Ocean View Avenue – Momente voller Glück

Sozialarbeiter Naya trifft auf Cop Carter, der ihr und ihren Kids schon die ganze Zeit das Leben schwer macht. Aber was steckt wirklich dahinter?

Ah, ich konnte es kaum erwarten, die Geschichte der beiden zu lesen. In den beiden vorherigen Bänden wurde ich so angefixt, dass ich jetzt endlich zufrieden gestellt werden konnte.
Doch gerade so etwas, dass ich in Vorgängerbänden auf was gehypt war und ich dann die Dynamik nicht gespürt habe, dass konnte mir zum Glück hier nicht passieren. Ella hat diese Dynamik zwischen Naya und Carter wirklich großartig durchgezogen. Vom gegenseitigen Unverständnis über das erste Verständnis zu einem Herz, dass unter der Oberfläche schlägt. Das Ganze wurde mit Rückblicken nochmal intensiver erzählt, was mir regelmäßig die Tränen in die Augen getrieben hat.

Naya ist die Kämpferin, für Gerechtigkeit, für Verständnis, für ihre Kids und eine Zukunft, die sie ihnen geben möchte. Immer hinter ihr stehen Brooke und Harper, ihre Familie.
Carter ist der Cop mit dem guten Herz, auf den man sich verlassen kann und der hinterfragt, wenn etwas komisch erscheint. Und da hat er einiges zu hinterfragen.
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Und schon ist diese Reihe zu Ende. Mich konnte dieser Band am meisten begeistern, vielleicht auch einfach, weil ich es mag, wenn es zwischen zwei Protagonisten mal so richtig fetzt, bis dann irgendwann die Funken fliegen. Ich kann jedem, der gerne zu Kleinstadt Reihen greift, diese Reihe von Herzen empfehlen. Damit macht man nichts falsch

✨Leseempfehlung✨

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Mit der Feelgood-Reihe „Ocean View Avenue“ hat Autorin Ella Thompson (Jana Lukas) eine tolle Reihe geschrieben. Ich habe mit „Momente voller Glück“ nun den dritten Band beendet und habe ihn auch wieder sehr gemocht.

Im leider letzten Teil der Reihe gehts um Naya Clarkson. Unsere Hauptprotagonistin arbeitet mit Herzblut als Sozialarbeiterin für Jugendliche, im Rahmen eines Wohnprojekts für Teenager, die obdachlos sind. Naya hat ebenfalls auf der Straße gelebt, bevor sie in der Ocean View Avenue ein neues Zuhause gefunden hat. Aber dann passieren immer mehr Straftaten und ihre Schutzbefohlenen sollen die Täter sein. Allen voran ist es Polizist Carter Sloan, der die Jugenbdlichen dafür veranwortlich macht. Er ist nicht in der Lage, differenziert die Situation zu betrachten. Und er versteht nicht, wie Naya sich so für die Kids einsetzen kann. Aber sie ist hartnäckig und lässt es nicht zu, dass sie weiter verdächtigt werden. Nach und nach muss Carter seine Einstellung überdenken und ist beeindruckt von Nayas Engagement. Und hinter seiner Fassade des toughen, abgeklärten Polizisten steckt so viel mehr- eine Seite, die er langsam, aber sicher immer häufiger zeigt. Und die starke, schöne Naya verzaubert ihn… aber sie befinden sich in einer denkbar unmöglichen Ausgangssituation…

Naya ist für mich eine außerordentlich starke Hauptprotagonistin. Sie weiß, was sie will und sie möchte den Jugendlichen helfen, sie vor einem weiteren Leben auf der Straße bewahren. Sie hat diese Art des Lebens hinter sich und kämpft daher für die Gerechtigkeit. Was nicht so einfach ist, denn leider hat sich Polizist Carter in den Kopf gesetzt, dass die Kids die Täter sein müssen. Es geht um Vandalismus und andere Staftaten. Ich mag Nayas Art, ihn eines besseren zu überzeugen und ich mag die Energie zwischen unseren beiden Hauptprotagonisten.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr bildlich, sehr flüssig und sehr, sehr angenehm. Sie schenkt den Protagonisten einen vielschichtigen Charakter und damit viel Tiefe. Das ganze Buch würde ich ins Genre „Romance“ einsortieren- aber die Büche der Autorin sind alles andere als romantisiert oder übertrieben schwülstig. Sie sind wie aus dem Leben gegriffen, behandeln sehr wichtige Themen und sind ein absolutes Highlight. Die Reihe rund um die Ocean View Avenue befasst sich mit den Schicksal unterschiedlicher, aber allesamt toller Frauen, die ihren Platz im Leben gefunden haben und dafür kämpfen, ihn behalten zu dürfen. Man trifft die Bewohner der Avenue in allen Bändern wieder, was ein schönes Lesegefühl hinterlässt. Es gibt ein Gefühl der Vertrautheit, was ich in cosy Buchreihen sehr mag.

Ein wunderbares, starkes Buch mit tiefgründigen Themen.

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Naya Clarkson liebt ihren Job als Sozialarbeiterin und setzt sich für ihre Jugendlichen wie eine Löwenmutter ein.
Als es vermehrt zu Straftaten in dem Wohnviertel kommt wo ihre Wohngruppe lebt kommen die Jungen ins Visier der Polizei und so legt sich Naya immer wieder mit Carter Sloan an.
Carter ist von Naya mehr als nur etwas genervt und doch fühlt er sich irgendwie zu Naya hingezogen und auch Naya merkt wer oder was hinter der Fassade des Cops steckt.

Auf diesem Teil der Reihe war ich ehrlicherweise schon länger neugierig, einfach weil Naya und ihre Äußerungen zu Carter schon in den anderen Teilen recht unterhaltsam waren.
Naya ist ein Mensch der schon viel in seinem Leben durchgemacht hat und deshalb hatte es mich auch nicht verwundert welchen Beruf sie ausübt. Für die Kids in ihrer Wohngruppe tut sie alles und kämpft auch für Gerechtigkeit.
Carter hatte auch keine leichte Kindheit und Jugend doch trotzdem ist er seinen Weg gegangen. Da er immer wieder bei Naya auftaucht und ihre Gruppe verdächtigt geraten sie immer wieder aneinander.
Mir war klar, dass es viel hin und her geben wird und war mir nie Sicher wie es Enden wird.
In die Geschichte bin ich recht gut reingekommen und auch im Verlauf des Buches konnte ich nach Pausen immer sehr gut eintauchen.
Ja, es ist hier auch sowie in den anderen Teilen, es gibt zwei Handlungsstränge und dann noch Rückblicke von Carter und Naya in ihre Vergangenheit so lernt man beide Figuren noch besser kennen.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn ich nicht jede Entscheidung gut fand so konnte ich sie nachvollziehen und verstehen.
Auch war ich mir bis zum Schluss nicht Sicher ob die Jugendlichen etwas damit zu tun haben oder nicht. Langweilig oder langatmig war das Buch auf keinen Fall.
Die Handlungsorte konnte ich mir anhand der Beschreibungen sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Da man die meisten Figuren schon kennt hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen.
Was mich aber wirklich genervt hat war, dass irgendwas beim Formatieren zum eBook nicht so ganz geklappt hat, denn fast auf jeder Seite war ein Wort getrennt worden sprich ein Leerzeichen war mitten im Wort und man musste erst mal schauen was es heißen soll. Dies habe ich auf zwei Geräten so gehabt egal ob Verlagsschrift oder eigene Schrift oder welche Schriftgröße es war immer da.
Die Lesezeit mit dem Buch ist wie im Flug vergangen nur zu 100% glücklich war ich mit dem Schluss nicht. Irgendwie wurde alles zu schnell abgehandelt und Carters Seite kam mir hier auch zu wenig vor.
Für das Buch vergebe ich vier Sterne.

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