spannender Briefwechsel mit enttäuschenden Ende
Das Versprechen, dich zu findenspannender Briefwechsel mit enttäuschenden Ende
Was passiert, wenn sich zwei vollkommen fremde Menschen in einem Briefwechsel wiederfinden? Genau sie reden miteinander. Schildern was sie bewegt und gewähren ...
spannender Briefwechsel mit enttäuschenden Ende
Was passiert, wenn sich zwei vollkommen fremde Menschen in einem Briefwechsel wiederfinden? Genau sie reden miteinander. Schildern was sie bewegt und gewähren Einblicke in ihr Leben.
Anders und Tina könnten unterschiedlicher nicht sein. Anders der Kurator in einem Museum in Dänemark und Tina die Bäuerin aus England. Ich gebe es zu Tina war anfangs für mich eine Frau, die nicht über den Tellerrand hinausgeschaut hat. Sie lebte in ihrer eigenen kleinen Welt dem Bauernhof. Tagein tagaus der gleiche Trott. Doch war es bei Anders anders? In gewisser Weise das gleich in grün.
Durch den Briefwechsel öffnen beide sich für die Welt nicht nur des jeweils anderen sondern auch der Welt im Allgemeinen. Beide beginnen sich plötzlich für anders zu interessieren. Erzählen aus ihren Leben und lassen den anderen daran teilhaben. Sie öffnen sich einander.
Tja und dann bekommt die heile Welt der beiden Riese, die eigentlich schon immer da waren und nun nur offen sichtbar werden.
Wir begleiten Tina und Anders über ein Jahr und ja das eine oder andere mal würde man beiden gerne mal sagen wacht auf und schaut doch mal mit offenen Augen in die Welt und seht was vor sich geht. Es gibt mehr als eurer kleiner Kosmos aus Bauernhof oder Museum, da ist so unglaublich viel mehr. Und genau das passiert dann auch aber anders als die beiden erwartet haben.
Fazit: Ein netter Roman in Briefwechselform, in der sich zwei Protagonisten über ein Jahr hinweg aus ihren Leben erzählen und sich auf diese Weise näher kommen und eine Freundschaft entwickelt. Nett geschrieben auch wenn die Figuren sehr nüchtern und ja teilweise gar ein wenig weltfremd wirken, wachsen sie einem gerade deshalb ans Herz. Wer also gerne mal etwas anders lesen möchte, was zum nachdenken anregt und einem über den eigenen Tellerrand schauen lässt sei dieses Buch empfohlen. Jedoch sind die Figuren teilweise doch ein wenig trocken eben speziell um nicht zu sagen sperrich.