Drowning souls
Endlich schaffe ich es euch den zweiten Teil der Whitestone Hospital vorzustellen.
Gelesen habe ich das zweite Buch direkt, nachdem ich das Erste beendet hatte. Dies hatte definitiv etwas mit dem krassen ...
Endlich schaffe ich es euch den zweiten Teil der Whitestone Hospital vorzustellen.
Gelesen habe ich das zweite Buch direkt, nachdem ich das Erste beendet hatte. Dies hatte definitiv etwas mit dem krassen Cliffhanger zu tun. Wer die Reihe kennt, wird das sicher verstehen können.
Die Handlung knüpft unmittelbar an dem Ende von „High Hopes“ an und direkt war ich wieder im Geschehen drin. Von der ersten Seite an hat mich die Story wieder absolut gefesselt und mitgerissen.
Ava Reeds Schreibstil ist unfassbar authentisch und gut. Die Seiten flogen dahin und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen.
Ich war sehr neugierig, was die Autorin mit Sierra und Mitch für eine Geschichte zu erzählen hatte.
Nach dem schrecklichen Unfall im Whitestone Hospital steht die Welt wahrlich Kopf. Alle sind in heller Aufruhr und man kann die Angst und Anspannung komplett nachempfinden.
Laura und Sienna sind die ersten vor Ort. Jede Hilfe zählt! Doch wie ist das, wenn unter den Verletzten nicht nur Patienten, sondern auch Freunde und Kollegen sind? Da muss der Verstand absolut rational bleiben. Dies gestaltet sich aber nicht so einfach.
Als Sienna ihren Kollegen Mitch Rivera unter den Verletzten entdeckt, merkt man direkt, dass dieser sie nicht kalt lässt.
Doch Sienna hat eine Mauer um sich gezogen, die sie mit aller Macht aufrechterhalten will. Sie versucht so niemanden zu nah an sich heranzulassen und vor allem ihre Gefühle zu verstecken. Denn Mitch geht ihr ganz schön unter die Haut. Natürlich versucht sie die Gefühle zu verstecken und zu überspielen, aber man dann dies schnell durchschauen. Laura versucht immer wieder die Mauer zu durchbrechen und Sienna klarzumachen, dass es gar nicht schlimm ist Andere an sich heranzulassen. Freunde sind doch gar nicht so unwichtig im Leben und halten einen nicht von seinen Zielen ab, sondern gehen den Weg mit einem gemeinsam. Und bekanntlich ist man gemeinsam stärker als allein.
Mitch hat sich mit seiner Art sehr schnell in mein Herz geschlichen. Trotz des Unfalls gibt er nicht auf. Sein Weg ist nicht einfach und man spürt, wie ihm der Unfall zusetzt. Ihm kommt es sehr gelegen, dass Sienna sich sehr um ihn sorgt. Hat er doch schon länger Gefühle für sie und sieht nun seine Chance sie von sich zu überzeugen.
Ob ihm das gelingen wird? Ob Sienna bereit ist die Mauern um sich herum einzureißen?
Ich hätte Sienna und Mitch manchmal gern in einen Raum eingesperrt und ihnen meine Meinung gesagt, in der Hoffnung ihn die Augen zu öffnen. Aber dies war mir ja nicht gestattet, also habe ich mit viel Spannung die Handlung verfolgt und bin mit dem Verlauf sehr zufrieden.
Die Handlung, sowie Mitch und Sienna sind super authentisch. Für mich war dies ein wahrer Lesegenuss.
Wenn ihr die Buchreihe ins Auge fasst, bitte lest die Bücher in besagter Reihenfolge.
Ava Reed ist hier die Queen der Cliffhanger.
Auf in Band Drei, denn ich euch auch bald vorstellen werde.