Spannend und niveauvoll.
Inhalt (gemäß Umschlaginnenseite):
Manuela Reizels Roman entführt uns in die Welt der Computerhacker und PC-Spiele. Die Autorin verbindet geschickt so unterschiedliche Milieus wie die gnadenlose kriminelle ...
Inhalt (gemäß Umschlaginnenseite):
Manuela Reizels Roman entführt uns in die Welt der Computerhacker und PC-Spiele. Die Autorin verbindet geschickt so unterschiedliche Milieus wie die gnadenlose kriminelle Unterwelt, die ebenso skrupellosen Konzerne und professionell agierenden Therapeuten. Der temporeiche Psychothriller setzt sich mit dem aktuellen Thema Künstliche Intelligenz auseinander und ist dabei ein Pagetuner bis zum Schluss.
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, denn der Roman liest sich sehr flüssig, und zeugt von einem gewissen sprachlichen Niveau:
„Lamprechts Phantasiekontingent neigte sich der Erschöpfung zu.“ (S. 176)
Man sollte als Leser, meiner Meinung nach, eine gewisse Affinität zu Themen wie Computertechnik, Informatik, usw. mitbringen, denn sonst könnte ich mir vorstellen, dass der Lesegenuss durch zu viele Fremdwörter und Fachbegriffe leiden könnte.
„Realität ist dort, wo der Pizzamann herkommt.“ (S. 9)
Hint: Hinten im Anschluss an den Roman ist ein Glossar, in dem einige Begriffe näher erklärt werden; also beim Lesen immer mal wieder hinten nachschlagen, auch wenn im Romantext keine Hinweise auf die Anmerkungen enthalten sind.
Fazit: Sehr spannend zu lesen.