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Veröffentlicht am 17.10.2024

Ein modernes Märchen.

Tee für die Geister
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Zwei Schwestern – eine Geschichte
Ein abgelegenes Bergdorf in der nähe von Nizza sorgt für Aufregung. Dort werden in einer stürmischen Nacht Zwillinge geboren.
Agonie, ein Wirbelsturm an Macht und Hass ...

Zwei Schwestern – eine Geschichte
Ein abgelegenes Bergdorf in der nähe von Nizza sorgt für Aufregung. Dort werden in einer stürmischen Nacht Zwillinge geboren.
Agonie, ein Wirbelsturm an Macht und Hass und Félicité, zart und bescheiden.
Während die beiden miteinander aufwachsen, trennt die Mutter ihre Liebe radikal zwischen den beiden Kindern auf. Das hinterlässt Spuren und Feindseligkeit.
Dreißig Jahre, nach dem Tod der Mutter, prallen Welten aufeinander.
Félicité hat gelernt mit ihren magischen Fähigkeiten – dem Schleusen von Geistern – umzugehen und sich damit ihr Brot zu verdienen. Agonie hingegen, gezeichnet vom Leben, kann ihren Hass auf ihre Schwester nur schwer im Zaum halten.
Beide begeben sich auf eine Reise in die Vergangenheit. Sie überschreiten Jahrhunderte und treffen auf weitere Familienmitglieder. Das Erbe der Mutter muss besiegt werden, nur so scheint ein normales Umgehen der beiden Schwestern miteinander möglich. Doch wenn das nur so einfach wäre.
Chris Vuklisevic erzählt von Familie und von deren Macht. Mal wird geliebt, mal gehasst. Verstoßen und hüten liegt nahe beieinander. Mit Hilfe der Geister und dem gewagten Schritt in die Vergangenheit der Mutter schaffen es beide Schwestern wieder zueinander zu finden und jede für sich extreme Hürden zu überwinden. Ein modernes Märchen.

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Was für ein Abenteuer!

Baba Dunjas letzte Liebe
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In Tschernobyl ist nicht mehr viel los. Ein paar Alte sind zurückgezogen. Darunter auch Baba Dunja.
Die rüstige Dame hat es satt, sich von Fremden das Leben vorschreiben zu lassen.
Gemeinsamt mit alten ...

In Tschernobyl ist nicht mehr viel los. Ein paar Alte sind zurückgezogen. Darunter auch Baba Dunja.
Die rüstige Dame hat es satt, sich von Fremden das Leben vorschreiben zu lassen.
Gemeinsamt mit alten Bekannten zieht sie zurück in ihr atomverseuchtes Dorf.
Die Abgeschiedenheit zieht nach und nach Fremde an und wieder steht die Gemeinschaft vor der Auflösung.
Es kommt zu einem Mord, Kindesentführung und zu alten Liebschaften. Die Menschen hier sind hartgesotten und halten so ganz neben der alltäglichen Bestrahlung mehr im Leben aus als eigentlich ertragen kann.
Als es eskaliert, schreitet Baba Dunja ein und bringt das wankende Dorf wieder auf Spur.
Alina Bronsky erzählt von Freiheit und von Glück. Nichts, aber auch gar nichts kann die kleine eingeschworene Gemeinde fernab jeglicher Zivilisation davon abhalten, ihr Leben zu leben. Die Einfachheit und die Freundschaft obsiegt jeglicher feindseliger Bedrohung. Was für ein Abenteuer.

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Veröffentlicht am 20.08.2024

Entführung

Ich wünschte, ich könnte dich hassen
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Gemma kommt zu sich und befindet sich in einer ganz anderen Welt. Sie kann sich an nichts mehr erinnern. Wo ist sie und was soll sie hier? Sie versucht aufzustehen, aber ihr ist schwindelig. Sind das Drogen? ...

Gemma kommt zu sich und befindet sich in einer ganz anderen Welt. Sie kann sich an nichts mehr erinnern. Wo ist sie und was soll sie hier? Sie versucht aufzustehen, aber ihr ist schwindelig. Sind das Drogen? Nach einer Verschnaufpause macht sie sich auf den Weg durch das Haus, bis sie die Eingangstüre findet. Sie ist im Nirgendwo gelandet. Weit und breit keine Menschen, Bäume und Wiesen. Nur Wüste. Sie fängt an zu Laufen. Will fliehen und dann hört sie das Geräusch des Autos. Was anfangs eine spannende Story zu sein scheint, wird aufgrund der vielen Seiten etwas zu langatmig und das Finale zu kurz.

Ein junges Mädchen auf der Flucht vor ihrem Entführer. Ein wahnsinniger Einblick mit kleinem Ausflug in das Stockholm-Syndrom.

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Veröffentlicht am 11.08.2024

Brilliant

Der Name der Rose
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William von Baskerville reist mit seinem jungen Assistenten Adson auf seiner Mission durch den Apennin. Beide wollen dort übernachten, doch William stoplert hier geradezu über ermordete Brüder.

Als ehemaliger ...

William von Baskerville reist mit seinem jungen Assistenten Adson auf seiner Mission durch den Apennin. Beide wollen dort übernachten, doch William stoplert hier geradezu über ermordete Brüder.

Als ehemaliger Ermittler der Inquisition kann er seine detektivischen Neigungen nicht unterdrücken und stößt dabei auf mystische Zeichen, geheimnisvolle Texte und eine äußerst seltsame Bibliothek.

Während Adson in einen tiefen Zwiespalt zwischen der wahren Welt und der Welt im Glaube Jesu gerät, kommt William der Aufklärung der Morde immer näher. Die Erkenntnis, das beide sich in großer Gefahr befinden und dann auch noch die Inquisition selbst aus Rom anrückt, scheint aber weder William auf seiner Mördersuche aufzuhalten wie Adson, den große Gewissensbisse plagen.
Fazit

Ein wunderbar spannendes und abenteuerliches Buch über die Macht des Glaubens, die unglaubliche Macht der katholischen Kirche und einer Inquisition, die aus reinem Unwissen gegenüber der Naturwissenschaften entstanden ist. Es ist eines der wenigen Meisterwerke, die ebenso brillant verfilmt wurden.

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Veröffentlicht am 29.07.2024

8 Kurzkrimis

Der ehrliche Dieb
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Commissario Montalbano hat ein Herz für kleine Sünder
8 Kurzkrimis
Es geht wieder los. Kaum ist Adelina weg und Olivia auf dem Weg. Doch anstatt sich mit ihr ein paar schöne Tage zu machen, steckt er seinen ...

Commissario Montalbano hat ein Herz für kleine Sünder
8 Kurzkrimis
Es geht wieder los. Kaum ist Adelina weg und Olivia auf dem Weg. Doch anstatt sich mit ihr ein paar schöne Tage zu machen, steckt er seinen Kopf in zahlreiche kleine Ermittlungen.
Es geht um einen mysteriösen Unfall auf einem Schiffkutter und um zahlreiche kleine Racheakte.
Auf Montalbano wird geschossen, er erhält Besuch von einem Meisterdieb und legt sich mit der örtlichen Mafia an. Nichts davon kann ihn von seinem Appetit ablenken, bis eine junge Frau bei an einem Aprikosenkern erstickt.
Dank Mimi Augello und Fazio hat er die beste Unterstützung, die er sich denken kann. Fazio kennt scheinbar alle Italiener persönlich und Mimi weiß alles über Frauen, ob jung oder alt.
Somit scheint die Sache klar, ein Fall wird nach dem anderen gelöst.
Andrea Camilleri erzählt mit viel Herzlichkeit von den teilweise ungewöhnlichen Ermittlungen Montalbanos. Es wird ermittelt, gekocht, gegessen und geliebt. Was will man mehr?

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