Cover-Bild Zwischen den Welten
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kösel
  • Genre: Ratgeber / Spiritualität
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 28.08.2024
  • ISBN: 9783466373277
Hadley Vlahos

Zwischen den Welten

Was ich als Hospizschwester über die Grenze zwischen Leben und Tod gelernt habe. Zwölf unvergessliche Erlebnisse - Der New-York-Times-Bestseller von @nursehadley
Elisabeth Liebl (Übersetzer)

Der NEW-YORK-TIMES-BESTSELLER endlich auf Deutsch

»Sanft, erfrischend direkt ... Hilft dem Leser, sich mit dem großen Unbekannten auseinanderzusetzen – und vielleicht auch Frieden mit ihm zu schließen.« The New York Times

Was passiert am Lebensende? Sehen wir unser Leben wie »einen Film« vor unseren Augen ablaufen? Ist da ein Licht, auf das wir zugehen? Ein Tunnel? Hospizpflegerin Hadley Vlahos hat schon viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet und weiß: Wir sterben so individuell, wie wir gelebt haben. Aber es gibt da dieses Dazwischen, den Raum, in dem sich Leben und Tod berühren. Und was dort passiert, ist so unglaublich, so berührend, so tief bewegend, dass sie sich sicher ist: Der Tod ist nicht das Ende.

Da ist etwa Ms Glenda, die von ihren Liebsten »drüben« bereits erwartet wird, sie sieht sie neben ihrem Bett stehen. Oder Mr Carl, der sich erst am Lebensende von seinen Selbstvorwürfen frei machen kann, als immer wieder ein kleiner, vertrauter Vogel auftaucht und ihm signalisiert: »Lass los!« Und von Ms Sandra lernen wir: Vielleicht haben wir doch Kontrolle darüber, wann wir den Schritt hinüber in die Anderswelt wagen.

Hadley Vlahos erzählt eindringlich und nahbar von zwölf völlig unterschiedlichen Menschen auf dem letzten Weg, von zwölf unvergesslichen Erlebnissen zwischen den Welten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2024

Am Ende des Lebens

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Hadley erzählt aus ihrer Arbeit als Hospizkrankenschwester und teilt die Geschichten einiger ihrer Patienten. Jede einzelne Geschichte hat mich zu Tränen gerührt. Und auch wenn die Geschichten Hoffnung ...

Hadley erzählt aus ihrer Arbeit als Hospizkrankenschwester und teilt die Geschichten einiger ihrer Patienten. Jede einzelne Geschichte hat mich zu Tränen gerührt. Und auch wenn die Geschichten Hoffnung machen, beschönigt sie auch nichts. Schmerzen, Trauer und schwierige Lebenssituationen - das Lebensende ist nicht planbar.Alle die im Hospizbereich arbeiten (wie zB auch die Ehrenamtlichen) haben meinen allergrößten Respekt. Diese schwierige letzte Zeit, so angenehm wie möglich zu gestalten ist ein so großer Akt der Liebe. Und auch die Angehörigen und Freunde, die diesen letzten Weg mit den Menschen, die sie lieben, gehen, bewundere ich.
Die Geschichten beleuchten außerdem das amerikanische Gesundheitssystem im speziellen, aber sicher auch Gesundheitssysteme im allgemeinen. Es ist wie der unmenschliche Gegensatz zu dem, was die Menschen leisten.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Zugleich wunderschön, berührend, traurig und hoffnungsvoll!

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Ich habe das Buch am Sonntag beendet und bin immer noch geflasht und so dankbar, es rezensieren zu dürfen. Das Cover ist wunderschön und mit dem Titel und den Farben passt es sehr gut. Hadley Vlahos hat ...

Ich habe das Buch am Sonntag beendet und bin immer noch geflasht und so dankbar, es rezensieren zu dürfen. Das Cover ist wunderschön und mit dem Titel und den Farben passt es sehr gut. Hadley Vlahos hat hier (und natürlich die deutschen Übersetzer*innen - großes Lob!)ein eindrückliches, nachwirkendes Buch geschaffen. Es ist deshalb so bewegend, weil es auf wahren Geschichten basiert, die Hadley in ihrer Arbeit als Hospizschwester tatsächlich so erlebt hat. Zu Beginn erfährt man etwas über die Kindheit der Autorin und warum sie diesen Beruf ergriffen hat. Dann folgen nach und nach die Geschichten verschiedenster Menschen, die sterben werden und die Hadley von ihrem Leben erzählen und sie mit ihren Erlebnissen prägen. Es sind Menschen verschiedenen Glaubens und verschiedener Lebensabsichten. Es ist also kein rein christliches Buch und genau das macht die Erfahrungen der sterbenden Menschen so bewegend, egal welcher Religion sie angehören, so viele Situationen vor dem Sterben ähneln einander.
Ich habe in einem Buch noch nie Stellen markiert, in diesem jedoch schon. Eine Stelle, die mich sehr berührt hat, aus dem Vorwort, hier als Beispiel:

"Es gibt Dinge, die sich jeder menschlichen Erklärung entziehen. In diesem Reich zwischen den Welten, zwischen dem Hier und Jetzt und dem, was danach kommt, liegen enorme Kraft und tiefer Frieden. Das habe ich immer wieder mit eigenen Augen gesehen."

Dieses Buch würde ich nicht Jedem empfehlen, da es keine leichte Kost ist. Jedoch allen, die sich mit Tod und Trauer, dem was danach kommt und einer alles übergreifenden Liebe beschäftigen möchten.🌷

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Veröffentlicht am 25.08.2024

Beeindruckend – mehr kann ich nicht dazu sagen!

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Was passiert im Augenblick des Todes? Was denken und fühlen Menschen, die sterben? Und was glauben Menschen, die jeden Tag mit dem Tod zu tun haben, wie es nach dem Ableben weitergeht? Wenn man ganz ehrlich ...

Was passiert im Augenblick des Todes? Was denken und fühlen Menschen, die sterben? Und was glauben Menschen, die jeden Tag mit dem Tod zu tun haben, wie es nach dem Ableben weitergeht? Wenn man ganz ehrlich zu sich ist, gibt es vermutlich kaum jemanden, der sich diese Fragen nicht in irgendeiner Form schon mal gestellt hat. Auch ich, als Sachbuchliebhaber, habe mich mit ähnlichen Fragen schon beschäftigt, sodass mich Hadley Vlahos Buch Zwischen den Welten direkt angesprochen hat.
Bevor ich mit dem Lesen angefangen habe, habe ich zugegebenermaßen etwas Angst vor den Geschichten der Hospizschwester gehabt. Die Sorge bezog sich darauf, dass die Erzählungen mich in eine düstere Stimmung versetzen könnten oder es zu bedrückend sein könnte. Doch schon nach der ersten Geschichte konnte ich dies absolut verneinen. Mit Geschichten sind die Kapitel gemeint. Denn Vlahos präsentiert ihre 12 prägendsten Sterbefälle und deren Besonderheiten je in einem eigenen Kapitel. Schön an dieser Einteilung fand ich, dass die Leser jeden Sterbenden zu Beginn des Kapitels zunächst als Menschen sehen und sich ihm annähern können. Es fühlt sich beim Lesen vermutlich ähnlich an wie für die Hospizschwester, die zunächst auf einen Unbekannten trifft und ihn oder sie in kürzester Zeit sehr eng kennenlernt. Das hat die Beschreibungen des Sterbens und was dann vor sich geht auch um einiges persönlicher gemacht. Wer hier Sorgen hat, es könnte zu medizinisch oder zu gruselig werden, keine Sorge. Es geht hier hauptsächlich um die Menschen und deren Gefühle. Diese Erzählungen sind sehr behutsam, aber trotzdem sachlich realistisch. Für mich lag in jedem Kapitel eine versteckte Botschaft, über die ich für mein eigenes Leben nachgedacht habe und die mich in irgendeiner Form angeregt hat.
Am meisten in Erinnerung geblieben ist mir, dass fast alle Sterbenden kurz vor ihrem Ableben bereits verstorbene Angehörige oder Freunde sehen und dies als sehr beruhigend empfunden haben. Auch wie Vlahos hier Bezug nimmt auf ihre sonstigen Sterbefälle hat mir sehr gefallen. Denn sie schildert die Beobachtung, dass dies fast immer vorkommt und versucht sich an Erklärungen dazu. Sie lässt dabei aber das unerklärt, was sie selbst nicht begründen kann. Dieses Akzeptieren von Unerklärlichkeiten gefällt mir unheimlich gut und hat mir eine gewisse Gelassenheit mit diesem Thema vermittelt.
Besonders mochte ich aber auch die Ratschläge, die die Sterbenden aussprechen. Hier war eine junge, wunderschöne, schlanke Frau, die Hadley empfohlen hat, den Kuchen zu essen und nicht immer zugunsten der Figur zu verzichten. Das wirkt jetzt etwas skurril, aber im Kontext der Geschichte hat es mich richtig berührt. Es hat mich hinterfragen lassen, ob die Alltagsproblemchen mit Gewicht, Sportlichkeit, Schönheit und co. wirklich das sind, worauf es im Leben tatsächlich ankommt oder ob nicht jeder im Angesicht des Todes darüber lachen würde. Auch das wird mit so positiven Zwischentönen präsentiert, dass ich mich gerne habe inspirieren lassen über eigene Einstellungen und Glaubenssätze nachzudenken.
Alles in allem kann ich dieses Buch jedem empfehlen – egal, ob gläubig oder bekennender Atheist. Denn hier geht es nicht um etwas Spirituelles, sondern um eine sachliche Beschreibung dessen, was vor und während des Todes passiert. Und es geht eben auch darum, was davon erklärbar ist, und was wissenschaftlich gesehen ein Rätsel bleibt. Dieses Buch hat mich auch nach dem Lesen noch lange begleitet und nachhaltig zum Nachdenken gebracht.

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Veröffentlicht am 19.08.2024

Absolute Leseempfehlung

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Hadley Vlahos schreibt in ihrem Buch "Zwischen den Welten" über ihre Erfahrungen als Hospitzschwester.
Ich habe für alle die in diesem Bereich arbeiten eine absolute Hochachtung. In diesem Buch wird es ...

Hadley Vlahos schreibt in ihrem Buch "Zwischen den Welten" über ihre Erfahrungen als Hospitzschwester.
Ich habe für alle die in diesem Bereich arbeiten eine absolute Hochachtung. In diesem Buch wird es klar was diese Menschen
leisten.
Hadley erzählt wie sie zu diesem Beruf gekommen ist. Erst machte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester und wurde
später Hospizschwester.
Die Geschichten, die sie erzählt, sind alle sehr ergreifend. Ich finde es wunderbar, dass es solche Menschen gibt, die
am Ende eines Lebens für den Sterbenden da sind. Ohne zu fragen, wo kommst du her, wer bist du?
Interessant ist auch, dass die Sterbenden die bereits zuvor gestorbenen Angehörigen sehen.
Auch ich habe diese Erfahrung mit nahen Angehörigen gemacht. Da war auf einmal die Schwester oder auch
die Ehefrau da.
Ein berührendes Buch, welches jeder lesen sollte. Und durch den leichten Schreibstil auch für Nichtleser geeignet.

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Veröffentlicht am 18.08.2024

Ein sehr berührendes Buch

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Das hier vorliegende Buch ist eines, dass mensch als Leserin nicht einfach so schnell wieder zur Seite legt und sich dann anderen Dingen widmet. Sondern es ist eines, das viel bewegen und auch ein Stück ...

Das hier vorliegende Buch ist eines, dass mensch als Leserin nicht einfach so schnell wieder zur Seite legt und sich dann anderen Dingen widmet. Sondern es ist eines, das viel bewegen und auch ein Stück weit versöhnen kann. Im Mittelpunkt des Buches stehen zwölf Menschen, die die Schwelle zwischen den Welten überschritten haben und mit der Autorin Hadley Vlahos eine Hospizschwester, die ihre letzten Augernblicke und den Weg hin zur Formänderung mitbekommen hat und ihre Erfahrungen teilt. Die Sprache des Buches ist sehr persönlich, einfühlsam und gefühlvoll und kann so die Leserinnen tief erreichen. Wer sich für das Thema interessiert und sich mit dem eigenen Tod oder dem Ableben geliebter Menschen näher auseinandersetzen möchte ist bei diesem Buch auf jeden Fall richtig. Gut finde ich auch, dass die Autorin nicht versucht, anderen ihre Weltsicht aufzudrücken und Raum lässt zu eigenen Entwicklungen.

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