nicht ganz überzeugend
Das Cover von Pineapple Street gefällt mir leider nicht ganz so gut. Die Farbgebung ist zwar harmonisch, doch hätte ich mir das Originalcover gewünscht, weil mich dieses mit seinen bunten Farben einfach ...
Das Cover von Pineapple Street gefällt mir leider nicht ganz so gut. Die Farbgebung ist zwar harmonisch, doch hätte ich mir das Originalcover gewünscht, weil mich dieses mit seinen bunten Farben einfach noch viel mehr angesprochen hätte.
Doch natürlich kommt es auf den Inhalt drauf an. Leider war dieser ebenfalls nicht ganz überzeugend für mich. Denn die Geschichte hatte definitiv ihre Längen, was das Lesen nicht ganz so rund gestaltet hat. Nicht jedes Buch kann und sollte man in einem Rutsch durchlesen, doch hatte ich bei Pineapple Street nie das große Bedürfnis überhaupt weiterzulesen. Hatte ich das Buch in der Hand ging es dann schon, doch habe ich nie wirklich über das Buch nachgedacht, wenn es nicht direkt in meinem Blick war.
Ich glaube der Hauptgrund dafür war, dass dem Buch eine Botschaft gefehlt hat. Für mich hatte das Buch einfach keinen richtigen Sinn, keinen roten Faden oder etwas, dass es aussagen sollte und wollte. Das Buch ist so dahingeplätschert, aber ich wusste auch nach Beenden des Buches nicht ganz, was ich daraus ziehen sollte.
Die Figuren wirkten nicht besonders genug auf mich, um mir ihre Namen zu merken, aber auch nicht langweilig genug, um das Buch unbedingt zur Seite legen zu wollen. Sie waren einfach durchschnittliche Figuren, die in der Geschichte aufgetaucht sind, sie aber weder geschmückt noch wirklich vorangebracht haben.
Eine wirkliche Empfehlung kann ich für dieses Buch zwar nicht aussprechen, hoffe aber trotzdem, dass andere das Buch mehr begeistern kann.