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Veröffentlicht am 26.09.2017

Netter Auftakt mit ein wenig Magie

The Chosen One - Die Ausersehene
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Um was geht es in diesem Buch:
Eine zerrüttete Welt, eine allmächtige Regentin und ein rebellisches junges Mädchen.
Die 17-jährige Skadi ist eine Ausersehene - dazu bestimmt, dem Königreich Kinder zu schenken. ...

Um was geht es in diesem Buch:
Eine zerrüttete Welt, eine allmächtige Regentin und ein rebellisches junges Mädchen.
Die 17-jährige Skadi ist eine Ausersehene - dazu bestimmt, dem Königreich Kinder zu schenken. Eine Seuche löschte vor Jahrhunderten einen Großteil der Bevölkerung aus und machte fast alle überlebenden Frauen unfruchtbar. Maella, die Regentin, ließ die wenigen fruchtbaren Frauen in eine Burg bringen, wo sie seitdem im Luxus leben und für den Fortbestand des Reichs sorgen. Skadi aber will sich nicht einsperren lassen und flieht aus ihrem goldenen Käfig.
Verzweifelt irrt sie umher, bis sie zufällig auf den freundlichen Finn trifft. Ihm und seinen Gefährten, darunter der rätselhafte Jaro, schließt sie sich an und stellt dabei fest, dass auch in ihr mehr Magie steckt, als sie bisher überhaupt ahnte ...

Meine Meinung:

Dies ist der erste Teil von einem zweiteiligen Jugend Fantasyroman.
Das Cover ist nicht so meins, aber es ist nett anzuschauen.
Der Schreibstil ist flüssig, es ist einfach und leicht zu lesen.
Am Anfang ist sehr ruhig geschrieben, aber leichte Spannung ist vorhanden, zum Ende hin kommt die Geschichte in Fahrt.
Das Setting ist sehr schön, man kann sich sehr gut vorstellen, wie es überall aussieht.
Skadi ist zwar schon 17, aber da sie nur sehr behütet in der Burg gelebt hat, manchmal etwas naiv (aber woher sollte sie es lernen). Sie spürte nur diese Unruhe, dass das irgendwie nicht richtig ist, sie mehr möchte, frei sein möchte, obwohl sie nicht weiß was Freiheit bedeutet.
Und als sie endlich frei ist, lernte sie neue Leute kennen - Freunde, die sie auf ihrem Weg begleiteten, aber ich die erste Liebe. 
Es ist eine wunderschöne leichte Geschichte für zwischendurch. Es hat mir Spaß gemacht sie zu lesen und jetzt möchte ich auch wissen wie es weiter geht. Ich denke mal, in Teil 2 wird es dann ein wenig spannender und turbulenter zu gehen, vielleicht hätte man den Zweiteiler auch nur als ein Buch raus bringen sollen. 

Von mir bekommt das Buch eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Julia und ihre besondere Gabe

Schattendiebin, Band 1: Die verborgene Gabe
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Um was geht es in diesem Buch:
Julia ist die beste Diebin von Spira, denn sie hat eine besondere Gabe: Sie kann sich unsichtbar machen. Für ihren neuesten Job soll sie sich als Dienstmädchen in ein Herrenhaus ...

Um was geht es in diesem Buch:
Julia ist die beste Diebin von Spira, denn sie hat eine besondere Gabe: Sie kann sich unsichtbar machen. Für ihren neuesten Job soll sie sich als Dienstmädchen in ein Herrenhaus einschleichen und die Bewohner ausspionieren. Schnell wird ihr klar, dass die alte Hausherrin und ihre Gäste noch dunklere Geheimnisse hüten als sie selbst. Noch ahnt Julia nicht, wie eng ihr eigenes Schicksal mit ihnen verknüpft ist …

Meine Meinung:
Das ist der Auftakt zu einer neuen Jugend Fantasy Trilogie.
Das Cover finde ich wunderschön. So wie Julia mit dem Hintergrund verschmilzt, passt es perfekt zur Geschichte, da sie sich ja unsichtbar machen kann. Aber auch ohne Schutzumschlag ist das Buch ein Hingucker, eben was besonderes.
Diese Geschichte entführt uns in eine mittelalterliche Stadt mit doch teilweise moderner Technik, Magie ist verboten und Hexen werden verfolgt.
Julia ist eine Diebin und Spionin, sie kann sich fast unsichtbar machen, was ihr bei ihrer Arbeit von Vorteil ist.
Ihr Auftrag hört sich ganz leicht an und bekommt, je länger er dauert, immer mehr unvorhergesehene Wendungen. Wer ist Gut und wer ist Böse, was richtig - was falsch.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Die Geschichte ist teilweise sehr langatmig und es passiert auch nicht viel. Aber das schiebe ich jetzt einfach mal darauf zurück, dass das ein erster Teil ist und man die Personen kennen lernen sollte. Zum Ende hin wurde es aber noch richtig spannend und jetzt möchte ich wissen, wie es weiter geht.
Es war ein netter erster Teil, der Lust auf mehr macht.
Von mir bekommt es eine Leseempfehlung.


Veröffentlicht am 22.08.2024

süße Geschichte in idyllischer Kleinstadt

Meet me in Autumn. Eine Pumpkin spiced Romance
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Das Cover ist wunderschön und der Schreibstil ist einfach, leicht und lässt sich gut lesen.

Jeanie, möchte neu anfangen und hat das Café ihre Tante in der kleinen Stadt Dream Harbor übernommen. Aller ...

Das Cover ist wunderschön und der Schreibstil ist einfach, leicht und lässt sich gut lesen.

Jeanie, möchte neu anfangen und hat das Café ihre Tante in der kleinen Stadt Dream Harbor übernommen. Aller Anfang ist schwierig, aber sie fuchst sich schnell rein. 
Jeanie ist eine Quasselstrippe mit viel Fantasy und meistens sprudeln die Worte sofort ohne Stop aus ihren Mund.
Logan ist ein sehr gut aussehender Farmer. Er ist ruhig und möchte auch sehr gerne seine Ruhe haben, denn die Vergangenheit hat ihn geprägt.
Was leider Beide sind - sie sind schüchtern und denken manchmal so verquere, das man sie schütteln und laut sagen möchte: „Man jetzt redet doch einfach mal miteinander!“
Das war das, was mich etwas gestört hat. 
Aber sonst ist ein eine süße Geschichte in einer idyllischer Kleinstadt mit neugierigen Bewohnern. Aber ich mag sie, sie sind Originale und sie achten einander und passen aufeinander auf.
Das Buch passt gut in den Herbst und wenn man im Alltag den Kopf voll hat kann man mit diesem Buch perfekt abschalten.
Von mir bekommt es ein Leseempfehlung und 3,5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2019

„Jedes Ende ist ein neuer Anfang.“

Show me the stars
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Ich habe es als gekürztes Hörbuch gehört. Dauer 7,32 Std.
Dies ist der erste Teil der Leuchtturm Trilogie.

Ein total verpatztes Interview kostet Liv ihren Job. Sie hatte schon die große Karriere als Journalistin ...

Ich habe es als gekürztes Hörbuch gehört. Dauer 7,32 Std.
Dies ist der erste Teil der Leuchtturm Trilogie.

Ein total verpatztes Interview kostet Liv ihren Job. Sie hatte schon die große Karriere als Journalistin vor Augen und jetzt ist alles vorbei. Da entdeckte sie eine Anzeige, für eine Housesitting in Irland für einen Leuchtturm für 6 Monate. Sie bewirbt sich und bekommt den Job. So fängt ihr neues Leben an.

Das Cover finde ich wunderschön, man erkennt die Farben des Meeres, aber auch die Gischt, einfach toll.
Die Sprecherin Marie-Isabel Walke schafft es uns mit ihrer Stimme gefangen zu nehmen. Sie bringt sehr gut die Stimmung und die Atmosphäre rüber und man weiß auch immer wer grade am sprechen ist.
Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht, man ist sofort in der Geschichte drin. Die Landschaft ist wunderbar detailreich beschrieben, ohne das es zu viel wird.
Und da wären wir schon bei der Geschichte.
Sie ist an sich nicht schlecht, aber die Charaktere waren für mich zu flach, man konnte sie nicht richtig kennen lernen. Und dann die Liebesgeschichte, da war einfach alles zu wenig - zu wenig Geschichte und zu wenig Gefühl. Zack bum fertig. Und der Rest war ruhig und plätscherte so vor sich hin.
Ich dachte ja es wäre eine Liebesgeschichte und war dadurch etwas enttäuscht, denn das ist sie nicht. Es ist mehr die Geschichte von Liv’s Leben und wie sie praktisch erwachen wird, sich abnabelt und endlich beginnt ihr Leben zu leben, anstatt nur zu planen.
Also irgendwie hat mir das Buch gefallen, aber ich hatte halt was vollkommen anderes erwartet, schöne Landschaft und eine tolle Liebesgeschichte. Naja, man kann nicht alles haben. Aber da waren ja die Landschaftsbeschreibungen und sie waren wunderschön, das war für mich wie Kurzurlaub in Irland.
Und was nimmt man aus der Geschichte mit?
Ganz einfach - „Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich dafür eine Andere.“ oder „Jedes Ende ist ein neuer Anfang.“
Von mir bekommt das Buch eine bedingte Lese- und Hörempfehlung und 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Ein Kurztrip auf die Insel Bailevar.

Mein Herz ist eine Insel
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Klappentext:
Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. ...

Klappentext:
Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wieder trifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein...

Meine Meinung:
Ich habe es als Hörbuch gehört.

Isla geht nach einer Enttäuschung wieder zurück nach Bailevar, dorthin wo sie aufgewachsen ist. Es ist eine winzige Insel, jeder kennt jeden und Klatsch und Tratsch ist dort gang und gebe. Und dann trifft sie auch noch ihre Jugendliebe Finn und das bringt alte Erinnerungen wieder zu Tage.

Das Cover finde ich wunderschön, es ist ruhig, friedlich, so richtig Urlaubsfeeling.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, man kommt auch beim zuhören schnell in die Geschichte rein.
Die Insel wird sehr gut beschrieben, man macht praktisch Urlaub auf der Insel, weil man sich alles so gut vorstellen kann. Die Sage „Die verlorene Insel“ von Bailevar ist eine Geschichte in dieser Geschichte und sie passt perfekt, sie rundet diese Geschichte ab.
3 Sprecher lesen diese gGeschichte - Gabriele Blum, Anna Carlos und Julian Horeyseck und sie lesen sie perfekt vor. Man denkt es wären noch mehr Sprecher, eine ausdrucksstarke Betonung, verschiedene Stimmen, sie bringen auch super die einzelnen Stimmungen rüber, es war einfach perfekt.
Mit Isla hatte ich so meine Probleme, ich bin mit ihr nicht richtig warm geworden. Sie ist überheblich, von sich eingenommen, verbittert und ist nie zufrieden mit dem was sie hat. Bis sie mal an sich selbst arbeitet, dauert es wirklich bis zum Schluss.
Aber ich liebe Finn und Shona. Finn ist bodenständig, herzensgut und natürlich gutaussehend, eben so ein Kerl den man gerne als guten Freund (oder mehr) hat. 
Und Shona muß man lieben. Sie ist das Unikat der Insel und lässt sich nicht den Mund verbieten. Neuigkeiten kennt sie immer als erste, aber deswegen böse, kann man ihr nicht sein. Aber auch sie hat eine Vergangenheit und die kommt unverhofft ans Licht.
Es ist schön wie der Zusammenhalt der Inselbewohner ist und wie jeder jedem hilft, wenn Not am Mann ist.

Es hat Spaß gemacht, dieser Kurztrip auf die Insel Bailevar. 

Das Buch hat mich gut unterhalten es bekommt von mir einen Lese-/ Hörempfehlung.