Ich war positiv überrascht von diesem Buch. Ich war am Anfang skeptisch als ich den Klappentext gelesen habe. Fragt mich nicht warum, aber irgendwie hat die Geschichte mir am Anfang nicht zugesagt, dennoch ...
Ich war positiv überrascht von diesem Buch. Ich war am Anfang skeptisch als ich den Klappentext gelesen habe. Fragt mich nicht warum, aber irgendwie hat die Geschichte mir am Anfang nicht zugesagt, dennoch konnte sie mich im Laufe des Lesens komplett überzeugen. Da Kaden nicht der typische Bad Boy ist, war mal wirklich eine gute Abwechslung. Ich fand die Regeln auch ziemlich lustig, da es in meinen Augen ziemlich irrsinnige Regeln sind, aber das gibt dem Buch eine leichte Comedy, die mir gefällt. Der Schreibstil ist auch wunderbar, denn man fliegt richtig durchs Buch. Allem in allem ein phantastisches Buch und ich freue mich schon die anderen Teile zu lesen.
Das Cover ist ästhetisch und auch der Farbschnitt sieht wundervoll aus. Nur gehen die Goldbemalungen durch feuchte Hände (auch beim Schwitzen) weg, was sehr ...
Ein Wirbelsturmkrieg und eine Wirbelsturmliebe
Das Cover ist ästhetisch und auch der Farbschnitt sieht wundervoll aus. Nur gehen die Goldbemalungen durch feuchte Hände (auch beim Schwitzen) weg, was sehr schade ist.
Das Setting ist ebenfalls toll und durch die Beschreibungen, glaubt man wirklich, man wäre ein Teil des Wirbelsturmkriegs und der unterschiedlichen Bewohner. Damit einher geht der Schreibstil der Autorin. Am Anfang war ich geschockt, dass es in der 3. Person geschrieben wurde. Eigentlich mag ich das in Büchern nicht, da der Erzähler nur von oben herab die Geschichte berichtet und es keinen Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere gibt, sondern nur die äußerliche Beschreibung davon. Dies kann dazu führen, dass der Leser die Beweggründe der Charakter schlecht nachvollziehen kann. Dennoch wurde dies hier sehr gut gelöst. Der Schreibstil ermöglicht es einem, die Gefühle und Regungen zu erahnen, dadurch, dass es aus zwei Perspektiven erzählt wird und trotzdem in der 3. Person bleibt. Daher ist das Buch auch geeignet, wenn man eigentlich skeptisch gegenüber der 3. Person ist, da es hier wirklich nicht weiter auffällt.
Die beiden Protagonisten sind mir sofort ins Herz geflossen. Talasyn ist eine starke junge Frau, die alles für ihr Land und ihre Freunde geben würde. Sie beeindruckte mich, da sie transparent dargelegt wurde; man spürte ihren innerlichen Wirbelsturmkrieg, der in ihr tobt. Sie besitzt eine Tiefe, die mir oft in Büchern fehlt. Dennoch macht sie auch ein paar irrationale Taten, die man nicht nachvollziehen kann.
Alaric gibt den bösen Thronerben, der sein Land erbarmungslos verteidigen möchte und alles tut, was ihm befohlen wird. Es wird einem schnell klar, dass nicht er das Problem ist und er eigentlich mehr zu bieten hat, als es anfänglich aussieht. Da er nicht nur der kaltherzige Krieger ist, der vorgibt zu sein. In ihm herrscht eine weiche Seite, die aber von außenstehenden Personen versucht wird, untergraben zu werden. Als Leser empfindet man für ihn Mitleid, da er selbst glaubt, was andere ihm einreden zu versuchen. Ich bin gespannt, ob er sich von diesen Personen im zweiten Teil lösen kann.
Die Handlung war von Anfang an spannend, dennoch auch etwas langatmig. Die Verbindung zwischen Talasyn und Alaric baute sich im Schneckentempo aus. Es war ein stetiges Hin und Her, was zu viel wurde. Natürlich benötigt ein Trope, wie Enemys-to-Lovers diesen Zwiespalt der Protagonisten, da sie sich nicht lieben dürfen. Beide sind wie Tag und Nacht, augenscheinlich passen diese Gegensätze nicht zusammen und doch können sie nicht ohneeinander. Zum Schluss wurde man noch einmal mit einem Plot Twist überrascht, der neugierig auf mehr macht.
Ein spannendes Buch, was hält, was es verspricht einen Wirbelsturmkrieg.
Unglaublich süße Geschichte, obwohl die Beweggründe des Dukes mir ein wenig schleierhaft erscheinen. 4,5*
Die Handlung ist dynamisch und trotzdem nie eintönig oder sogar langweilig. Die Geschehnisse waren ...
Unglaublich süße Geschichte, obwohl die Beweggründe des Dukes mir ein wenig schleierhaft erscheinen. 4,5*
Die Handlung ist dynamisch und trotzdem nie eintönig oder sogar langweilig. Die Geschehnisse waren interessant und teils richtig lustig. London zu dieser Zeit ist ein richtig schöner Ort für die Geschichte. Man konnte der Liebe von Simon und Daphne beim Wachsen zusehen. Beide passen wirklich gut zusammen. Das letzte Drittel des Buches empfand ich dann doch ein wenig eintönig. Das Drama war mir zu gekünstelt, da ich auch einfach nicht verstand, was das Problem des Dukes war und dann war plötzlich alles wunderbar. Das erschien mir etwas zu forsch.
Der Schreibstil integriert sich wunderbar in das historische Setting. Hier stört es auch gar nicht, dass in der dritten Person berichtet wird, denn es passt. Die Beschreibungen waren so gut, dass man wirklich glaubte, man wäre dort.
Daphne ist schüchtern und trotzdem forsch. Ihr ständiger Sarkasmus hat mich wirklich überrascht, denn ich hätte am Anfang ehrlich gedacht, sie wäre schüchterner. Sie war mir eigentlich die ganze Zeit sympathisch, außer zum Schluss. Sie handelt nur noch eigennützig und übergeht Simon, dieser darf ihr dann aber nicht böse sein. Tut mir leid, aber da hat sie leider alle Sympathie verloren. Ganz davon abgesehen, dass ich Simons Beweggründe nicht verstanden habe, war er der perfekte Gentleman und sehr liebenswürdig.
Die Geschichte war wirklich fesselnd, es war aber etwas schnell vorbei.
Eigentlich kann ich keinem Cover was abgewinnen, wenn Menschen darauf abgebildet sind, aber bei diesem Buch passt es einfach so ...
Die Geschichte war wirklich fesselnd, es war aber etwas schnell vorbei.
Eigentlich kann ich keinem Cover was abgewinnen, wenn Menschen darauf abgebildet sind, aber bei diesem Buch passt es einfach so gut. Genau so würde ich mir Enju vorstellen. Daher finde ich es dann auch schön, da es einfach zur Geschichte passt.
Die Handlung hat mich von Anfang an mich in ihren Bann gezogen, es war wirklich spannend und ich habe mich bis zum Schluss gefragt, wer hinter den Morden steckt. Zum Schluss ging es mir dann aber zu schnell. Der Bösewicht wurde mir zu schnell besiegt. Es innerhalb von ein paar Seiten vorbei. Auch die Beziehung zwischen Enju und dem Alpha der Beasts war eigentlich nicht existent, bis auf ein paar Momenten der Zuneigung und dann waren sie auch schon im Bett. Das Ganze hat mich leider von den Gefühlen her nicht erreicht und ganz im Ernst ich hätte die Liebesbeziehung in dieser Geschichte nicht gebraucht.
Enju ist eine starke, unabhängige Frau. Auch wenn sie andauernd einen lockeren Spruch auf den Lippen hat, ist sie aber auch verletzlich. Wie sie mit ihrer Familie und ihrem Coven umgeht, ist so herzlich, dass man sie einfach sympathisch finden muss.
Die Geschichte war definitiv ein guter Start und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band.
Das Cover ist äußerst ästhetisch und passt definitiv zu der wohligen Atmosphäre, die im Buch herrscht.
Stichwort Atmosphäre. Der Roman spielt zu einem großen Teil in Luxemburg. Meiner Heimatstadt. Natürlich ...
Das Cover ist äußerst ästhetisch und passt definitiv zu der wohligen Atmosphäre, die im Buch herrscht.
Stichwort Atmosphäre. Der Roman spielt zu einem großen Teil in Luxemburg. Meiner Heimatstadt. Natürlich habe ich es auch deswegen gelesen und ich muss sagen, dass der Autor hervorragend recherchiert hat. Die Heimatverbundenheit, die Kiefer spürt, die spürt auch jeder Luxemburger so. Die Mission, die er sich in seinem Restaurant gesetzt hat, nur authentische luxemburgische Gerichte zu kochen, hat mir das Herz erwärmt, leider gibt es das Restaurant nicht wirklich, denn dort würde ich sofort essen gehen. Ebenfalls die Beschreibungen rund um die Stadt waren ebenfalls super recherchiert. Die Straßen, die er nennt, gibt es wirklich und auch ansonsten stimmen die Beschreibungen. Sogar die luxemburgischen Sprichwörter stimmen. Gut bei ein paar bin ich mir nicht sicher, ob der Wortlaut exakt ist, aber ansonsten bin ich echt beeindruckt.
Die Themen, die im Buch angesprochen werden, sind keine leichte Kost. Obwohl es die Teufelsfrucht, nicht wirklich gibt, sieht man, wie die Lebensmittelindustrie arbeiten und ich muss sagen, dass ich schockierten. Natürlich weiß ich durch Dokus, wie genau das alles abläuft und trotzdem, empfand ich es als eine neue Erfahrung, da ich über dieses Thema noch nicht viel drüber nachgedacht habe. Was den Krimi-Anteil angeht, war der Roman ziemlich vorhersehbar. Es ist jetzt kein Krimi, wo man immer wissen muss, wie es weitergeht und dennoch war es sehr interessant.
Xavier ist eigentlich der perfekte Protagonist. Er soll sich nicht einmischen, macht es dann trotzdem und löst den Fall, wozu die Polizei nicht imstande war😂. Er besitzt aber auch Laster, wie das Rauchen und trinken von Moselwein, was ihn menschlich macht. Dass er ebenfalls für eine bestimmte Dame, sich neue Kleider kauft, macht ihn einfach menschlich und das ist in so einem Roman wichtig. Die Nebencharaktere haben sich ebenfalls super in die Geschichte eingefügt.
Den Schreibstil finde ich großartig. Manche der Sätze sind anspruchsvoll, da viele Fremdwörter benutzt werden. Jeder, der Französisch kann, hat damit absolut kein Problem, aber auch für jemanden, der viel liest, sollte alles geläufig sein. Aber auch die Satzstruktur war an manchen Stellen, schwierig für jemanden, dem Deutsch vielleicht nicht so liegt. Die wissenschaftlichen Informationen wurden allesamt super verständlich.
Das Buch war mir ein wenig zu langweilig für einen Krimi, aber trotzdem lesenswert.