Alex und die Monster

Alex Pianola hat sich mittlerweile an seine Monsterbande gewöhnt. Jedoch haben sie auch einen Auftrag. Die Monster wurden von Dr. Brot und seinem Assistenten Nap aus dem „Buch der Monster“ verbannt. Irgendwie müssen sie dorthin wieder zurück, aber wo ist das Buch und wie kommen sie wieder hinein?
Als wäre diese Aufgabe nicht Herausforderung genug, soll Alex für die Schule auch noch ein selbstgekochtes Gericht mitbringen. Aber er kann doch gar nicht kochen. Doch dann entdeckt er, dass Dr. Brot mit seinem Assistenten Nap das Restaurant zerstören will. Das möchten Alex und die Monster natürlich verhindern und vielleicht lässt sich damit auch Alex´ Hausaufgabe lösen?

Das zweite Abenteuer von Alex und den Monstern spiegelt die vielen verschiedenen Eigenschaften und Talente er Monster wider. Alex hat alle Hände voll zu tun, damit die Monster auch ja nicht entdeckt werden und er dabei dennoch seine Schulaufgaben erledigen kann. Ein abenteuerlicher Spagat, bei dem so manch chaotische Szene entsteht.

Das Buch ist wieder sehr spannend und lustig. Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben in einem Mix aus Fließtext und Comic, was bei meiner kleinen Leserin (9) sehr gut ankommt. Sie hat schon den ersten Band gelesen und sich gleich danach dem zweiten gewidmet. Auch ich wollte natürlich wissen, wie es mit Alex und seinen Monstern weiter geht.

Natürlich wird auch wieder viel gelesen und die ganzen Bücher, die Alex mit den Monstern gemeinsam liest, damit diese wach bleiben, kamen mir sehr bekannt vor. Bei meiner kleinen Leserin weckten sie Neugierde auf die Geschichten, sofern sie sie nicht schon kannte und ihren Kommentar zu dem jeweiligen Buch abgab.

Kurze Kapitel mit ansprechenden Illustrationen, die sich manchmal auch als ein Wimmelbild darstellten, lockten zudem zum lesen und entdecken.

Fazit:
Auch der zweite Teil konnte uns begeistern und wir hoffen jetzt, dass weitere Bände der Reihe ins Deutsche übersetzt werden. Immerhin sind wir gespannt, welche Abenteuer Alex und seine Monster noch erleben werden und wie sie Dr. Brot ins Handwerk pfuschen.

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Klappentext / Inhalt:

Hallo! Ich bin Alex Pianola! Wenn Du „Hier kommt Mr. Flat“ gelesen hast, kennen wir uns schon.
Und wenn nicht, pass auf: Ich lebe in einem Raum voller Monster. Woher sie kommen? Aus dem Buch der Monster, in dem sie lebten, bis der böse Dr. Brot sie hinausgeworfen hat. Jetzt sind sie hier, aber das Schlimmste ist, dass ihnen Dr. Brot und sein Assistent Nap gefolgt sind und das Restaurant Nautilus zerstören wollen.
Zum Glück hilft uns das Küchenmonster dabei, Dr. Brots Pläne zu durchkreuzen. Abenteuer und Verwicklungen garantiert!

Cover:

Das Cover ist lustig und auch sehr kreativ gestaltet. Zwischen Töpfen und Pfannen sind kleine Monster erkennbar und ein Junge übt sich zugleich als Kellner, so wird das Thema des Buches hier bereits ein wenig aufgegriffen. Optisch und farblich ist es toll umgesetzt und macht einen guten ersten Eindruck, der die Neugier weckt.

Meinung:

Hier kommt Mr. Flat ist der erste Band, daher kennt man Alex Pianola bereits. Ich denke man könnte auch ohne Vorkenntnisse starten, es erklären sich jedoch die Hintergründe besser, wenn man den vorherigen Band bereits kennt.

Zwar war dieser schon etwas her, aber schnell fand ich mich in Alex und auch die Schreibweise und das ganze Drumherum wieder. Chaotisch, humorvoll und einfach unterhaltsam geht es hier rasant voran.

Inhaltlich möchte ich hier gar nicht allzu viel verraten und halte mich mit Details dazu bedeckt.

Der Schreibstil ist angenehm und modern gemacht, mit einer Mischung aus Comic-Style und Erzählung. Schnell kommt man in Geschehnisse und Handlungen hinein. Die bunten Illustrationen runden das Ganze dazu perfekt ab. Die Kapitel haben eine gute Länge und sind rasant und schnell gelesen. Die Anfänge sind farblich und optisch gut hervorgehoben. Die Überschriften dazu sind toll gewählt und passend, ohne das diese zu viel verraten.

Die Geschichte ist modern, cool und humorvoll umgesetzt. Schnell lässt sich diese lesen und man wird dabei gut unterhalten.

Die bunten Illustrationen sind passend umgesetzt und zugleich geben diese das Gelesene sehr gut wieder. Die Zeichnungen und auch der Comic Stil wurde gut erfasst und auch die Erzählungen drumherum sind toll umgesetzt.

Fazit:

Alex sorgt für kreative und humorvolle Unterhaltung und eignet sich richtig gut für Zwischendurch.

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