Spannungsgeladen, emotionsreich und rasant
Die VernehmungVon dem Bericht einer Zeugin aufgeschreckt, die einen Mord beobachtet haben will, fahren Lisa und Kollege Markus mit Großaufgebot zum vermeintlichen Tatort, um dort genau nichts vorzufinden. Voller Wut ...
Von dem Bericht einer Zeugin aufgeschreckt, die einen Mord beobachtet haben will, fahren Lisa und Kollege Markus mit Großaufgebot zum vermeintlichen Tatort, um dort genau nichts vorzufinden. Voller Wut auf die Zeugin, will man sie der Falschaussage bezichtigen. Nur, dass dann der Mord genauso geschieht, wie berichtet - nur eben einen Tag später. Die Zeugin berichtet von Visionen, die sie habe und sie ist fixiert auf Lisa. Während diese die Zeugin zu "knacken" versucht, denn an deren Visionen glaubt sie schlicht nicht, geschehen weitere vorhergesagte Morde, die die Polizei allesamt nicht verhindern kann. Erst als der ins hinterste Büro des Reviers verscheuchte Jan von der OPE mit Hinweisen zu von ihm bearbeiteten Morden an Obdachlosen hinzustößt, scheint sich der Nebel zu lichten. Hinfort wird die Handlung bestimmt von den Wutausbrüchen des Direktore, dem Frust von Jan, Lisa und Markus und den Zügen der Zeugin, die mehr involviert ist, als man meint. Ein wendungsreicher, spannungsgeladener Krimi, der auch sehr emotionsreich, eindrücklich und mit einer gewissen Rasanz geschrieben ist. Nahe am Pageturner.