Sophie Becketts Leben könnte so schon sein, wäre da nicht ihre Stiefmutter, die es sich zur Aufgabe macht, ihr das Leben zu erschweren. Eines Nachts schleicht sie sich heimlich auf einen Maskenball und trifft dort auf den charmanten Benedict Bridgerton. Zwischen den beiden entsteht sofort eine starke Anziehung, jedoch ist Sophie gezwungen, den Ball frühzeitig zu verlassen. Ein paar Jahre später laufen sich die beiden wieder über den Weg. Benedict, der sich zu Sophie hingezogen fühlt, ahnt jedoch nicht, dass sie die mysteriöse Frau vom Maskenball ist.

Das Buch „Bridgerton – Wie verführt man einen Lord“ ist der dritte Teil der Bridgerton-Reihe von Julia Quinn. Das Cover wurde in der typischen Bridgerton-Manier gestaltet. Durch den flüssigen und leichten Schreibstil findet man sich sofort in die Geschichte ein und fliegt regelrecht über die Seiten. Die Geschichte wurde aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben. Auch hier viel es mir sehr schwer, das Buch aus der Hand zu legen, da einen die Geschichte in den Bann gezogen hat.

Sophie und Benedict haben sich von Seite eins an sehr schnell in mein Herz geschlichen.
Zum einen haben wir Sophie, die es bisher nicht allzu leicht im Leben hatte. Trotz allem sticht sie durch ihre Stärke und ihren Mut heraus. Ihre Familiengeschichte ist im Bridgerton-Universum mal was komplett Neues.
Und dann haben wir noch Benedict, der auf der Suche nach seinem Platz im Leben ist. Es war sehr schön, seine Entwicklung nach und nach miterleben zu dürfen. In den ersten beiden Teilen wurde er nicht so häufig erwähnt. Umso neugieriger hat es mich gemacht, was mich in diesem Buch erwartet.

Dieses Buch war für mich ein absoluter Wohlfühlroman. Die Geschichte ist geprägt von Romantik, Humor und vor allem dem typischen Bridgerton-Charme.

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Seitdem sein Vater verstoben ist, ist Anthony Bridgerton der festen Überzeugung, dass er ebenfalls in der Blüte seines Lebens sterben wird. Als Familienoberhaupt würde er gern den Namen Bridgerton weiterführen und entschließt sich zu heiraten. Bei der Londoner Ballsaison erhofft er sich eine geeignete Heiratskandidatin zu finden. Somit entscheidet er sich für das Juwel der Saison – Edwina Sheffield. Jedoch hat er nicht mit Edwinas Schwester Kate gerechnet. Kate ist nämlich fest entschlossen, eine Heirat zwischen Edwina und Anthony zu verhindern. Doch während sie versuchen, ihre Differenzen zu überwinden, entdecken beide, dass sie weitaus mehr gemeinsam haben, als sie dachten.

Das Buch „Bridgerton – Wie verzaubert man einen Viscount“ ist der zweite Teil der Bridgerton-Reihe von Julia Quinn. Auch dieses Cover wirkt durch die Person mit der epochentypischen Kleidung sehr elegant. Der flüssige sowie leichte Schreibstil sorgt dafür, dass man sich schnell in die Geschichte einfindet. Nicht nur durch den Schreibstil, sondern auch durch das Setting sowie die der Atmosphäre gelingt es der Autorin, einen sofort in die damalige Zeit zu versetzen.

Mit Anthony und Kate hat die Autorin zwei fantastische Charaktere erschaffen. Die Harmonie sowie das Zusammenspiel zwischen den beiden hat mir sehr gefallen.
Kate ist eine sehr schlagfertige, ironische, intelligente und vor allem zielstrebige Personen. Und auch Anthony ist sehr intelligent, aber auch vor allem starrsinnig. Allein schon die Dialoge der beiden waren einfach nur amüsant. Besonders schön fand ich, dass die Charaktere aus dem ersten Band auch wieder mit dabei waren. So erfährt man auch, wie es mit Daphne und Simone weitergeht.

Auch dieses Buch hat mich sehr begeistert. Es war eine gelungene Fortsetzung, die neugierig auf die folgenden Teile macht. Ich freue mich, bei Band drei wieder die Möglichkeit zu haben, ins Bridergton- Universum einzutauchen.

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Daphne Bridgerton ist eine junge, charmante Dame, die nun im heiratsfähigen Alter ist. Bisher hatte sie jedoch weniger Glück, einen passenden Ehemann zu finden. Als sie ihren Namen in der Kolumne von Lady Whistledown entdeckt, setzt ihre Mutter sie unter Druck, endlich einen Ehemann zu finden, bevor ihr Ruf in dieser Ballsaison Schaden nimmt. Um ihrer Mutter den Wind aus den Segeln zu nehmen, schmiedet sie mit Simon, dem Duke of Hastings, einen Plan: Simon gibt vor, dass er um sie wirbt, um so zu erreichen, dass er von den heiratswilligen Frauen in Ruhe gelassen wird und Daphne für die Männer attraktiver erscheint. Was zuerst mit einem Spiel beginnt, entwickelt sich nach und nach zu echter Zuneigung. Das Problem jedoch ist Simons Geheimnis. Ob die beiden trotz allem zueinanderfinden?

Das Buch „Bridgerton – Der Duke und Ich“ ist der Reihenauftakt der neunteiligen Bridgerton-Reihe von Julia Quinn. Das Cover wirkt durch die Personen mit den epochentypischen Kleidungen sehr elegant. Durch den flüssigen und leichten Schreibstil hat man sich sehr schnell in die Geschichte eingefunden. Die Geschichte sowie die witzigen Dialoge haben mich sofort in den Bann gezogen, sodass es mir schwer viel, dass Buch zur Seite zu legen. Die Netflixserie hatte ich schon im Voraus gesehen. Trotz allem hat es einem dem Spaß am Buch sowie die Spannung, was als nächstes passieren könnte, nicht genommen.

Daphne sowie auch Simon habe ich als Charaktere von Anfang an geliebt. Aber auch die Nebencharaktere haben sehr zur Geschichte beigetragen. Allein schon die Krabbeleien zwischen Daphne und ihren Geschwistern war Gold wert.

Dieses Buch war mein erster historischer Roman und ich habe es sehr geliebt. Julia Quinn gehört definitiv nach diesem Buch zu einer meiner Lieblingsautor*innen. Das Buch ist ein absoluter Wohlfühlroman und eine Leseempfehlung für jeden, der schon ein Fan der Netflixserie ist.

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Norah und Aleksander (Sander) leben in völlig unterschiedlichen Welten. Während Sander zu einen der reichsten Familien in Norwegen gehört und im Luxus lebt, kämpft Norah um das Bestehen des kleinen Trekkingtourunternehmens ihrer Großeltern. Beide Welten treffen aufeinander, nachdem ein skandalöses Video von Sander im Internet auftaucht. Um unterzutauchen, melden ihn seine Eltern zu einer Trekkingtour an, wo er dann auf Norah trifft. Sie ist nämlich die Reiseleitung der Tour. Die beiden kommen sich nach einiger Zeit näher. Werden die beiden ihren Gefühlen freien Lauf lassen und was passiert, wenn ihre Welten aufeinandertreffen?

„Skogen Dynasty“ ist der Reihenauftakt der „Crumbling Hearts“ Reihe von Carolin Wahl. Die Aufmachung von innen sowie das Cover des Buches sind sehr hübsch gestaltet. Durch ihren flüssigen und bildhaften Schreibstil hat Caroline Wahl ein traumhaft schönes Setting erschaffen. Die tiefgründigen Passagen der Story bieten viel Stoff zum Nachdenken. Geschrieben wurde das Buch aus Sicht beider Protagonisten, wodurch wir Sander und Norah besser kennenlernen können.

Aleksander Skogen, meist Sander genannt, wird auf sein Erbe vorbereitet. Als ältester Sohn soll er später mal das Keksimperium seiner Familie übernehmen. Jedoch fragt ihn niemand, ob er das auch wirklich machen will. Sander ist eine sehr aufgeschlossene Person, die sich oft dem Willen seiner Familie beugen muss. Verständlicherweise wäre es ihm lieber, wenn er seine eigenen Entscheidungen treffen dürfte.
Norah ist sehr sympathisch und bodenständig. Um das Familienunternehmen zu retten, würde sie echt alles tun. In ihrer Vergangenheit musste sie einen harten Schicksalsschlag durchstehen. Im Laufe des Buches kann man jedoch erkennen, wie sie immer mehr aus sich herauskommt und über sich hinauswächst.
Die beiden Protagonisten kommen aus völlig unterschiedlichen Welten, sind sich aber, was ihre Probleme und Ängste angeht, gar nicht so unähnlich. Beide stellen sich die Frage, ob der vorgegebene Weg auch wirklich das ist was sie eigentlich vom Leben wollen.

Dieser Roman ist definitiv ideal für jeden Naturliebhaber. Für mich war dieses Buch ein absoluter Wohlfühlroman und das wird nicht das letzte Buch der Autorin sein, welches ich lesen werde.

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Nachdem ihre Mutter erneut geheiratet hat, zieht Noah mit ihr nach Kalifornien und muss ihr ganzes Leben hinter sich lassen. In der großen Villa ihres neuen Stiefvaters fühlt sie sich jedoch alles andere als wohl. Auch ihr Stiefbruder trägt nicht gerade dazu bei. Dieser ist alles andere als erfreut über seine neue Stiefschwester. Bald entdeckt Noah, dass er ein geheimes Doppelleben führt, in das Noah unabsichtlich mit hineingezogen wird. Obwohl sie fest entschlossen ist, sich von Nick fernzuhalten, wird es zunehmend schwieriger, ihm zu entkommen.

„Culpa Mia“ ist der erste Teil der Culpa-Trilogie sowie der erste veröffentlichte Roman von Mercedes Ron. Das Cover ist farblich sehr schön gestaltet. Dank des flüssigen Schreibstils konnte man rasch in die Geschichte eintauchen. Die Orte wurden so lebendig und detailliert beschrieben, dass man sich ein klares Bild von ihnen machen konnte. Dieses Buch fasst die Sichtweisen beider Protagonisten auf. Dies ermöglicht dem Leser, beide Charaktere besser zu verstehen und ihre Entscheidungen und Beweggründe nachvollziehen zu können.

Noah und Nick sind zwei interessante Persönlichkeiten.
Noah ist eine sehr starke Person, die nicht die einfachste Vergangenheit hat. Ihre Ängste und Unsicherheiten, ausgelöst durch die damaligen Ereignisse, lassen sie nicht los. Ihre Entwicklung im Fortgang der Geschichte fand ich sehr bewundernswert.
Nick hingegen ist eher der geheimnisvolle und ruhige Typ. Auch er hatte keine einfache Kindheit. Ihm fällt sofort auf, dass Noah vor einigen Dingen Angst hat und steht ihr zur Seite.

Das Buch hats mir sehr gut gefallen und gehört mit zu meinen Jahreshighlights. Es hatte eine gute Mischung aus Spannung und Romance. Die Geschichte hat mich regelrecht in einen Sog gezogen, sodass es schwer war, das Buch aus der Hand zu legen. Es wäre jedoch schön gewesen, wenn es eine Triggerwarnung gegeben hätte, da das Buch einige sensible Themen beinhaltet.
Für mich ist dieses Buch eine große Empfehlung für Personen die den „Enemies-to-Lovers“ und den“ Stepbrother“ Trope lieben. Ich bin schon sehr neugierig auf die folgenden zwei Teile der Reihe.

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