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Veröffentlicht am 18.08.2024

Highlight

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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Mit „Alles, was ich geben kann" ist nun ein weiterer von Rebecca Yarros Bestsellern auf Deutsch erschienen. Und wieder mal konnte ich das Buch, kaum mit dem Lesen begonnen, nur schwer wieder aus der Hand ...

Mit „Alles, was ich geben kann" ist nun ein weiterer von Rebecca Yarros Bestsellern auf Deutsch erschienen. Und wieder mal konnte ich das Buch, kaum mit dem Lesen begonnen, nur schwer wieder aus der Hand legen. Ich war sofort wieder mittendrin im Geschehen und habe bei allem, was passierte, – und das war eine ganze Menge! – fast atemlos mitgefiebert, bis zum glücklicherweise vorhandenen Happy End. Aber bis dahin erlebte ich ein ganzes Wechselbad an Gefühlen, das mich manchmal sogar fassungslos zurückließ.

Yarros schreibt in einem sehr flüssigen, guten Stil, mit wohlgesetzten Worten und in sehr angenehmer, bildhafter Sprache. Ich habe einige englische Originaltexte von Yarros gelesen, und die Übersetzung wird dem Original durchaus gerecht. Der Plot ist hervorragend ausgearbeitet, alle Personen so gut geschildert, dass sie authentisch rüberkommen, und die gesamte Handlung ist so aufgebaut, dass die Entwicklung sowohl der Protagonisten als auch der Geschichte realistisch und nachvollziehbar ist.

Alles, was ein guter, klassischer Liebesroman braucht, ist vorhanden, ohne dass man von Klischees erstickt wird. Im Gegenteil, trotz aller Dramatik und auch Tragik sind Personen und Handlungen so realistisch, dass man deutlich spürt, wieviel eigene Erfahrungen – vor allem, was militärische Dinge betrifft – und intensive Recherche der Autorin in ihre Story eingeflossen sind. Gleiches gilt auch für die anderen Romane der Autorin, die ich bisher gelesen habe. Wow, das ist deutlich mehr als Trivialliteratur!

Ursprünglich kannte ich Rebecca Yarros durch ihre fantastische Fourth Wing Reihe, die meine Neugier auf ihre anderen Bücher geweckt hatte. Und bislang bin ich noch nicht enttäuscht worden. Ich hoffe auf noch viele weitere tolle Geschichten!

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Cosy Romantasy

Emily Wildes Atlas der Anderswelten
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Mit großem Vergnügen habe ich Heather Fawcetts wunderschön aufgemachtes Buch über das neueste Projekt von Professorin Emily Wilde, den „Atlas der Anderswelten“, gelesen.

Dieses Mal lässt uns die Dryadologin ...

Mit großem Vergnügen habe ich Heather Fawcetts wunderschön aufgemachtes Buch über das neueste Projekt von Professorin Emily Wilde, den „Atlas der Anderswelten“, gelesen.

Dieses Mal lässt uns die Dryadologin aus Cambridge mit ihrem Tagebuch an ihren Abenteuern in einem kleinen Bergdorf in den österreichischen Alpen teilhaben. Und das ist -genau wie beim ersten Band- eine höchst spannende und sehr unterhaltsame Geschichte!

Die Handlung setzt die Geschehnisse aus dem ersten Buch fort, und bereits auf der ersten Seite ist man wieder mittendrin in dieser wundersamen Welt, welche in etwa der unseren im frühen 20. Jahrhundert entspricht. Nur dass hier die Dryadologie schon jahrhundertelang eine anerkannte Wissenschaft ist! Die wissenschaftliche Kunde von Feen, ihren Reichen in der sogenannten Anderswelt und alles, was damit zusammenhängt, wird hier tatsächlich an Universitäten studiert und gelehrt, wobei das Geschlecht absolut keine Rolle spielt. Und ohne Details zu verraten, sind interessanterweise auch andere Aspekte aus unserer Zeit in der Welt von Professorin Wilde völlig normal.

Obwohl Emily Wilde sich selbst zunächst im ersten Band als typische trockene, fast verstaubt wirkende, schrullige Wissenschaftlerin ohne Sozialkompetenz darstellte, wird hier schnell eine Entwicklung fortgesetzt, die einer Art Aufwachen aus einem Dornröschenschlaf gleicht. Die eigene Verwunderung darüber wird in ihrem Tagebuch deutlich, aber dennoch schafft sie es ihre wissenschaftlichen Standards weitestgehend beizubehalten.

Auch der männliche Protagonist, Emily Wildes Kollege und früherer Rivale Professor Wendell Brambleby, ebenfalls Dryadologe und seines Zeichens exilierter Elfenkönig, gewinnt mehr Profil. Außerdem ist er nicht nur Hauptgrund für Emily, alte Verhaltensmuster eher unbewusst langsam zu ändern, sondern er gewinnt nun auch endgültig Emily's Herz, was sie aber lange nicht zugeben kann und will.

Der flüssige Tagebuch-Stil passt dabei wunderbar zur Geschichte. Zwar wird der Lesefluss immer mal wieder durch Fußnoten unterbrochen, aber dies hat mich nicht wirklich gestört, da es gut den Schreibstil ergänzt und so die Tagebucheinträge an eine wissenschaftliche Abhandlung erinnern. Die Sprache selbst ist klar und leicht verständlich, eher nüchtern und vom Stil her wunderbar dem Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts angepasst. Hervorzuheben ist vor allem, wie gut es der Autorin gelingt, die persönlichen Veränderungen der Protagonistin quasi in ihren eigenen Worten zu schildern.

Alles in allem eine rundum gelungene Fortsetzung, von der hoffentlich eine weitere, ebenso unterhaltsame, folgt!

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Besser als Band 1

Wer die Hölle kennt
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Nachdem mir Band 1 schon ganz gut gefallen hat, habe ich diesen jetzt richtig geliebt. Vielen was zuvor aufgebaut wurde, wird jetzt so richtig zur Geltung gebracht. Der Plot ist einfach wieder richtig ...

Nachdem mir Band 1 schon ganz gut gefallen hat, habe ich diesen jetzt richtig geliebt. Vielen was zuvor aufgebaut wurde, wird jetzt so richtig zur Geltung gebracht. Der Plot ist einfach wieder richtig spannend und auch die Charakterentwicklung super. Ich kann es kaum erwarten, dass es weitergeht, denn das Ende war dann nochmal richtig fies.

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Cool

Das Lied der Krähen
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Mir hat die Gruppendynamik richtig gut gefallen und Kaz Brekker ist mal ein ganz anderer, richtig faszinierender Protagonist. Der Plot selbst war auch spannend und der Schreibstil wie von der Autorin gewöhnt ...

Mir hat die Gruppendynamik richtig gut gefallen und Kaz Brekker ist mal ein ganz anderer, richtig faszinierender Protagonist. Der Plot selbst war auch spannend und der Schreibstil wie von der Autorin gewöhnt richtig stark. In der Richtung würde ich gerne mehr lesen!

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Klassiker

Erebos
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Für mich der Ursprung alles Jugendthriller. Total spannend und schockierend mot vielen wichtigen Botschaften. Sollte jeder gelesen haben!

Für mich der Ursprung alles Jugendthriller. Total spannend und schockierend mot vielen wichtigen Botschaften. Sollte jeder gelesen haben!

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