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Veröffentlicht am 31.07.2017

Gutes Buch

Der Keller
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Klappentext/Inhalt:
Nur Richard Laymon weiß, was im Keller haust
Man nennt es das „Horrorhaus“, denn vor Jahren hat es hier eine ungeklärte Mordserie gegeben. Inzwischen ist es eine Touristenattraktion, ...

Klappentext/Inhalt:
Nur Richard Laymon weiß, was im Keller haust
Man nennt es das „Horrorhaus“, denn vor Jahren hat es hier eine ungeklärte Mordserie gegeben. Inzwischen ist es eine Touristenattraktion, täglich besucht von zahllosen Neugierigen. Doch dann gibt es einen neuen Mord. Und noch einen. Und nach und nach stellt sich heraus, dass dies kein gewöhnlicher Killer ist – dass im Keller des Hauses eine Kreatur lebt, die alles andere als menschlich ist. Und sie fängt gerade erst an…

Meine Meinung:

Ich habe in den letzten Monaten einiges von ihm gelesen aber es war noch kein Wow-Buch dabei. Dies hatte ich mir von diesem Buch erhofft und größtenteils konnte es mich absolut überzeugen.

Ich hatte mir einiges von dem Buch versprochen und vieles wurde davon auch erhalten. Mit einigen Dingen habe ich aber so gar nicht gerechnet und hat mich schockiert zurückgelassen.

In einem kleinen Örtchen gibt es das Horrorhaus. In diesem fand vor vielen Jahren ungeklärte Morde statt. Mittlerweile ist aber das Horrorhaus für Touristen offen. Sie können es sich anschauen und bekommen eine Führung, was damals passiert sein müsste. Viele Besucher lockt das Haus und alle wollen das Monster sehen. Plötzlich finden weitere Morde statt und alle wollen sehen, wer das Monster ist und begeben sich dabei auf eine gefährliche Mission.

Der Anfang war absolut stark in dem Buch. Wir begleiten eine Frau mit ihrem Kind, die auf der Flucht ist. Sie landet unter gewissen Umständen in dem Örtchen, wo das Horrorhaus steht. Dabei trifft sie natürlich auf andere Leute, die ihr ein wenig ans Herz wachsen. Als sie denkt, dass sie endlich sicher ist, passieren schreckliche Dinge. Gleichzeitig passieren aber auch im Horrorhaus wieder einmal Dinge, mit denen keiner geahnt hat und letztendlich läuft alles zusammen.

Wie schon erwähnt fand ich den Anfang absolut stark. Richard Laymon hält sich nicht viel auf, sondern die Geschichte startet sofort durch. Es gibt immer wieder lange Dialoge, mit kurzen Sätzen. Dies hat mich absolut überzeugt. Dennoch kommt in dem ersten Teil der Geschichte eine Sache vor, mit der ich erst einmal klarkommen musste. Ich war dafür noch nicht so ganz gewappnet. Mittlerweile komme ich aber damit ganz gut klar. Danach ging es auf jeden Fall spannend weiter. Ab und an, hatte man in diesem langen Buch schon einige langatmige Stellen aber das war auch ok. Was alles hinter dem Horrorhaus und dem Monster steckt, fand ich auch gut aber ich habe mir hinter dem Monster dennoch was Anderes vorgestellt. Ich dachte es läuft einfach auf eine andere Sache hinaus aber so wie es war, war es auch gut. Ich bin nur mit dem Ende nicht ganz zufrieden gewesen. Es war einfach viel zu plötzlich gekommen und hat mich so ein wenig unzufrieden zurückgelassen.

Fazit:

Ein sehr langes Buch, dass seine spannenden aber auch langatmigen Stellen hatte. Dennoch hat es mir sehr viel Freude bereitet es zu lesen und diese Geschichte zu erfahren. Auch ich musste an der ein oder anderen Stelle schlucken aber dennoch konnte es mich absolut in seinen Bann ziehen.

Bewertung:

Cover: 4/5
Klappentext: 4/5
Inhalt: 2/5
Schreibstil: 2/5
Gesamtpaket: 2/5

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 31.07.2017

Der Einstieg war gut aber dann ging es mit Schwächen weiter

Smoke
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Klappentext/Inhalt:

Wie sähe eine Welt aus, in der jede Sünde, jeder dunkle Gedanke sichtbar wäre? Smoke entführt den Leser in ein England vor hundert Jahren, in dem jede Verfehlung mit Rauch bestraft ...

Klappentext/Inhalt:

Wie sähe eine Welt aus, in der jede Sünde, jeder dunkle Gedanke sichtbar wäre? Smoke entführt den Leser in ein England vor hundert Jahren, in dem jede Verfehlung mit Rauch bestraft wird, der dem Körper entweicht. Auch Thomas und Charlie, Schüler eines Elite-Internats, werden immer wieder durch Rauch-Attacken gebrandmarkt, wenn sie den strengen Schulregeln nicht genügen. Doch dann finden sie – fast zufällig – heraus, dass die Gesetze des Rauchs längst nicht für alle gelten. Wieso gibt es böse Menschen, die nicht von Ruß befleckt sind? Und welche Rolle spielt der Rauch bei den sozialen und politischen Umbrüchen ihrer Zeit? Auf der Suche nach der Wahrheit begeben sich die Freunde auf eine dramatische Reise voller riskanter Abenteuer und düsterer Intrigen und rufen damit schon bald mächtige Feinde auf den Plan ...

Meine Meinung:

Der Klappentext hört sich nach einer düsteren und spannenden Geschichte an. Die habe ich auch an vielen Stellen bekommen aber dennoch war von einigen Dingen auch etwas enttäuscht.

Thomas und Charlie sind Schüler eines Elite-Internates. Die beiden habe es dort nicht immer leicht vor allem in der Welt in der sie Leben besteht vor allem aus schwarzen Rauch. Wenn jemand lügt, eine Sünde begeht oder einfach böse ist, dann raucht er. Der Rauch zeigt den anderen die Wahrheit über einen, dass er Sünde begeht. Für Thomas und Charlie wird sich das Leben schon bald ändern. Es passieren einige Dinge und die beiden hinterfragen den Rauch. Sie wollen herausfinden, was es mit dem Rauch auf sich hat, vor allem, da anscheinend manche gar nicht in davon betroffen sind. Dabei begeben sie sich auf eine gefährliche Reise.

Thomas und Charlie lernen sich im Internet kennen und freunden sich an. Beide haben so ihre Probleme aber eines Tages erfährt Thomas etwas und dies wird ihn für immer verändern. Die beiden wollen mehr über den Rauch und den Ruß herausfinden und gehen auf eine Reise. Anfangs scheint alles noch gut zu sein aber dann müssen sie um ihr Leben fürchten. Sie müssen fliehen und finden dabei Dinge heraus, die sie nicht geglaubt hätten. Thomas und Charlie sind auf ihre ganz eigene Weise mutig, stark aber auch verletzlich. Vor allem aber wollen sie die Wahrheit herausfinden und in einer Welt leben, in der der Rauch einen nichts mehr ausmacht.

Die ersten gut 250 Seiten waren absolut großartig. Ich war so in einem Lesefluss, die Geschichte war spannend und hat Spaß gemacht gelesen. Vor allem war sie düster, geheimnisvoll und so viel mehr. Danach ging der Spannungsbogen leider immer mehr nach unten und ich kam nur schwer voran. Mir hat die Entwicklung an der Stelle dann nicht mehr so zugesagt, wie die ersten 250 Seiten. So ab Seite 500 wurde es aber dann wieder besser und spannender. Es gab viele Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Das Ende war für mich dann in Ordnung.

Fazit:

Die ersten 250 Seiten waren grandios und ich dachte es wird ein 5-Sterne-Buch. Leider ging der Spannungsbogen immer mehr nach unten und es war anstrengend zu lesen. So ab Seite 500 wurde es aber dann wieder besser und das Ende war dann auch ganz gut.

Bewertung:

Cover: 5/5
Klappentext: 5/5
Inhalt: 3,5/5
Schreibstil: 3,5/5
Gesamtpaket: 3,5/5

3,5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 09.11.2017

Mehr erwartet

Redemption Road - Straße der Vergeltung
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Meinung:
Der Klappentext hört sich nach einer spannenden Geschichte an aber leider hatte ich so meine Probleme mit dem Buch.

Wir haben hier einen kleinen Jungen, deren Mutter vor vielen Jahren getötet ...

Meinung:
Der Klappentext hört sich nach einer spannenden Geschichte an aber leider hatte ich so meine Probleme mit dem Buch.

Wir haben hier einen kleinen Jungen, deren Mutter vor vielen Jahren getötet wurde. Der Mörder sitzt im Gefängnis und steht kurz vor seiner Entlassung. An dem Tag der Entlassung will der Junge den Tod seiner Mutter rächen. Dabei kommt es aber zu einer Schießerei und der Junge schwebt in Lebensgefahr.

Daneben haben wir noch Liz, die ein kleines Mädchen gerettet hat aber dafür jetzt nicht nur positive Rückmeldung bekommt. Sie findet es gerecht, was sie getan hat aber nicht alle sehen es so. Den Jungen, der bei der Schießerei war, bedeutet ihr sehr viel und sie will ihm helfen. Dabei begibt sie auf Wege und findet Dinge heraus, die besser im Verborgenen geblieben wären.

Ich muss sagen, ich hatte leider so meine Probleme mit der Geschichte. Ich bin nur sehr schwer reingekommen. Die Geschichte rund um den kleinen Jungen fand ich am interessantesten und konnte mir auch am meisten geben aber zu Liz oder auch den anderen Personen konnte ich keinerlei Verbindung aufbauen und konnte mich leider nicht in die Geschichte so fallen lassen, wie erhofft. Ich fand leider auch sehr schwer, die Zusammenhänge manchmal zu verstehen und mir konnte die Geschichte einfach nicht das geben, was ich einfach erhofft hatte.

Fazit:
Die Geschichte rund um den kleinen Jungen fand ich sehr interessant und hat mich auch am meisten interessiert. Mit Liz und auch den anderen Persionen kam ich leider nicht so klar und generell hatte ich einfach große Schwierigkeiten mit dem Buch.

Veröffentlicht am 09.11.2017

Etwas mehr erwartet

Das Auge
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Meinung:
Der Klappentext gibt ja wirklich nicht viel her und ich war sehr gespannt, was die Geschichte bringen wird.

In der Geschichte geht es um Melanie und sie hat Visionen. Gleich zu Anfang des Buches ...

Meinung:
Der Klappentext gibt ja wirklich nicht viel her und ich war sehr gespannt, was die Geschichte bringen wird.

In der Geschichte geht es um Melanie und sie hat Visionen. Gleich zu Anfang des Buches hat sie ihre erste Vision. Sie muss sofort in ihre Heimat, weil irgendetwas mit ihrem Vater oder ihrer Schwester passiert ist. Sie macht sich mit ihrem Freund dann sofort auf, in ihre Heimatstadt zu kommen und muss feststellen, dass etwas schreckliches passiert ist.

Melanie hat schon immer Visionen bzw. Vorahnungen. Als sie die Vision hat, weiß sie einfach, dass etwas schreckliches in der Familie passiert ist. Als sie sich mit ihrem Freund dann dort ankommt, kann sie kaum glauben, was vorgefallen ist. Sie will die Wahrheit herausfinden und hat schon sehr schnell weitere Ahnungen. Dabei begibt sie sich immer wieder in große Gefahr.

Den Einstieg in das Buch mochte ich gerne, da es relativ schnell schon Dinge passieren. Leider hat mir der weitere Verlauf der Geschichte nicht so zugesagt. Melanie macht immer wieder Dinge, die ich nicht nachvollziehen konnte und auch die anderen Charaktere, konnte mich nicht begeistern oder mitnehmen. Vor allem kommen da ein paar Dinge vor, die in eine wirklich spannende Richtung gehen und dann kommt die Auflösung und man denkt nur so, ernsthaft? Das ist jetzt aber wirklich lahm. Das fand ich halt wirklich schade und auch das Ende war für mich nicht zufriedenstellend.

Fazit:
Leider sind mir die Charaktere zu blass dargestellt gewesen. Die Geschichte an sich ist spannend aber viele Auflösungen fand ich echt lahm. Außerdem hätten für mich von gewissen Dingen noch viel mehr reingehört.

Veröffentlicht am 01.11.2017

Mehr erwartet

Snow
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Meine Meinung:

Das Cover sieht wirklich atemberaubend schön aus aber auch der Klappentext hört sich nach einer spannenden, romantischen aber auch aufregenden Geschichte an. Davon habe ich aber leider ...

Meine Meinung:

Das Cover sieht wirklich atemberaubend schön aus aber auch der Klappentext hört sich nach einer spannenden, romantischen aber auch aufregenden Geschichte an. Davon habe ich aber leider an einigen Stellen nicht sehr viel erhalten.
 
In diesem Buch geht es um Snow. Sie lebt derzeit in einer Besserungsanstalt und alle halten sie für verrückt. Sie muss dort Medikamente nehmen aber es wird immer deutlicher, dass sie anders ist. Durch gewisse Umstände kommt sie eines Tages in ihre Heimat Algid und ihr Leben soll sich ab sofort von Grund auf verändern.
 
Snow lebt in einer psychischen Einrichtung und muss dort ihr Leben durch Kontrollen, Tabletten usw. bestreiten. Sie möchte dieses Leben nicht mehr führen aber sie kann nicht viel daran ändern. Außerdem gibt es ja noch Bale. Er ist ihr Rettungsanker. Sie hat immer wieder merkwürdige Träume und weiß nicht, was sie davon halten soll. Schnell wird ihr aber klar, dass sie etwas unternehmen muss. Als sie in Algid eintrifft und dort ihre wahre Intentität sowie Bestimmung erfährt, ist sie sprachlos. Sie versteht nicht, wieso ihr ganzes Leben eine Lüge war und will damit einfach nichts zu tun haben. Sie fürchtet sich davor aber sie muss auch jemanden retten.
 
Durch den Klappentext habe ich mir schon einiges versprochen. Die Welt hat mir außerordentlich gut gefallen. Sie wurde detailreich und so beschrieben, dass man sich alles vorstellen kann. Genauso finde ich die Geschichte sehr interessant und viele Handlungsstränge konnten mich begeistern. Allerdings hatte ich immer mal wieder Probleme mit Snow. Zum einen ihre Liebe für den Jungen, denn sie unbedingt retten will aber so eine richtige Beziehung haben sie in meinen Augen nicht. Außerdem hat mir hier absolut die Romantik gefehlt. Des Weiteren fand ich schade, dass Snow sich so gewehrt hat gegen ihre Bestimmung. Ich kann ja verstehen, dass sie von allem nicht begeistert ist aber wenn ich meine Liebe retten will, dann würde ich einfach mit viel mehr Kampfgeist an den Tag legen und alles möglich machen. Man hätte hier definitiv mehr an der Liebesgeschichte arbeiten können und auch an einigen Umsetzungen noch mehr Potenzial aus der Geschichte einfach rausholen.
 
Fazit:

Eine Welt aus Eis und Schnee, die mich begeistern konnte. Allerdings war mir die Liebesgeschichte viel zu flach bzw. einfach kaum vorhanden. An einigen Stellen konnte ich mich mit Snow nicht anfreunden. Man hätte aus der Geschichte definitiv mehr rausholen können.


Bewertung:

Cover: 5/5
Klappentext: 5/5
Inhalt: 3/5
Schreibstil: 3/5
Gesamtpaket: 3/5

3 von 5 Engeln