Louisa ist nach einer schweren Bänderverletzung für ein Jahr im professionellen Tennis ausgefallen. Nun arbeitet sie auf Hawaii mit ihrer Patentante Kay ihrem Comeback und trifft direkt am ersten Tag ihrer Ankunft auf ihren Nachbarn Vince, der ihrer Tante ein Dorn im Auge ist. Vince will nämlich aus seinem Heim ein Hostel umwandeln und Kay fürchtet um ihre Ruhe.

Der Roman ist einfach geschrieben und daher flüssig zu lesen. Mir gefiel am meisten das Setting auf Hawaii, wobei es da gern etwas mehr als nur Surfen und ein paar Schildkröten hätte zu erwähnen sein dürfen. Es gibt viele Charaktere, die man aber leicht auseinander halten konnte, wenn sie auch nicht wirklich fein ausgearbeitet wurden. Die Hauptakteure der weiteren Bände wurden auch schon namentlich genannt oder hatten sogar ein paar kleine Nebenrollen, um das Interesse der Leserinnen zu wecken.

Der Tattoobogen ist ein netter Zusatz, für mich aber von keinem Wert. Da wäre mir eine Karte von Hawaii lieber gewesen, um sie als Lesezeichen zu verwenden.

Für Fans von Lucas zu empfehlen.

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In What happens after midnight geht es um die Musterschülerin Lily Hopper, die zum ersten Mal in ihrem Leben ausbricht. Denn sie wird mit einer Handvoll anderen Schülern auserwählt, um den ultimativen letzten Schulstreich des Abschlussjahrgangs zu spielen.

Drahtzieher ist dabei, wie könnte es anders sein, ihr Ex-Freund Tagg. Er kommt schon auch mit einem perfekten Plan, der alle anderen bisherigen Streiche in den Schatten stellen wird. Ist Lily bereit sich in Gefahr zu begeben?

Das Buch ist gut unterhaltsam für Jugendliche, die ebenfalls bald ihren Schulabschluss vor Augen haben. Es hat mich tatsächlich verwundert, dass es hier so viele Ähnlichkeiten zu Deutschland gibt. Technisch hat es mich ein wenig gestört, dass das gesamte Buch so ziemlich nur eine Nacht beinhaltet und das sehr ausführlich. Allerdings haben mir die Flashbacks in die Vergangenheit der beiden gefallen.

Die Stimme der Sprecherin ist angenehm, sodass man ihr gut zuhören konnte. Sehr flüssig und an den richtigen Stellen intoniert.

Empfehlenswert für alle jungen Frauen, denen The summer of broken rules schon gefallen hatte.

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Was, wenn du dich verliebst, aber der Mann, den du liebst, plant die Zerstörung deines beruflichen Traums?

Lisa, Biologin, die sich für Unwelt- und Artenschutz in Lübeck engagiert, verliebt sich über ein Internetportal anonym in Jonas, den Architekten, der dafür engagiert wird, die Idylle, in der Lisa arbeitet plattzumachen und eine moderne Villa zu entwerfen. Als sie herausfinden, in wen sie sich verliebt haben, startet der ganze Spaß rund um enemies to lovers.

Der Roman ist simpel geschrieben. Man kann ihn gut im Urlaub lesen. Er wird wohl aber nicht allzu lange im Kopf bleiben. Dennoch ganz cute und lesenswert, wenn man eine heimische Lovestory lesen will.

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Ich kannte bisher keinen Romy Fölck und bin daher mit keinerlei Erwartungen an den Roman gegangen. Nach dem dramatischen Anfang, der nur so voller Drama und Problemen strotzte, war ich auf ein tragisches Ende à la Titanic gefasst, aber so kam es gar nicht. Daher war ich überrascht.

Thea kehrt nach 20 Jahren in Portugal nach Norddeutschland zurück in ihre Heimat, die sie damals fluchtartig verlassen hatte, jetzt aber einen wichtigen Grund hat, zurückzukommen. Sie mietet sich beim mürrischen, alten Bauern Benno ein Gebäude an und nimmt sich Freiheiten, die Benno, der bisher sehr zurückgezogen lebte und nur mit Tieren umgeben war. Als dritten, wichtigen Akteur gibt es dann noch Juli, die auf dem Fußweg nach Amsterdam ist und sich dabei im angrenzenden Wald von Bennos Farm verletzt…

Wer einen interessanten Roman lesen will, bei dem es um unkonventionelle Beziehungen, neue Freundschaften und Ideen geht, dem empfehle ich den Roman. Die Quintessenz lautet, dass man niemals zu alt ist, um etwas Neues zu starten.

Die Stimme der Sprecherin ist angenehm zu hören, allerdings frage ich mich, warum man für die drei Protagonisten keine drei Personen engagiert hat. Das hätte hier in meinen Augen wunderbar gepasst.

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Wir treffen uns im nächsten Kapitel ist ein wunderbarer, klassischer Frauenroman.

Erin, die nach Jahren ihren verhassten Job an den Nagel hängt, sucht sich eine neue Beschäftigung und bis sie einer bezahlten Tätigkeit nachgeht, freut sie sich darüber, dass sie jemanden gefunden hat, der ihre Begeisterung für Romane teilt. Denn sie hat ihr Lieblingsbuch in einer Ausmistaktion in einen öffentlichen Bücherschrank gelegt und findet wenige Tage später ihr heißgeliebtes Buch mit Kommentaren zu ihren Kommentaren wieder. Es beginnt ein interessanter Austausch zwischen ihr und James, wobei beide noch nicht ahnen können, dass sie sich eigentlich schon lange kennen…

Ich empfehle den Roman gern an Buchliebhaberinnen, denn es kommen eine Palette an Romanen vor, meist Liebesromane, aber auch viele, die ich nicht kenne oder von denen ich noch nie gehört habe. (Allerdings lese ich auch generell wenig britische Klassiker.) Man versteht den Roman aber dennoch problemlos, da die wichtigsten Punkte zum Inhalt erwähnt werden.

Für ein Debüt ist der Roman Bickers wirklich gut gelungen. Er ist einfach zu lesen und überzeugt mit viel Tiefgang und Feingefühl für die Figuren. Es geht unter anderem um Mobbing, Verlust, Trauerbewältigung und Schuldzuweisungen. Es ist daher keine romantische Komödie.

Das Ende kam mir allerdings ein bisschen zu schnell und war mir auch zu viel Happy Hippo, alle haben sich lieb. Die Ausarbeitung der Charaktere, die in Massen vorkommen, hat mich aber für ein Debütwerk absolut überzeugt. Man kann die Charaktere förmlich vor sich agieren sehen. Hervorragend gekonntes Talent von Bickers. Einen weiteren Roman von ihr würde ich sehr gern lesen.

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