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Veröffentlicht am 03.04.2023

Leider eine Enttäuschung

Fluch der sieben Seelen
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Inhalt:
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Es geht um Amora, die Thronfolge des Inselkönigreichs Visidia werden soll und die Seelenmagie beherrscht. Ihr Vater ist König der von Visidia, eine von sieben Inseln, auf denen jeweils ...

Inhalt:
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Es geht um Amora, die Thronfolge des Inselkönigreichs Visidia werden soll und die Seelenmagie beherrscht. Ihr Vater ist König der von Visidia, eine von sieben Inseln, auf denen jeweils eine andere Magieform existiert. Amora kann Menschen töten, die etwas Schlechtes begangen haben und zu Tode verurteilt wurden. Ihre Aufgabe ist es ihnen schnell und würdevoll das Leben zu nehmen. In einer Zeremonie soll sie beweisen, dass sie ihre Macht unter Kontrolle hat, doch das geht total schief, weil ihre Magie sie um den Verstand bringt und Amora einen Mann foltert, anstatt ihn kurz und schmerzlos zu töten. Das hat zur Folge, dass sie nicht gekrönt wird, sondern in einem Kerker eingeschlossen wird. Amora kann jedoch mit Bastian, einem Piraten, fliehen. Der hat allerdings ganz andere Pläne als sie. Mit auf Bastians Schiff ist Amoras Verlobter, der sie vor diesem Piraten schützen und sie somit retten möchte. Allerdings entsteht zwischen Bastian und Amora eine Spannung, die alle Pläne beeinflusst.

Meine Meinung:
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Ich bin leider etwas enttäuscht, weil ich mir vom Klappentext und dem Prolog etwas anderes vorgestellt habe. Die Idee an sich war richtig gut und nach dem Prolog mit der Meerjungfrau habe ich mich sehr auf das Buch gefreut.
Es gab viele schöne und spannende Szenen, es gab aber auch viele Längen, weswegen ich die Lust am Lesen immer mehr verloren habe. Am Ende war ich sogar froh das Buch beendet zu haben und eine neue Geschichte beginnen zu können. Das fand ich sehr schade, weil die Story an sich großes Potential hat.
Die Spannung zwischen Amora und Bastian war hin und wieder ganz süß, aber das hat mich nicht genug packen können. Ich habe mir mehr Tiefe und mehr kribbeln gewünscht, aber die Liebesbeziehung in diesem Buch ist eher oberflächlich.
Außerdem habe ich mir Meerjungfrauen im Wasser, Unterwassertiere, Meeresungeheuer und ähnliches gewünscht, doch die Hauptgeschichte ging ums Kämpfen, Magie, töten und Thronfolge.

Fazit:
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Für mich war es vielleicht nicht das richtige Buch zu diesem Zeitpunkt. Meine Vorstellungen waren anders und somit bin ich leider enttäuscht, obwohl das Buch nicht grundsätzlich schlecht ist.
Deswegen werde ich vermutlich nicht den zweiten Teil der Dilogie lesen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.08.2024

Großartiger Showdown trotz langatmiger Passagen

Das Reich der sieben Höfe – Silbernes Feuer
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Inhalt:
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Dies ist Nestas Buch.
Ihre Geschichte zwischen dem inneren Kampf mit sich selbst, das Training ihrer Magie, die Suche nach drei magischen Artefakten und dieses große Etwas zwischen ihr ...

Inhalt:
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Dies ist Nestas Buch.
Ihre Geschichte zwischen dem inneren Kampf mit sich selbst, das Training ihrer Magie, die Suche nach drei magischen Artefakten und dieses große Etwas zwischen ihr und Cassian.

Meine Meinung:
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Der Schreibstil ist wieder wie gewohnt und schon die ersten Zeilen konnten mich über die kleine Enttäuschung des vorherigen Bandes hinweg trösten.
Nesta hatte es allerdings nicht leicht mit mir. Ich fand sie schon immer sehr unsympathisch, steif und egoistisch und fragte mich, warum sie ihre eigenen Bücher bekommt. Aber am Ende hat sie eine wahnsinnig große Entwicklung gemacht. Leider haben sich dennoch Passagen sehr gezogen, weil ich schlicht zu wenig Interesse für Nesta hatte.
Die letzten 100 Seiten waren dafür wieder sehr spannend mit einem großartigen Showdown und zum Glück ohne Cliffhanger.
Das einzige was mich sehr gestört hat waren die spicy Szenen, die ich immer häufiger überblätterte und mich über die sehr detailreiche Beschreibungen und teilweise vulgäre Sprache ärgerte bzw. gewundert habe. Irgendwie passte die Art nicht zu der anfangs sehr zurückgezogenen und stolzen Nesta. Außerdem waren die Szenen so klischeehaft, dass ich oft die Augen verdrehen musste. Fantasy bzw. Romantasy kommt meiner Meinung nach auch sehr gut ohne diese sehr direkten Szenen aus.

Fazit:
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Dennoch war dieser Teil ein guter Abschluss der Reihe, kommt aber wieder nicht an die ersten drei Bände ran.

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Veröffentlicht am 17.04.2021

Großartige Idee, aber eher mittelmäßige Umsetzung

Zusammen sind wir unendlich
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Inhalt:
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Sophia ist Hochbegabt, doch Emotionen und zwischenmenschliche Beziehungen fallen ihr schwer. Nur bei ihrer besten Freundin Elsie kann sie so sein, wie sie nunmal ist, doch die zieht zum ...

Inhalt:
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Sophia ist Hochbegabt, doch Emotionen und zwischenmenschliche Beziehungen fallen ihr schwer. Nur bei ihrer besten Freundin Elsie kann sie so sein, wie sie nunmal ist, doch die zieht zum Studium in die USA. Für Sophia ist das ein großer Verlust.
Plötzlich taucht eine Spielkarte in ihrem Federmäppchen auf. Die Herz Zwei.
Für Sophia beginnt ein Rätsel, nichts ahnend, dass dies eine eindeutige Liebeserklärung des Hobby-Magier Josh sein soll. Also muss er deutlicher werden.

Meine Meinung:
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Große Hoffnungen hatte ich in diesen Roman gesetzt, denn der Klappentext machte mich sehr neugierig und weckte große Vorfreude in mir.
Zunächst fand ich Sophia so schön trocken lustig und ich musste immer wieder bei ihren Gedanken und Sprüchen grinsen.
Doch je mehr ich las, desto mehr wurde meine Vorfreude gebremst.
Es fehlte an Spannung und die Charaktere kamen mir nicht wie High-School Schüler vor, sondern eher wie 13jährige, die gerade in die Pubertät kommen.
Einerseits fand ich es interessant die Sichtweise einer Hochbegabten zu sehen und versuchte mich so gut es geht in Sophia hineinzufühlen. Andererseits fiel mir gerade das bei den meisten der Figuren unglaublich schwer und die Interesse an der Geschichte schwand immer mehr.

Sehr schön fand ich aber das schlichte und dennoch kreative Cover des Buches und es gab einzelne Momente, die mich sehr zum Nachdenken anregen konnten. Zum Beispiel als Sophia zu einer Lehrerin sagte: „Können Sie sich vorstellen, dass ich mich früher nie verkehrt gefühlt habe, bis die Leute damit anfingen, mir einzureden, dass ich irgendwie wieder in Ordnung gebracht werden muss?“

Fazit:
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Im Großen und Ganzen war die Idee der Story wirklich süß, aber meiner Meinung nach eher langweilig und unpassend umgesetzt.
Vielleicht könnte mich das Buch ja an einem anderen Zeitpunkt mehr überzeugen, denn manchmal ist es einfach nicht die passende Zeit für das richtige Buch.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Starker Anfang, aber viel zu kitschig

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Inhalt:
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In dieser Young Adult Geschichte geht es um Allison, die schon viel in ihrem Leben durchmachen musste. Nicht ohne Grund fühlt sie sich am Wohlsten, wenn sie allein in ihren vier Wänden ...

Inhalt:
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In dieser Young Adult Geschichte geht es um Allison, die schon viel in ihrem Leben durchmachen musste. Nicht ohne Grund fühlt sie sich am Wohlsten, wenn sie allein in ihren vier Wänden ist und den Kontakt zu anderen Menschen meidet. Doch nachdem sie spontan zu einem Sozialexperiment überredet wird, ändert sich ihre Welt schlagartig. Sie soll 180 Sekunden einem fremden Menschen in die Augen sehen. Doch es kommt noch schlimmer, denn gerade der Mensch der ihr gegenüber sitzt, ist der gefragteste Typ an ihrem College, noch dazu ein bekannter Sozial-Media-Star.

Meine Meinung:
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Kennt ihr das Gefühl von einem Buch enttäuscht zu sein? Sich auf eine Geschichte so sehr zu freuen, die ersten Seiten zu inhalieren und dann festzustellen, dass an der Story etwas fehlt?

So ging es mir bei "180 Seconds und meine Welt ist deine" und es tut mir im Herzen weh, diesem Buch nur drei Sterne geben zu können, denn der Lyx-Verlag hat mir bis jetzt absolut immer wundervolle Lesestunden geschenkt, weswegen er zu meinem Lieblingsverlag im Genre New Adult zählt.

Die Idee der Geschichte war so interessant und mal was ganz Neues. Der Anfang war total schön, die Charaktere sympathisch, das Setting perfekt und mit rasanten Tempo ging es schon um das Sozialexperiment, indem sich zwei völlig Fremde Personen für drei Minuten in die Augen schauen ohne sich zu unterhalten.
Ich bin wirklich durch die Seiten geflogen, aber schon bei der Hälfte des Buches war bei mir die Luft raus. Das Thema war rum, dafür kamen neue Themen hinzu. Es wurde unglaublich kitschig, es gab viele Zeitsprünge, es kam keine Spannung mehr auf... Da wo eigentlich gerade in der Mitte der Höhepunkt stattfinden sollte.
Ich habe die ganze restliche Zeit gewartet, dass es noch eine überraschende Wendung gibt oder irgendetwas passiert was die Geschichte wieder interessant macht.

Es ist so schade und dabei hatte ich wirklich große Hoffnung in das Buch gelegt und war mir absolut sicher, dass es mir gefallen wird.

Für mich ist es nicht weiter tragisch, denn es gab durchaus auch Momente, die unterhaltsam waren und mich sehr gerührt haben.
Esben ist ein wirklich toller "Good Boy" und absolut jeder braucht einen Esben! Das was er tut ist inspirierend und zeigt, dass es auch gute Menschen auf der Welt gibt. Menschen mit Herz und Mitgefühl.

Fazit:
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Die Geschichte fing stark an, wurde aber schnell viel zu kitschig. Dennoch war es eine schöne Geschichte, die mich aber leider nicht packen konnte und somit leider nur durchschnittlich war.

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Veröffentlicht am 08.07.2019

Zwischen Zwängen und Dämonen

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
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Inhalt
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Ausgerechnet die an Zwänge leidene Veronica, wird in eine Welt von Dämonen und Drachenjäger gezogen. In einer dunklen Gasse bittet ihre sterbende Halbschwester Helen sie um Hilfe und überreicht ...

Inhalt
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Ausgerechnet die an Zwänge leidene Veronica, wird in eine Welt von Dämonen und Drachenjäger gezogen. In einer dunklen Gasse bittet ihre sterbende Halbschwester Helen sie um Hilfe und überreicht ihr ein wertvolles Schwert. Ohne viel Erklärungen wird ihr das Erbe als Drachenjägerin weitergereicht, um Unschuldige zu Schützen und Dämonen zu töten. An ihrer Seite steht ihr attraktiver Nachbar Ian, der zufällig auch ein Drachenjäger ist. Zwischen ihnen herrscht großes Knistern und auch wenn Veronicas Zwang, den sie "das Angsttier" nennt, immer wieder laut aufschreit, möchte sie das Erbe ihrer Schwester ehren und herausfinden, was mit ihr geschehen ist.


Meine Meinung
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Die Geschichte an sich macht neugierig und es wird vieles nur angedeutet, was Fragen aufwirft und Spannung erzeugt. Der Schreibstil ist fesselnd, aber auch leicht und flüssig zu lesen. Es gibt zwei Schreibstile, die in Vernonicas Kapitel in der Ich-Form und in Ians Kapitel in der 3. Form erzählt werden. Das hat mich anfangs irritiert, war aber im Nachhinein eine gute Form sich in die Charaktere hineinzuversetzen.
Ian ist ein sehr interessanter Charakter. Er ist geduldig, ehrlich und sympathisch. Er sieht etwas in Veronica, was andere nicht erkennen können. Sie dagegen ist sehr aufgedreht, anstrengend und kindlich, stellt viele Fragen und ist ziemlich naiv. An einigen Stellen musste ich wirklich lachen, jedoch wurde der gewollte Witz in der Geschichte mir zu viel und auch die Kapitelüberschriften habe ich eher überlesen, anstatt es amüsant zu finden. Die Erotikszenen haben mir überhaupt nicht gefallen und ich bin von dem Buch leider enttäuscht, was ich anfangs wirklich nicht gedacht hätte. Die Idee ist so toll und es gab spannende Szenen mit Potential, jedoch wurden aufkommende Fragen nicht genügend geklärt und das Ende konnte mich auch nicht überzeugen. Für mich war es leider kaum möglich, mich in die Protagonistin hineinzuversetzen und sie hat mich oft genervt. Ich denke, wenn sie einen anderen Charakter gehabt hätte, würde ich die Geschichte besser bewerten können.

Fazit
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Eine Interessante Hauptgeschichte, die mich leider aufgrund der Protagonistin nicht genügend mitreißenden konnte. Der Schreibstil dagegen war wirklich gut und ein paar Szenen konnten mir ein Grinsen entlocken.
Dies ist meine eigene Meinung und ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch Leser gibt, die dieses Buch amüsant und mitreißend finden und mit der Verrücktheit der Hauptfigur klarkommen.

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  • Handlung
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  • Atmosphäre