Ich habe das Buch im Urlaub in 2 Tagen durchgelesen. Es liest sich sehr flüssig und man kommt sehr gut durch die Seiten. McCurdy beschreibt in den ersten 70 % ihres Buches sehr bildlich und nachvollziehbar das Leben eines berühmten Kinderstars und wie sie in diese Rolle hineingedrängt wurde. Auch ihre Probleme mit dem Essen und Alkohol werden sehr nachvollziehbar und detailliert beschrieben. Was mir an diesem Buch tatsächlich etwas gefehlt hat ist ein längerer Abschnitt im Buch, bei dem es um die Aufarbeitung ihrer Probleme und ihre Genesung geht. Mir ist bewusst, dass das ein sehr persönlicher Prozess ist, den man vielleicht nicht vollständig preis geben möchte, jedoch finde ich es wichtig, dem Leser, der vielleicht auch selbst von solchen Problemen betroffen ist, diesbezüglich etwas mehr Infos an die Hand zu geben.

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Nachdem ich ein großer Biathlon-Fan bin, war das Buch schon länger auf meiner Liste gestanden und durfte jetzt endlich gelesen werden. Insgesamt liest sich das Buch recht flüssig, der Schreibstil ist in Ordnung und man bekommt einige interessante Einblicke in ihr Jugend und ihre Zeit beim Langlauf. Den Anfang fand ich wirklich spannend, gegen Ende hin wurde es jedoch etwas langatmig, weil zu ihrer Zeit beim Biathlon wenig zusätzliche Hintergrundinfos gegeben wurden. Wenn man den Biathlonsport verfolgt, war es ab der Hälfte einfacj eine Wiederholung dessen, was man auch im TV bei den Rennen beobachten konnte. Hier hätte ich mir insbesondere in den Kapiteln über Olympia mehr Einblicke in den Alltag eines Sportlers oder die Organisation der Spiele aus ihrer Sicht gewünscht. Insgesamt habe ich das Buch aber schon gerne gelesen, ein Highlight war es aber nicht.

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Wer einen typischen New Adult Roman erwartet, ist bei diesem Buch in weiten Teilen falsch! Wie auch schon die ersten beiden Bände folgt der Erzählstrang zwar wieder zwei Hauptprotagonisten mit verschiedenen Problemen und Sorgen, der Hauptfokus liegt aber auf der Personlichkeitsentwicklung des jeweils einzelnen und nicht auf der Beziehung der Beiden. Auf die Story von Miri und Elias hatte ich mich in den beiden letzten Banden schon sehr gefreut, da man dort schon gemerkt hat, dass sich zwischen den beiden etwas entwickeln könnte. Insgesamt muss ich aber sagen, dass meine Erwartungen etwas enttäuscht wurden. Wie auch beim letzten Band schon, kam mir das zwischenmenschliche und der Aufbau der Beziehung zwischen den Beiden leider viel zu kurz. Hauptthema waren familiäre Unsicherheiten und Unstimmigkeiten, die jeder jeweils einzeln im Verlauf des Buches klärt. Gelungen finde ich das Auftauchen der alten Protagonisten.

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Eine flüssig zu lesende Geschichte, die sich mit einem äußerst wichtigen gesellschaftlichem Thema beschäftigt. Es geht um Kira, die vor geraumer Zeit von einem Jungen sexuell belästigt wurde. Dieser Umstand ist auch schon aus dem ersten Teil der Trilogie bekannt. Eine Vergewaltigung konnte von ihrem großen Bruder gerade noch verhindert werden. Im Buch verfolgt man die Protagonistin dabei, wie sie das Geschehene aufarbeitet und lernt mit den Reaktionen der Gesellschaft auf ihre Geschichte umzugehen. Auch wenn dieses wirklich sensible Thema sehr eindrucksvoll im Buch bearbeitet wird, hatte ich beim Lesen häufig das Gefühl, dass die Charaktere (neben diesem Handlungsstrang) wenig ausgearbeitet waren. Ich hätte mir hin und wieder einen Blick über den Tellerrand in die weiteren Eigenschaften von Kira und Milan gewünscht, um mich auch emotional von ihrer Beziehung zueinander mitreißen lassen zu können. Diese entsteht für mich persönlich nämlich relativ aus dem Nichts und ist wenig nachvollziehbar beschrieben. Das fand ich tatsächlich etwas schade.

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Zuerst muss ich sagen, dass ich die Hörspielversion gehört und geliebt habe. Die musikalische Untermalung und die verschiedenen Sprecherrollen, haben einen richtig in die Stimmung des Buches versetzt und haben dafür gesorgt, dass ich in zwei Tagen durch war. Für diese Umsetzung in ein Hörspiel würde ich die absolute Höchstpunktzahl geben!!!!

Nun zum Buch an sich. Die Idee eine Playlist als Hilfesignal zu nutzen ist finde ich genial und ich habe mich wahnsinnig auf die Umsetzung dieses Plots im Buch gefreut. Leider wurde ich dabei etwas enttäuscht. Viele Entdeckungen und Indizien wirkten völlig an den Haaren herbeigezogen und absolut unrealistisch. Dabei bin ich mir sicher, dass man die Idee mega gut und auch sinnvoll in die Handlung integrieren hätte können, wenn an der ein oder anderen Stelle mehr Zeit in Erklärungen oder realistischere Handlungen der Charaktere investiert worden wäre.

Jetzt fragt man sich sicherlich, warum ich trotzdem 3 Sterne vergebe. Das liegt unter anderem an dem Schreibstil, der mich von Beginn an gefesselt hat. Ich wollte immer wissen wie es weitergeht, auch wenn ich mich kurzzeitig an unrealistischen Szenarien gestört habe. Außerdem habe ich zu keiner Zeit vorausgesehen, wie die Auflösung des Falls aussehen würde, was auch nicht immer selbstverständlich ist.

Ich werde auf jeden Fall noch einen Fitzek lesen, wobei ich vermutlich eher auf eines seiner frühen Bücher zurückgreifen werde, da ich hoffe, dass hier noch mehr Zeit in eine realistischere Ausarbeitung seiner Ideen geflossen ist.

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