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Veröffentlicht am 27.09.2023

Die Geschichte von Sue und Blake

Where our wishes come true
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Sues Leben ist gerade etwas kompliziert, denn sie ist zum ersten Mal längere Zeit zuhause in Saint Mellows da sie ihre Arbeit verloren hat.
Gerade jetzt entdeckt sie noch das lang gehütete Familiengeheimnis ...

Sues Leben ist gerade etwas kompliziert, denn sie ist zum ersten Mal längere Zeit zuhause in Saint Mellows da sie ihre Arbeit verloren hat.
Gerade jetzt entdeckt sie noch das lang gehütete Familiengeheimnis welches ihr Leben völlig aus der Bahn wirft.
Als ob das nicht schon ausreichend wäre trifft sie immer wieder auf Blake mit dem sie eine gemeinsame Vergangenheit hat. Dann hilft sie gerade auch der Bürgermeisterin bei ihrer Arbeit und ihre Vergangenheit wäre nun auch dran aufgearbeitet zu werden.

Nun ist es also soweit und er letzte Teil der Saint Mellows Reihe ist erschienen. Nun lernt man Sue und Blake besser kennen die man aus dem ersten und dem zweiten Teil schon etwas kennt wo sie aber nur eine Nebenrolle gespielt haben.
Da mich der erste Teil nicht so richtig angesprochen hatte war ich auf diese Geschichte hier sehr gespannt.
Sue ist früh für Studium und Arbeit aus dem Haus gegangen und es kommt ihr fast schon vor als ob es eine Niederlage ist nach Saint Mellows zurückzukehren. Was das aufeinandertreffen mit Blake betrifft weiß sie einfach nicht weiß sie einfach nicht wie sie mit dem was damals vorgefallen ist umgehen soll.
Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und doch hat es seine Zeit gedauert bis ich mich richtig in die Geschichte eingefunden hatte bzw. mich besser eingefühlt hatte.
Mich hat ganz kurz etwas die Jahreszeit in der das Buch spielt irritiert, ich mag den Winter aber irgendwie ist es mir noch nicht so nach Schnee, hätte ich dies vorher gewusst hätte ich es zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr gelesen.
Auch hier wird die Geschichte von den beiden Hauptfiguren Sue und Blake erzählt, man erfährt so die Gedanken und Gefühle beider Hauptfiguren und so wurde es für mich eine völlig runde und stimmige Geschichte.
Mir ist es sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf folgen zu können, ebenso waren für mich auch alle Entscheidungen die im Laufe der Geschichte getroffen wurden verständlich und nachvollziehbar.
Den Spannungsbogen empfand ich manchmal als etwas durchhängend, aber trotzdem wurde es nie langweilig oder langatmig es gab auch manches mit dem ich so gar nicht gerechnet hätte.
Für mich waren alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass es mir sehr leicht gefallen ist mir diese während des Lesens vorzustellen.
Sue und auch Blake konnte ich anfangs nicht so richtig einschätzen, aber als ich sie besser kennenlernte hatte ich sie recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Saint Mellows war so anschaulich beschrieben, so konnte ich mir alle Orte völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Mir persönlich hat diese Geschichte hier gut gefallen doch an Band zwei kommt sie für mich nicht ganz ran, wobei auch diese Geschichte hier sehr gut erzählt war und auch wieder ganz besonders war.
Für mich ein Wirklich schöner Abschluss der Saint Mellows Reihe und dann auch noch ein schöner Winterroman.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Das Schicksal der Zarentochter

Die Tochter der Zarin
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Elisabeth erwartet als Tochter Peter der Große und Zarin Katharina I. eine große Zukunft. Doch zuerst stirbt unerwartet ihr Vater und es scheint als ob sich dadurch ihr Schicksal gegen sie wendet.
Die ...

Elisabeth erwartet als Tochter Peter der Große und Zarin Katharina I. eine große Zukunft. Doch zuerst stirbt unerwartet ihr Vater und es scheint als ob sich dadurch ihr Schicksal gegen sie wendet.
Die Feinde ihrer Familie wollen sie in ein Kloster abschieben, doch Elisabeth wehrt sich dagegen und beginnt ihren eigenen Weg zu gehen um für ihr Recht auf die Krone Russland zu kämpfen.
Bei diesem Kampf geschieht etwas womit sie nicht gerechnet hat, so begegnet ihrer großen Liebe.


Als ich vor einiger Zeit gesehen habe das es eine Fortsetzung zum Roman die Zarin von Ellen Alpsten gibt habe ich mich wirklich sehr darauf gefreut.
Doch als ich dann das Buch in der Hand hielt gab es den Einmarsch in die Ukraine und ja mir erschien es irgendwie nicht passend mit dem Buch zu beginnen.
Da ich aber neugierig auf die Geschichte Elisabeths war habe ich dann doch mit der Lektüre begonnen.
Der Roman beginnt etwas früher vom Zeitpunkt als der erste Roman geendet hat, aber so kann man sich besser in die Geschichte eindenken.
Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen und es aht auch recht lange gedauert bis ich richtig in die Geschichte drin war.
Der gesamte Roman war aus der Sicht von Elisabeth erzählt und so hat man ihre gesamte Geschichte erfahren.
Mir ist klar das manches oder vielleicht auch vieles nicht ganz historisch belegt ist und somit der Fantasie der Autorin entsprungen ist, aber da alles stimmig in sich greift empfand ich dies nicht störend.
Dem Handlungsverlauf konnte man, wenn man sich richtig in die Geschichte eingedacht hatte, sehr gut folgen. Nach Lesepausen habe ich allerdings Zeit benötigt um mich wieder richtig einzufinden. Die getroffenen Entscheidungen waren für mich aber immer nachvollziehbar, allerdings war es eine andere Zeit und bei den Romanows war wohl vieles anders als bei anderen.
Der Spannungsbogen war auch wirklich bis zum Schluss gespannt und so wurde es nie langweilig oder langatmig beim Lesen.
Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen.
Elisabeth empfand ich als sehr gut beschrieben, doch wirklich in mein Leserherz schließen konnte ich sie nicht.
Die Handlungsorte sind alle sehr anschaulich beschrieben und dank des Internets konnte ich mir alles noch viel besser vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht.
Auch wenn es für mich gerade nicht so ganz die richtige Zeit für das Buch war habe ich mich entschlossen für den Roman alle fünf Sterne zu vergeben.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Charlotte entdeckt ihre Wurzeln

Die Insel der Leuchttürme
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Charlotte erhält von ihrem kürzlich verstorbenen Ehemann ein sehr außergewöhnliches Geschenkt. Er hat ihr eine alte Villa auf der Insel Formentera gekauft.
Als Charlotte auf die Insel reist erkennt sie, ...

Charlotte erhält von ihrem kürzlich verstorbenen Ehemann ein sehr außergewöhnliches Geschenkt. Er hat ihr eine alte Villa auf der Insel Formentera gekauft.
Als Charlotte auf die Insel reist erkennt sie, dass ihre Geschichte ganz eng mit der Villa und der Insel verbunden ist. Immer tiefer taucht Charlotte in die ihr völlig unbekannten Familiengeschichte ein.
Während dieser ganzen Zeit auf Formentera beginnen langsam ihre Wunden zu heilen.

Ich fand bei diesem Roman den Titel ansprechend und erst dann habe ich auf das gesamte Cover geschaut welches auch sehr ansprechend gestaltet ist. Auch den Klappentext empfand ich sehr ansprechend und ja so habe ich voller Vorfreude mit dem Lesen begonnen.
Aufgrund des Titels hatte ich vielleicht etwas andere Erwartungen was aber nicht heißen soll,, dass die Handlung deshalb schlecht wäre.
Mir ist der Einstieg ins Buch recht schwer gefallen und ich wurde auch Leider nie so richtig warm mit dem Buch, da ich aber unbedingt erfahren wollte wie die Familiengeschichte weitergeht bin ich dran geblieben auch wenn ich nie lange am Stück gelesen habe.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich doch als recht anstrengend zu lesen und so konnte ich nie lange Zeit am Stück lesen da meine Gedanken auf Wanderschaft gehen wollten und eben auch abschalten wollten.
Charlotte ging mir teilweise wirklich auf die Nerven und ja ich weiß sie trauert und jeder tut dies anders, nur ich wurde nicht warm mit ihr.
In der Vergangenheit hatte ich große Probleme den Erzählsträngen zu folgen da diese öfters gewechselt haben was mich im Lesefluss gestört hat.
Obwohl ich dem Handlungsverlauf insgesamt recht gut folgen konnte, waren manche Entscheidungen für mich nicht so ganz nachvollziehbar.
Was ich auch etwas störend fand, ich glaube nicht dass man auf Formentera im 18. Jahrhundert „Okay“ gesagt hat, dies einfach mal als Beispiel.
Leuchttürme kommen auch gar nicht in der Handlung vor, was ich dann im Bezug auf den Titel nicht ganz so toll finde.
Anhand der Personenbeschreibungen konnte ich mir alle Figuren des Romans recht gut vorstellen während des Lesens.
Leider empfand ich die Beschreibungen der Handlungsorte als recht blass und so hatte ich Probleme mir diese beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alles in allem konnte mich der Roman nicht so ganz überzeugen was ich echt Schade finde.
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen 3,5 Sterne zu vergeben also aufgerundet vier Sterne.

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Veröffentlicht am 19.09.2024

Happy End in Wildberry Bay?

Wiedersehen in Wildberry Bay
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Gwendolyn hat es lange Jahre zugelassen, dass ihr Mann Tom sie von ihrer Familie und ihren Freunden ferngehalten aht. Nun hat es Gwen geschafft und hat ihren Mann verlassen, sie flüchtet nach Wildberry ...

Gwendolyn hat es lange Jahre zugelassen, dass ihr Mann Tom sie von ihrer Familie und ihren Freunden ferngehalten aht. Nun hat es Gwen geschafft und hat ihren Mann verlassen, sie flüchtet nach Wildberry Bay wo sie von allen mit offenen Armen empfangen wird.
Die Zeit in Wildberry Bay tut Gwen sehr gut auch mit ihrer Jugendliebe versteht sie sich immer besser.
Dann taucht mit einem Mal Tom in Wildberry Bay auf und die Ereignisse überschlagen sich.

Da ich schon die ersten beiden Teile der Trilogie sehr gerne gelesen habe war ich auf den letzten Teil wo es um Neill und Gwendolyn gehen wird sehr neugierig.
Da es sich hier um drei Freunde dreht die alle ihr Glück in der Liebe finden werden weiß man ja was auf einen zukommt.
Mir war auch klar, dass es nicht nur um das Happy End gehen wird sondern auch um das warum und wie.
Der Einstieg ins Buch ist mir diesmal nicht ganz leicht gefallen und es hat wirklich länger gedauert bis ich richtig in der Geschichte drin war.
Neill hat man ja schon in den anderen Teilen kennengelernt. Ihn konnte ich auch recht gut einschätzen und seine Gründe auch verstehen. Gwen ist ja nur ganz kurz im ersten Teil aufgetaucht und so konnte ich diese Figur erst nicht so richtig einschätzen, mit der Zeit wurde es besser aber richtig warm wurde ich mit ihr nicht.
Ja, Gwen hat viel durchgemacht und es aht sehr lange gedauert bis sie den nächsten Schritt also die Trennung gehen konnte. Mir persönlich hat aber ihr verhalten als Tom dann aufgetaucht ist gar nicht gefallen und teilweise war es für mich auch nicht nachvollziehbar.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen, die Entscheidungen bzw. wie sie getroffen wurden war für mich nicht immer nachvollziehbar und verständlich.
Da es nun schon das dritte Buch ist das in Wildberry Bay spielt konnte ich mir alle Handlungsorte sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Die verschiedenen Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir diese während des Lesens vorzustellen.
Dieser dritte Teil der Reihe hat mich irgendwie nicht so richtig in seinen Bann gezogen und so habe ich mich bei der Sternevergabe sehr schwer getan. Nach längerer Überlegungszeit habe ich mich für vier Sterne entschieden.

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Veröffentlicht am 19.08.2024

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Ocean View Avenue – Momente voller Glück
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Naya Clarkson liebt ihren Job als Sozialarbeiterin und setzt sich für ihre Jugendlichen wie eine Löwenmutter ein.
Als es vermehrt zu Straftaten in dem Wohnviertel kommt wo ihre Wohngruppe lebt kommen die ...

Naya Clarkson liebt ihren Job als Sozialarbeiterin und setzt sich für ihre Jugendlichen wie eine Löwenmutter ein.
Als es vermehrt zu Straftaten in dem Wohnviertel kommt wo ihre Wohngruppe lebt kommen die Jungen ins Visier der Polizei und so legt sich Naya immer wieder mit Carter Sloan an.
Carter ist von Naya mehr als nur etwas genervt und doch fühlt er sich irgendwie zu Naya hingezogen und auch Naya merkt wer oder was hinter der Fassade des Cops steckt.

Auf diesem Teil der Reihe war ich ehrlicherweise schon länger neugierig, einfach weil Naya und ihre Äußerungen zu Carter schon in den anderen Teilen recht unterhaltsam waren.
Naya ist ein Mensch der schon viel in seinem Leben durchgemacht hat und deshalb hatte es mich auch nicht verwundert welchen Beruf sie ausübt. Für die Kids in ihrer Wohngruppe tut sie alles und kämpft auch für Gerechtigkeit.
Carter hatte auch keine leichte Kindheit und Jugend doch trotzdem ist er seinen Weg gegangen. Da er immer wieder bei Naya auftaucht und ihre Gruppe verdächtigt geraten sie immer wieder aneinander.
Mir war klar, dass es viel hin und her geben wird und war mir nie Sicher wie es Enden wird.
In die Geschichte bin ich recht gut reingekommen und auch im Verlauf des Buches konnte ich nach Pausen immer sehr gut eintauchen.
Ja, es ist hier auch sowie in den anderen Teilen, es gibt zwei Handlungsstränge und dann noch Rückblicke von Carter und Naya in ihre Vergangenheit so lernt man beide Figuren noch besser kennen.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn ich nicht jede Entscheidung gut fand so konnte ich sie nachvollziehen und verstehen.
Auch war ich mir bis zum Schluss nicht Sicher ob die Jugendlichen etwas damit zu tun haben oder nicht. Langweilig oder langatmig war das Buch auf keinen Fall.
Die Handlungsorte konnte ich mir anhand der Beschreibungen sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Da man die meisten Figuren schon kennt hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen.
Was mich aber wirklich genervt hat war, dass irgendwas beim Formatieren zum eBook nicht so ganz geklappt hat, denn fast auf jeder Seite war ein Wort getrennt worden sprich ein Leerzeichen war mitten im Wort und man musste erst mal schauen was es heißen soll. Dies habe ich auf zwei Geräten so gehabt egal ob Verlagsschrift oder eigene Schrift oder welche Schriftgröße es war immer da.
Die Lesezeit mit dem Buch ist wie im Flug vergangen nur zu 100% glücklich war ich mit dem Schluss nicht. Irgendwie wurde alles zu schnell abgehandelt und Carters Seite kam mir hier auch zu wenig vor.
Für das Buch vergebe ich vier Sterne.

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