Ti darf endlich wieder nach Las Vegas, doch in ihrer Abwesenheit hat die Stadt sich geändert. Sie will die wilde Jagd aus Oberons Händen holen. Dafür braucht sie Hilfe von ihren Freunden. Die Geschichte ist spannend und ich fand es besonders schön, dass sie in Las Vegas spielt. Ti ist zwar ziemlich egoistisch, aber ich mochte sie sehr gerne. Besonders schön finde ih auch, dass sie aus ihren Fehlern lernt und versucht, sie wieder gut zu machen. Aber auch die anderen Charaktere waren interessant. Sie sind alle so verschieden, kämpfen aber für das gleiche.

Carys lebt mit ihrem Bruder Dylan ziemlich abgeschieden. Doch dann taucht Arawn, der Herr der wilden Jagd, auf. Carys verliebt sich in ihn, ist aber verunsichert. Ich fand den Inhalt, aber auch den flüssigen Schreibstil der Novelle sehr schön. Die Handlung der Charaktere konnte ich auch gut nachvollziehen, vor allem Carys Zerrissenheit zwischen ihrem eigene Wunsch und dem was sie für am besten hält. Die Dialoge der Charaktere und besonders Arawn Sicht auf menschlichen Eigenschaften haben mich mehrmals zum Schmunzeln gebracht. Dylan ist Autist und ich finde es gut, dass es auch Geschichten gibt, indenen jemand ein Handicap hat. Die Umsetzung fand ich davon besonders gut.

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Nora und Vivien sind schon lange beste Freunde. Doch nach einem Streit wegen eines Jungen, verschwindet Vivien plötzlich. Nora ist bereit, alles zu tun, um Vivien wiederzufinden, aber muss sie dafür wirklich mit Oberzicke Elise, dem Stalker Adrian und Herzensbrecher Janus, wegen denen Vivien ihrer Meinung überhaupt erst verschwunden ist, zusammenarbeiten?

Das Cover gefällt mir sehr gut. Man erkennt auf den ersten Blick, dass es ein Thriller ist und es passt außerdem auch zur Geschichte. Der Klappentext verrät meiner Meinung allerdings etwas zu viel, sodass ich etwas bis zur Hlfte einzelne Sachen schon wegen des Klappentextes wusste.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, da sie nicht nur oberflächlich sind, sondern, ich würde schon fast sagen, eine eigene Persönlichkeit hatten. Der Schreibstil hat mir nicht so gut gefallen, was aber weniger am Stil an sich, sondern eher an der Sprache lag. Die Jugendsprache wirkt zwar, da die Geschichte nun mal aus Noras Sicht, also aus der Sicht eines Teenagers wirkt, zwar authentischer, es ist aber einfach nicht mein Geschmack. Das ist aber meine persönliche Empfindung und wem das nichts ausmacht, dürfte absolut keine Probleme mit dem Schreibstil haben.

Die Handlung hat sich am Anfang zwar etwas gezogen, ich vermute es lag daran, dass ich so lange schon wegen des Klappentextes wusste, was passiert, aber mit der Zeit hat mich die Geschichte immer mehr packen können und am Ende wurde es auch richtig spannend.

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Hugo, Olivia, Kolja, Krimhild und Chris werden plötzlich aus ihrem "normalen" Leben durch eine Entführung gerissen. Bald erfahren sie, dass sie von einer Maschine als Superhelden vorgesagt wurden. Doch jetzt ist der Computer namens Kassandra kaputt. War vielleicht auch ihre letzte Prophezeihung falsch?

Die fünf Hauptcharakter könnten nicht unterschiedlicher sein und hätten vermutlich nie Zeit miteinander verbracht, wenn Kassandra ihre Namen nicht genannt hätte.

Obwohl mir der Schreibstil nicht so gut gefallen hat, wurde die Geschichte nicht langweilig. Besonders gefallen mir die Zänkereien zwischen Kolja Krimhild, die sich immer wieder in die Haare kriegen.

Ein kleiner Kritikpunkt, der zwar nicht die Geschichte betrifft, aber das Buch, wäre, dass bei meiner Ausgabe die Tinte, leicht verschmiert. Man kann trotzdem noch alles erkennen, ich musst nur aufpassen, mit dem Finger nicht zu oft über den Text zu wischen.

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The Reappearance of Rachel Price ist ein Jugendkrimi für vons von A Good Girls Guide to Murder,der mich aber leider nicht ganz überzeugen konnte.
Bels Mutter Rachel ist vor 16 Jahren spurlos verschwunden, es gibt keine Leiche, keine Lösegeldforderung, kein Lebenszeichen. Als eine True-Crime Doku über den Fall gedreht wird, beschließt Bel, der Sache selbst auf den Grund zu gehen. Bis Rachel plötzlich wieder auftaucht...

Die Idee der Geschichte hat mir von Anfang an total gut gefallen, der Schreibstil aus der 3. Person lässt sich angenehm lesen und mit den Prices haben wir definitiv spannende Charaktere. Bel hat mich in mancher Hinsicht ein bisschen an Pip erinnert, was mich aber überhaupt nicht gestört hat. Bel hat einen Dickkopf, liebt ihren Vater über alles und stößt Menschen von sich, bevor sie sie verlassen können. Damit ist sie für mich auf jeden Fall eine sehr interessante Protagonistin.

Leider war mir schon ca. ab der Hälfte ein Teil der Auflösung klar, was absolut nicht schlimm gewesen wäre, weil der andere Teil wirklich krass ist. Allerdings spielt Bel das ganze Buch über Detektiv und es macht wirklich Spaß mitzurätseln, nur damkt einem die Lösung dann in den letzten 50 Seiten erklärt wird. Das Buch ist damit zwar nicht zu Ende und es passieren weitere wirklich krasse Dinge, aber ich fand es ein bisschen schade, daß ein Großteil nicht herausgefunden, sondern einfach nur erklärt wird. "So, das ist passiert, hier hast du die Lösung."
Teilsweise fand ich manche Hinweise ein bisschen zu "gewollt", bzw. Bel am Anfang unrealistisch misstrauisch. Auch am Ende gab es eine Szene, die auf emotionaler Ebene einfach zu leicht passiert ist. Nichtsdestotrotz ist der Plotttwist am Ende aber wirklich gut und haut nochmal viel raus.

Wie auch bei AGGGtM nimmt die Lovestory nur etwa 0.1% der Geschichte ein und das fand ich wirklich gut so. Der Roman kommt gut ohne aus und beweist, daß ein Buch auch ohne gut sein kann. Ich bin wirklich ein großer Romance-Fan, aber in dieser Hinsicht hat mir überhaupt nichts gefehlt.

Alles in allem kann ich mir gut vorstellen, dass Leute,die AGGGtM mochten, dieses Buch auch gerne lesen werden, auch wenn es mich nicht in allen Punkten überzeugen kann.

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