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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zeitverschwendung

Atlantia
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Völlig sinnbefreite Geschichte o.O

3 Tage später frage ich mich immer noch, was für einen Quatsch ich hier eigentlich gelesen habe. Also muss ich doch nochmal ein paar Worte loswerden.

Der Beginn war ...

Völlig sinnbefreite Geschichte o.O

3 Tage später frage ich mich immer noch, was für einen Quatsch ich hier eigentlich gelesen habe. Also muss ich doch nochmal ein paar Worte loswerden.

Der Beginn war wirklich interessant und spannend. Eine Stadt unter dem Meer, weil die Erde nicht mehr komplett bewohnbar und Jugendliche, die vor der Entscheidung stehen, ob sie in Atlantia bleiben wollen oder ob sie für Atlantia auf der Erdoberfläche arbeiten wollen. Wie gesagt, klingt alles interessant und spannend.

Danach passiert einfach nichts mehr. Die Handlung dümpelt einfach nur vor sich hin. Es gibt keine Spannung, keine interessanten Wendungen...es passiert einfach überhaupt nichts.
Dazu kommt dann noch das nicht erwartete Fantasy-Element: es gibt Sirenen. Ok, schön und gut, kann ja interessant werden. Das wurde es leider nicht, sonder wurde einfach ohne Sinn und Verstand in die Geschichte reingequetscht. Wieso, warum und weshalb wurde natürlich nicht erklärt.

Das Buch war alles in allem völlig verschwendete Lesezeit. Nachdem mir bereits Matched von der gleichen Autorin nicht gefallen hat, ist meine Beziehung mit Ally Condie hiermit beendet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gruseliger Schreibstil

Young World - Die Clans von New York
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DNF @ 18%

Ich habe leider ziemlich schnell gemerkt, dass das Buch nichts für mich ist. Wie bei so vielen Dystopien, die von Männern geschrieben wurden, ist die Beschreibung jeder einzelnen Waffe wichtiger ...

DNF @ 18%

Ich habe leider ziemlich schnell gemerkt, dass das Buch nichts für mich ist. Wie bei so vielen Dystopien, die von Männern geschrieben wurden, ist die Beschreibung jeder einzelnen Waffe wichtiger als world-building oder die Kommunikation zwischen den Charakteren.

Handlungstechnisch ist bis hierhin noch nicht alzu viel passiert und dies war auch nicht der Grund, warum ich das Buch abbreche.

Der Hauptgrund für mich dieses Buch abzubrechen liegt am katastrophalen Schreibstil. Die Sätze sind kurz und zum Teil ziemlich abgehackt. Bei Unterhaltungen heißt es nicht "xy sagt..." sondern "xy: "...". Das hat mich extrem gestört und sich nicht wirklich positiv auf die Geschichte ausgewirkt, ganz im Gegenteil, so bleibt alles sehr distanziert. Sprachlich ist es mir viel zu aufgesetzt jugendlich. Ständig werden Anglizismen und Wörter wie "Alter", "Chill mal" etc. eingesetzt. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu alt dafür.

Auf der Autorenseite von Chris Weitz ist mir dann aufgefallen, dass er Autor von Drehbücher zu Filmen, die alles andere als unbekannt sind, ist. Dies heißt aber noch lange nicht, dass man auch Romane schreiben kann und das merkt an diesem Buch mehr als deutlich.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Qual

Endgame. Die Hoffnung
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DNF @49%

Keine Ahnung was mich geritten hat, dass ich diese Reihe weiterlesen wollte. Ich war ja schon kein großer Fan des ersten Buches, aber dort hatte mich gerade der Anfang noch ein wenig gepackt ...

DNF @49%

Keine Ahnung was mich geritten hat, dass ich diese Reihe weiterlesen wollte. Ich war ja schon kein großer Fan des ersten Buches, aber dort hatte mich gerade der Anfang noch ein wenig gepackt und irgendwie wollte ich dann vermutlich schon wissen, was es mit dem gesamten Spiel auf sich hat.

Bis zur Hälfte des Buches habe ich ausgehalten und das vermutlich nur, weil es sich recht flüssig lesen lässt. Der Rest interessiert mich einfach nicht mehr.
Die Charaktere berühren mich immer noch nicht und ich sehen einfach keinen roten Faden in diesem Buch. Die Idee an sich ist eigentlich ziemlich klasse, aber die Umsetzung ist einfach nur murks. Man hätte soviel daraus machen können. aber stattdessen eiern die Charaktere über die Erde, ohne zu wissen was sie eigentlich machen.

Formal gibt es auch noch einiges, dass mich stört. Zum einen weiß man teilweise nicht, was zum Spiel und was zur Geschichte gehört und zum anderen gibt es einige Perspektiven, die einfach nur nervtötend sind. Ich sag nur "blinzelzuck".

Nun bin ich an einem Punkt angelegt, in dem mir diese Reihe einfach egal ist, so dass Buch 2 abgebrochen wird und somit die Reihe nicht weiter verfolgt wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Klappentext verspricht was anderes

Ein Held für alle Tage
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DNF @34%

Pinguin auf dem Cover, ein ansprechender Klappentext....eigentlich eine gute Voraussetzung für eine lockere und leichte Lektüre.
Man mag es kaum glauben, aber in dem Buch geht es fast ausschließlich ...

DNF @34%

Pinguin auf dem Cover, ein ansprechender Klappentext....eigentlich eine gute Voraussetzung für eine lockere und leichte Lektüre.
Man mag es kaum glauben, aber in dem Buch geht es fast ausschließlich um Sex. Die Protagonistin selbst ist Autorin von Erotikromanen, so dass es auch Ausschnitte aus einem Buch gibt und sie selbst versucht nach langer Abstinenz ihr Sexleben ebenfalls wieder in Gange zu bekommen.
Zu Beginn fand ich es noch ganz amüsant und unterhaltsam, aber irgendwann hat es mich nur noch genervt und es war einfach nur trashig. Auch der eigentliche Twist der Geschichte hat es nicht besser gemacht.

Das Cover zu dem Buch ist mal ein richtiger Griff ins Klo und absolut fehlleitend.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Flop

Das Geheimnis der Talente - Im Herzen ein Volltreffer (Teil 1) (Die Talente-Reihe 1)
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:spoiler: Achtung: enthält Spoiler!!

Es gab leider absolut gar nichts, dass mir an diesem Buch gefallen hat.

1. Story
Es war leider unmöglich in diesem kurzen Buch einen roten Faden oder ähnliches zu ...

:spoiler: Achtung: enthält Spoiler!!

Es gab leider absolut gar nichts, dass mir an diesem Buch gefallen hat.

1. Story
Es war leider unmöglich in diesem kurzen Buch einen roten Faden oder ähnliches zu finden. Die ganzen Geschehnisse waren einfach viel zu einfach. Ich will nicht wissen wie daraus 9 Teile werden sollen. o.O
Sehr gestört habe ich mich auch an den Wesen, die die Talente bekämpfen. Ich habe mich dabei sehr oft an Kai Meyer erinnert gefühlt und das sind bei mir keine positiven Erinnerungen. Wer es genauer wissen möchte Die Talente müssen Dschinn bekämpfen, die eigentlich Dämonen sind, sich aber unter anderem als Eichhörnchen. Ja, ihr habt richtig gehört, als Eichhörnchen. Ich kam aus dem Augenverdrehen leider kaum noch raus.

2. Charaktere
Ich kann keinen Charakter nennen, der mir auch ansatzweise sympathisch war. Melek akzeptiert einfach alles was ihr erzählt wird, die abstrusesten Geschichten und Hintergründe. Sie hinterfragt einfach nichts und folgt blind.
Erik war der Nervbolzen Nummer 1. Mit ihm konnte ich überhaupt nichts anfangen und hätte ihm am liebsten nur geschüttelt mit seinen dämlichen Kommentaren und Sprüchen.
Die Eltern von Melek fand ich unglaublich naiv. Sie sind jetzt keine Eltern, die sich nicht um ihre Tochter kümmern, aber was sie ihr für Geschichten abnehmen...da hätten meine Eltern schon längst an meinem Verstand gezweifelt.

3. Talente
Diese ganze Talente-Sache klang zu beginn ganz spannend, aber die Darstellung dieser Gruppe ist einfach nur lächerlich und konnte ich leider überhaupt nicht ernst nehmen. Es wirkte auf mich wie eine ziemlich unausgereifte Idee.

4. Schreibstil
Dieser ist das vermutlich einzig positive, denn er war flüssig zu lesen und es gab auch kaum Fehler.

Ich werde die Reihe definitiv nicht weiterverfolgen.