Darum gehts:
Bei ihrer Suche nach dem gestohlenen Relikt, muss Zoé die Hilfe des arroganten Prinzen Kaspar annehmen. Nicht nur, weil er mehr über die Église des Saints weiß, die die beiden zu jagen scheinen.
Die beiden kommen sich immer näher. Doch Zoé kämpft gegen die aufkeimenden Gefühle an. Nichts ahnend sie jemand sie verraten wird und sich ihr Leben komplett verändern wird.

Meine Meinung:
"Das gestohlene Herz" ist Band 2 der Empire of Sins and Fouls Reihe von Beril Kehribar. Das Cover ist ähnlich gestaltet wie Band 1 und passt wunderbar zu der Geschichte. Auch das Rot passt dazu. Der Klappentext macht sehr neugierig, auch wenn er im Nachhinein das ein oder andere schon vorwegnimmt. Der Schreibstil der Autorin ist leicht, sarkastisch, humorvoll und dramatisch. Die Hauptprotagonistin ist Zoé Durand, aus dessen Perspektive auch der Großteil der Geschichte erzählt wird. Sie ist eine junge Frau, die vieles Schreckliches hinter sich hat und nur einen Wunsch hat: wieder zurück zu kommen zu ihrer Mama. Und dafür tut sie alles, was dafür nötig ist. Als weitere Perspektive kommt dieses Mal, die von Alexei, Kaspar und noch von jemand anderem hinzu. Letzteres möchte ich nicht verraten, um nicht zu Spoilern. Prinz Kaspar konnte ich dadurch mehr kennen und verstehen lernen. Er hat dieses Mal mehr Raum bekommen. Trotz seiner Taten, ist er mir sehr sympathisch geworden und hat mir mal wieder gezeigt, dass nicht immer alles so scheint, wie es auf den ersten Blick wirkt. Denn er hat auch eine verletzliche Seite, durch die ihm andere wichtiger sind als er selbst. Aber gerade am Ende hat er mich sehr überrascht und ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Alexei wirkt auf mich auf den ersten Blick als das komplette Gegenteil von Kaspar. Aber der Schein trügt, wie ich feststellen musste. Er ist sehr besitzergreifend, dominant und scheint der Meinung zu sein, dass er ihm alles gehört und er vieles nur aus Liebe zu Zoé tut. An manchen Stellen hat er mich auch ein wenig angewidert durch sein Verhalten. Ich bin gespannt, wie sich die Drei noch entwickeln werden. Die Geschichte hat einen erkennbaren roten Faden und schließt direkt an Band 1 an. Durch einige Plotttwists und einer gesteigerten Spannung, empfand ich die Geschichte um einiges besser als den ersten Teil. Denn dieses Mal habe ich spätestens ab der Hälfte nicht mehr aufhören wollen zu lesen. Dennoch habe ich einige Handlungen nicht nachvollziehen können. Auch manche Beschreibungen hätten für mich noch ausgearbeiteter und detaillierter sein können. So war manches für mich nicht so gut vorstellbar. Am Ende bleiben, auch wegen des Cliffhangers, noch richtig viele Fragen offen. Ich hoffe, dass sie in Band 3 gelöst werden.

Fazit:
Dieser Band habe ich wirklich gerne gelesen, war um einiges stärker und ich bin froh, die Reihe noch nicht aufgegeben zu haben. Da die Geschichte auf die einzelnen Bände aufbaut, muss auf jedenfalls Band 1 vorab gelesen werden. Ich bin gespannt, wie alles ausgeht, für wen Zoé sich am Ende entscheidet und ob meine Fragen beantwortet werden. Vielen Dank an Kroemer Knaur für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars über Netgalley. Von mir gibt es 4/5 ⭐️📚

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Darum geht`s
Sophie ist 12 Jahre alt und hat das Gefühl nicht dazu zugehören. Durch ihre Hochintelligenz hat sie mehrere Klassen übersprungen, aber das ist nicht alles. Denn sie hat die Fähigkeit, die Gedanken anderer Menschen zu hören. Doch dies macht ihr das Leben nicht einfacher. Als sie auf Fitz trifft, hat sie das Gefühl endlich herausfinden zu können, was mit ihr los ist. Und so beginnt ihr neues Leben im Elfenreich an der Zauberschule. Doch bald schon holt ihre Vergangenheit sie wieder ein...

Meine Meinung
"Keeper of the Lost Cities - Die Graphic Novel Teil 1" erzählt einen Teil der Geschichte des ersten Bandes "Der Aufbruch" der gleichnamigen Kinderbuchreihe. Das Cover ist toll gestaltet und passt wunderbar zum Inhalt. Zudem ist es ähnlich wie das Cover des Kinderbuches. Die Illustrationen sind ebenfalls wunderbar, sehr detailliert und liebevoll gestaltet. So konnte ich der Geschichte sehr gut folgen. Ich finde, dass sie auch sehr kindgerecht gestaltet worden sind.
Die beiden Hauptprotagonisten sind Sophie und Fitz. Sophie ist ein junges Mädchen, dass sich in ihrer Umgebung nicht so richtig wohl- und dazugehörig fühlt. Aber sie weiß nicht warum. Ständig eckt sie überall an. Auch ihre Familie lässt sie das spüren, auch wenn sie es eher durch dessen Gedanken erfährt. Fitz dagegen ist ein Junge, der weiß was er ist und zu wem er gehört. Zudem nimmt er seine Aufgaben sehr ernst und versucht Sophie zu helfen. Er ist sehr beliebt, aber gibt damit nicht an. Ich habe die beiden vom ersten Moment an ins Herz geschlossen.
Die Geschichte hat einen erkennbaren roten Faden. Auch wenn ich das Kinderbuch selbst nicht kenne, so konnte ich sie doch sehr gut nachvollziehen. Allerdings hatte ich an manchen Stellen dennoch das Gefühl, dass mir ein Zwischenschritt irgendwie fehlt oder ich eine Handlung verpasst hätte. Das hat zwar den Lesefluss nicht gestört, aber mich dennoch an der ein oder anderen Stelle irritiert. Aber vielleicht ist das auch für ein Graphic Novel völlig normal. Und an manchen Stellen, musste ich überlegen, wer wer ist da es auf einmal soviel Namen waren.

Fazit
Der erste Teil des Graphic Novel zu "Keeper of the Lost Cities" hat mir richtig gut gefallen. Auch wenn es ein paar Schwachpunkte gab, so verbrachte ich damit schöne Lesestunden. Eine wunderbare Alternative für alle, die sich vielleicht an die dicke Kinderbuchausgabe nicht ran trauen, die Geschichte aber dennoch lesen möchten. Ich werde auf jedenfall die Augen offen halten, wann Teil 2 erscheint, denn ich bin schon gespannt, wie es wohl weitergeht. Vielen Dank an den Verlag, der mit über Netgalley, das ebook als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Von mir gibt es 4/5 ⭐️📚

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Darum geht´s
Brynns größter Traum ist es, Astrophysik am Lakestone Campus of Seattle zu studieren. Doch nach einer Absage für ein Stipendium erfährt sie von einem Wettbewerb für eines und entschließt sich daran teilzunehmen. Dort angekommen trifft sie Kace wieder, den sie in Dublin bereits kennen gelernt hat. Doch dieser ist nicht nur wegen der Musik nach Seattle gekommen. Desto näher sie sich kommen, desto mehr stößt Kace sie von sich. Doch warum ist er nach Seattle gekommen? Und wird es Brynn schaffen ein Stipendium zu bekommen?

Meine Meinung
"What wie Lost" ist der 2. Band der Lakestone Campus of Seattle Trilogie von Alexandra Flint. Er kann unabhängig von dem anderen Band gelesen werden. Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön gestaltet und passen wunderbar zum Inhalt des Buches. Der Schreibstil der Autorin ist locker, lebendig, humorvoll und eine leichte spur spanned. Das Setting ist wieder toll und detailliert beschrieben, sodass ich den Eindruck hatte vor Ort zu sein. Die beiden Hauptprotagonisten in diesem Band sind Brynn & Kace. Aus den beiden Perspektiven wird diie Geschichte auch erzählt. Brynn ist eine junge Frau, die schon lange weiß, dass sie Astrophysik studieren möchte und das sie für ihren Traum kämpfen muss. Auch wenn das bedeutet, dass sie von ihrer Familie nicht unterstützt wird. Vorallem dieser Punkt hat mich an mehreren Stellen schockiert. Vorallem wie sie es geäußert haben. Dies habe ich nicht erwartet. Umso mehr habe ich mit Brynn mitgelitten und ihren Kampfesgeist bewundert. Kace hingegen hat schon öfters mit seinen Dämonen zu kämpfen gehabt. Aber seine kleine Tochter ist immer wieder sein Lichtblick am Tag und auch sein guter Freund in Dublin. Er ist durch seine Vergangenheit ein sehr ernster Charakter, der mit sich sehr zu kämpfen hat und die meisten Menschen auf Abstand hält. So ganz konnte ich aber manches Mal seine Handlungen nicht ganz nachvollziehen. Toll fand ich, das Wiedersehen mit den Protagonisten aus Band 1. Sie habe ich sehr ins Herz geschlossen. In der Geschichte ist ein roter Faden erkennbar. Allerdings ist sie wirklich sehr Slow Burn und eigentlich passiert auch nicht wirklich viel. Erst zum Ende hin, wird es leicht spannend. Dadurch hat sich für mich die Geschichte etwas gezogen und an machen Stellen wollte ich gar nicht mehr so richtig weiterlesen. Weil sie eben nur so dahinplätschert. Da hätte ich mir zwischendurch etwas mehr Spannung gewünscht. Aber die Wendung, warum Brynn die Absage bekommen hat, habe ich nicht erwartet.

Fazit
Der 2. Band der Reihe ist eine gute Geschichte mit leichtem Tiefgang. Allerdings hätte es für mich etwas spannender sein dürfen, damit ich mehr "dranbleiben" möchte. Sie hat sich leider etwas zu sehr gezogen. Daher habe ich ab und zu das Hörbuch gehört. Auch manche Handlungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Schön finde ich, dass Lucie, die wir in den ersten beiden Bänden schon kennenlernen durften, in Band 3 ihre Geschichte bekommt. Nach dem Cliffhanger in diesem Band bin ich gespannt, wie es weitergeht. Vielen Dank an den Ravensburger für das Rezensionsexemplar. Von mir gibts 4/5 ⭐️

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"Syltgold" ist der 8. Band der Anna-Bergmann Reihe von Sibylle Naberhaus. Das Cover passt wunderbar zu der Geschichte, zu den anderen Bänden und vorallem zum Setting. Es spiegelt Sylt definitiv wieder. Der Klappentext verspricht wieder ein fast schon gewohnten, spannenden Fall für Anna Bergmann. Der Schreibtstil der Autorin ist locker, flüssig, spannend und etwas humorvoll. Eine wunderbare Kombination, die es leicht macht, der Geschichte zu folgen. Sie wird aus den unterschiedlichen Perspektiven der Handlung erzählt, aber die Hauptpotagonistin bleibt Anna Scarren (Geburtsname Bergmann). Sie hat auch dieses Mal mit einem verzwickten Fall zu tun. Kurz vor den Harley Days kommt es auf Sylt zu mysteriösen Todesfällen. Zuerst wird eine ältere Dame tot in ihrem Haus aufgefunden. Dann wird Anna Zeugin eines Unfalls, bei dem auf tierische Weise, Fragen aufkommen. Als noch jemand auf der Insel auftaucht, mit dem man nicht gerechnet hat, ist Anna alarmiert. Hängen die Todesfälle zusammen?
Auf ihre sympathische und toughe Art, geht Anna mit Hilfe von den Inselbewohner*innen und ihrem Mann sowie seinen Kollegen, dem auf den Grund. Aber auch das Privatleben von Anna & Nick wird weitererzählt. Die Geschichte hat einen erkennbaren roten Faden. Wie bei jedem Fall den ich von der Autorin gelesen habe, es waren sicherlich 6, ist der Anfang etwas verwirrend, aber schlussendlich löst sie alles auf. Allerdings fand ich, dass der Fall an sich, etwas mehr im Vordergrund hätte sein können. Er ging zwischendurch etwas unter.

Fazit:
Ein toller Kriminalroman mit einem tollen Setting und einer sympathischen Protagonistin. Allerdings rate ich vorher schon einen anderen Fall gelesen zu haben, sonst kann es etwas schwer sein, vorallem Annas Privatleben nachvollziehen zu können. Ich hatte tolle Lesestunden, auch wenn die Reihe eher zu den etwas seichteren Krimireihen gehört und eher etwas für zwischendurch. Aber ab und zu darf es auch mal nicht so blutig und spannend sein. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Von mir 4/5 Sternen.

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"Insight - dein Leben gehört mir" ist eine spannende New Adult Romance story mit Thrill-Elementen und ist ein Einzelband. Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt auch von den Farben her wunderbar zum Inhalt. Der Klappentext verspricht einiges an Spannung und an Romantik. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht, spannend, humorvoll und eine Spur sarkastisch. In der Geschichte geht es um Valerie, die ihren Lebensunterhalt mit ihren Social-Media Kanälen verdient. Also ist sie gezwungen soviel Likes und Klicks zu bekommen, wie nur möglich. Doch nach der Trennung von ihrem Freund, werden diese immer weniger, sodass sie hart arbeiten muss, um wieder mehr zu erreichen. Doch genau da erreichen sie Drohbriefe, welche nichts mehr mit fiesen Kommentaren bei Social Media zu tun haben. Plötzlich scheint jemand den Drang zu haben, ihr Leben und ihre Karriere zu zerstören. Voller Angst wendet sie sich an den Polizisten Paul, der ihr letzendlich hilft. Wobei ich die fast aneinandergereiten spicy-Szenen im letzten Teil, nicht gebraucht hätte. Oder sie hätten mehr verteilt sein müssen. Das in dieser Geschichte verarbeitete, sensible Thema "Opfer Blaming" fand ich von der Autorin sehr gefühlvoll verpackt. Es ist schon heftig, dass Menschen, die eigentlich Hilfe brauchen, nicht geglaubt wird und sie so alleine da stehen.
Die Handlung wird schnell spannend und die Autorin lässt den Lesenden mitraten, wer der Stalker sein könnte. Dies fand ich sehr gut ausgearbeitet und vorallem die Gefühle von Valerie konnte ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe richtig mitleiden können. Allerdings hätte es für meinen Geschmack noch ein klein wenig spannender sein können. Die Auflösung hat mich dann doch etwas überrascht, aber fand ich gut gelöst.

Fazit:
Diese packende und romantische Geschichte, hat mich richtig überzeugen können. Auch wenn ich selbst Social Media nicht mehr kritikfrei gegenüberstehe, konnte ich mich in Valerie sehr einfühlen und fand es auch spannend eine Geschichte über eine Influencerin zu lesen. Ich kann die Geschichte sehr weiterempfehlen. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Von mir 4/5 Sternen.

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