Cover-Bild Die kleine Hummel Bommel sucht das Glück
Band der Reihe "Die kleine Hummel Bommel"
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 06.01.2016
  • ISBN: 9783845812861
  • Empfohlenes Alter: ab 3 Jahren
Britta Sabbag, Maite Kelly

Die kleine Hummel Bommel sucht das Glück

Joëlle Tourlonias (Illustrator)

Der Bestseller "Die kleine Hummel Bommel sucht das Glück"

Nachdem die kleine Hummel Bommel in Band 1 gelernt hat, dass ihr einzig und alleine eine Portion Mut zum Fliegen gefehlt hat, macht sie sich nun auf in die große weite Welt: Sie packt ihren kleinen Rucksack und macht sich auf die Suche nach dem Glück.
Ihre Reise führt sie durch die verschiedensten Städte – über London, New York bis nach Paris. Doch als Bommel dort über den Dächern der Stadt sitzt und die leere Brotdose von Mama Hummel öffnet, erkennt sie: Das Glück ist da, wo man zu Hause ist, wo Familie und Freunde sind.

Ein Bilderbuch mit der zeitlosen Botschaft: Das Glück ist da, wo man zu Hause ist

Die Geschichte eignet sich wunderbar als Geschenk für Kinder ab 3 Jahren. Von den Bestsellerautorinnen Britta Sabbag und Maite Kelly, liebevoll illustriert von Joëlle Tourlonias.

  • Zum Vorlesen für Kinder ab 3 Jahren 
  • Zum gemeinsamen Entdecken: Ein poetisches Vorlesebuch für kleine und große Fans der Hummel Bommel
  • Liebevolle Illustrationen
  • Motivation zum Selberlesen: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin
  • Weitere Informationen, Spiele und Downloads auf http://www.hummelbommel.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2017

Das Glück ist ganz nah

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Die kleine Hummel Bommel kann jetzt fliegen und das muss gleich richtig ausprobiert werden. Sie packt ihren Lederranzen mit Karte, Kompass und Honigbroten und fliegt in die Welt hinaus, um das Glück zu ...

Die kleine Hummel Bommel kann jetzt fliegen und das muss gleich richtig ausprobiert werden. Sie packt ihren Lederranzen mit Karte, Kompass und Honigbroten und fliegt in die Welt hinaus, um das Glück zu finden.
Die kleine Hummel ist wirklich herzallerliebst. Die Illustrationen sind wunderschön und einzigartig. Obwohl sie nicht knallig bunt sind, gefallen sie auch den Kindern.
Bommel kommt auf der Suche ganz schön rum. Manchmal waren mir die Übergänge von einem Ort zum anderen einfach zu abrupt. Aber auf dieser großen Reise findet sich kein Glück. Dafür aber hat die kleine Hummel Heimweh. Als sie wieder zu Hause ist, ist sie glücklich und erkennt, dass da Glück oft sehr nah ist und dass es manchmal im Kleinen zu finden ist.
Ein wunderschönes Bilderbuch, bei den Texten gibt es hin und wieder allerdings Erklärungsbedarf.

Veröffentlicht am 15.09.2016

War in meinen Augen leider ein Fehlgriff.

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Inhalt:
Bommel, die kleine Hummel, fragt sich, was hinter dem Gartenzaun ist.
Und deshalb macht Bommel sich auf eine Weltreise.
Um das große Glück zu finden.

Meine Meinung:
Warum muss man eigentlich Abenteuerlust ...

Inhalt:
Bommel, die kleine Hummel, fragt sich, was hinter dem Gartenzaun ist.
Und deshalb macht Bommel sich auf eine Weltreise.
Um das große Glück zu finden.

Meine Meinung:
Warum muss man eigentlich Abenteuerlust mit der Suche nach Glück gleichsetzten?
Meiner Meinung nach haben diese beiden Gefühle erst einmal nichts mit einander zu tun;
und Abenteuerlust hätte mir als Buchthema völlig gereicht.

Musste es denn gleich eine Weltreise sein?
Hätte es nicht auch gereicht als Kind die weitere Umgebung zu erkunden?
Denn mir ist insbesondere negativ aufgestoßen, dass die Städte und Kontinente einfach so genannt werden, ohne weitere Erklärungen; das passt nicht so ganz zu dem Kleinkindalter der Zuhörerschaft (empfohlenes Lesealter: ab 4 Jahre).

Von einer Seite zur nächsten beispielsweise wechselt Bommel sozusagen von zu Hause nach London.
Auch die Auswahl der Texte, mit denen versucht wird, den Kindern die Weite Welt nahe zu bringen, finde ich sehr fragwürdig:
„Queen Ma, die Made, winkt gerade aus der Kutsche der Parade zu: Good Morning!“
oder
„Auf ihrer Reise durch Asien kann sie bei Mike Mücke im Propellerflugzeug mitfliegen. „Nǐ hǎo!“, grüßt die Zikadendame […] lenkt geschickt um die vielen Lampions herum.“
Wenn wenigstens noch erklärt worden wäre, was es mit den Lampions auf sich hat.

Sorry, aber auf mich wirkte dies oftmals gewollt und zusammengewürfelt.
Mir fehlten die Übergänge und Zusammenhänge oder der Rote Faden.

Und auch sonst fand ich so manche Aussage wie
„Denk immer daran: Hör auf dein Herz. Du bist du.“
etwas dick aufgetragen und für ein Vorlesebuch ehr weniger geeignet.

Die Lieder: Sorry, aber meinen Geschmack haben sie nicht getroffen:
zu lang, nicht gerade ein Ohrwurm, der Text zu kompliziert und passt harmonisch nicht so ganz zur Melodie.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich gänzlich unbeliebt mache:
Denn über folgendes habe ich mich beim Lesen noch aufgeregt:
Die Namen! Bino Biene und Fina Floh. Na, ja.
Und überhaupt, was hat es mit Fina Floh auf sich?!
Das Quoten-Neger-Mädchen?! (als einzige Andersfarbige)
Mit rosa Kleidchen und rosa Gummistiefeln.
Und überhaupt: mit Sprungfedern an den Schuhen!
Als ADHS-Kind-Vertreter?!?
Ich glaube, das ist typisch gut-gemeinte Erwachsenen-Sicht, dass man denkt, ein Außenseiter-Kind würde sich mit dem Außenseiter-Kind der Geschichte identifizieren.

Ich weiß, all diese Punkte sind meine ganz persönliche Meinung und als Autor kann man es eh nicht allen recht machen, aber dennoch:
für mich war dies leider nichts.