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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2024

Erfüllt die Erwartungen leider nicht

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Mir tut es wirklich leid, dass ich dieses Buch nicht besser bewerten kann. Ich bin ein großer Fantasy Fan und die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier hat mich wirklich begeistert. Auch wenn ich altersmäßig ...

Mir tut es wirklich leid, dass ich dieses Buch nicht besser bewerten kann. Ich bin ein großer Fantasy Fan und die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier hat mich wirklich begeistert. Auch wenn ich altersmäßig definitiv nicht mehr zum eigentlichen Zielpublikum gehöre.
Beim Lesen des Buches hatte ich das Gefühl, dass Kerstin Gier unter Druck stand eine neue Serie zu veröffentlichen. Die Geschichte an sich ist nicht schlecht und hat definitiv Potential, allerdings fehlt ihr die gewisse Raffinesse, die ich von ihr gewohnt bin. Es wirkt fast so, als ob Kerstin Gier eine gute Idee hatte, aber zu wenig Zeit, um diese Idee vollständig auszuarbeiten und sich daher an ihren eigenen Büchern „bedient“ hat, um möglichst schnell Ergebnisse liefern zu können.
Der Einstieg ins Buch war gut und das Lesen hat Spaß gemacht, dann ging es aber bergab. Die Geschichte zog sich, es wurde langatmig und es passierte nicht besonders viel. An manchen Stellen wurde das Lesen mühsam und es kamen Überlegungen auf, ob ich das Buch unbeendet zur Seite lege. Zum Glück habe ich es nicht getan, denn am Ende wurde das Buch wieder deutlich besser
Im Gegensatz zu anderen Büchern von Kerstin Gier habe ich mich auch mit den Charakteren schwergetan. Quinn und Matilda sind nicht wirklich unsympathisch, aber irgendwie sprang der Funke einfach nicht über.
Bei dem Buch handelt es sich um den Auftakt einer neuen Trilogie, daher war das offene Ende nicht wirklich überraschend. Ob ich die weiteren Bände lesen werde, bin ich mir noch unsicher.
Zusammenfassend muss ich sagen, es ist per se kein schlechtes Buch, aber im Vergleich zu anderen Büchern von Kerstin Gier eher schwach. Bei mir bleibt nach dem Lesen leider ein Gefühl von Enttäuschung zurück, da ich von der Autorin einfach mehr erwartet habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2017

Keine Verbindung zu den Personen

Wir sehen uns beim Happy End
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"Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt" - Ella Cinderella hat ein Faible für Happy Ends und kann ein schlechtes Ende einfach nicht ertragen. Aus dem Grund hat sie auch ihren Blog "Better Endings" ins ...

"Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt" - Ella Cinderella hat ein Faible für Happy Ends und kann ein schlechtes Ende einfach nicht ertragen. Aus dem Grund hat sie auch ihren Blog "Better Endings" ins Leben gerufen, auf dem sie bekannte Bücher und Filme umschreibt und ihnen dadurch zu einem, ihrer Meinung nach, besseren Ende verhilft.
Auch im privat Leben steuert sie mit Vollgas auf ihr persönliches Happy End zu. Doch eine zufällige Begegnung und ein Brief bringen ihr Leben ziemlich durcheinander.

Die Grundgeschichte des Buches hat mir sehr gut gefallen und die Leseprobe konnte mich voll und ganz überzeugen.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, aber es gibt auch immer wieder Szenen die sich gefühlt bis ins Unendliche ziehen. Da werden Gedankengänge der Hauptperson Ella ausgebaut bis zum Geht-nicht-mehr und man verliert fast ein wenig den Faden. Natürlich passt dies sehr gut zu Ella, aber für den Lesefluss war es meiner Meinung nach oft sehr störend.

Leider muss ich sagen, dass ich so meine Probleme mit der Hauptperson hatte. Zu Beginn war sie mir noch äußerst sympathisch und ich konnte mich mit dieser starken und interessanten Persönlichkeit identifizieren. Dies hat sich jedoch im Laufe des Buches verändert. Ellas eigenartige Einstellung zu Lüge und Wahrheit, ihre teilweise grenzenlose Naivität und ihr sprunghaftes Verhalten haben mich von Kapitel zu Kapitel mehr genervt.
So wollte ich zu Beginn das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und gegen Ende wollte ich es nicht mehr in die Hand nehmen.

Für mich war dies sehr schade, da ich wie gesagt die Geschichte als sehr interessant und spannend empfunden habe. Und dies obwohl sie an sehr vielen Stellen sehr vorhersehbar war. Hervorheben möchte ich, dass sich die Autorin auch mit dem einen oder anderen "schwierigerem" Thema beschäftigt. Leider werden aber Dinge wie Selbstmord oder Depressionen nur am Rande angerissen. Verständlich bei dem Genre, aber schade, da es dem Buch ein wenig mehr Tiefe verliehen hätte.

"Wir sehen uns beim Happy End" konnte mich leider nicht überzeugen und hinterlässt bei mir einen schalen Beigeschmack. Im Großen und Ganzen handelt es sich hierbei um kein schlechtes Buch, ganz im Gegenteil. Die Geschichte ist durchdacht und man merkt, dass die Autorin viel Herzblut hineingesteckt hat.
Für mich persönlich steht und fällt ein Buch allerdings mit ihren Hauptpersonen und mit denen konnte ich einfach keine Verbindung aufbauen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Handlung
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 04.07.2017

Humorvoller Kurzroman

Cologne Singles / Keine Lizenz zum Verlieben
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So etwas konnte auch nur ihrer verrückten Schwester Meike einfallen. Ein Vertrag mit LEA - Der Love Event Agency als Geburtstagsgeschenk. Trotz ihrer großen Vorbehalte lässt sich Rena darauf ein und wird ...

So etwas konnte auch nur ihrer verrückten Schwester Meike einfallen. Ein Vertrag mit LEA - Der Love Event Agency als Geburtstagsgeschenk. Trotz ihrer großen Vorbehalte lässt sich Rena darauf ein und wird plötzlich aus ihrer Komfortzone heraus geschmissen. Eine "zufällige" Bekanntschaft reiht sich an die nächste und Rena weiß nicht mehr welche echt und welche davon eine inszinierte LEA Begegnung ist. Aber auch beruflich läuft auf einmal nicht mehr alles so rund wie vorher. Denn der neue Praktikant "Mr. Grumpy" macht Rena das Leben schwer.
Die Idee der Agentur LEA war der Grund warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Ich konnte mir nämlich nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Denn die Agentur verspricht ihren Klienten "lang vermisstes Kribbeln im Bauch und ein emotionales Feuerwerk“, aber: Verlieben exklusive. Dieser Satz hat mich neugierig gemacht, aber auch gleichzeitig Fragezeichen in meinen Augen erscheinen lassen. Leider sind diese Fragezeichen bis zum Schluss nicht ganz verschwunden. Dies liegt meiner Meinung vor allem an der Kürze des Romans. Dieser umfasst nämlich nur gut 100 Seiten und aufgrund dessen fehlt einfach der Raum für langatmige Erklärungen. Dies trifft auch auf die Personenbeschreibungen zu. Die Äußerlichkeiten werden zwar kurz erläutert, so dass man einen halbwegs guten Eindruck bekommt wie die Charaktere aussehen für die Gedanken und Gefühle bleibt allerdings kaum Platz. Einerseits finde ich dies sehr schade, da den Charakteren ein wenig Tiefe fehlt, andererseits bleibt mehr Raum für eigene Interpretationen und Schlüsse.
Eine Spannungskurve ist nicht wirklich vorhanden und an vielen Stellen empfand ich die Geschichte als sehr vorhersehbar. Trotzdem muss ich sagen, dass ich mich gut unterhalten gefühlt habe. Am Ende gab es dann doch noch die eine oder andere Überraschung und dies hat mich dann wieder ein wenig entschädigt.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass wenn ich gewusst hätte, dass es sich hierbei um einen Kurzroman handelt, dass ich das Buch wahrscheinlich nicht gelesen hätte. Dies ist allerdings nicht der Fehler der Autorin, sondern mein eigener, da ich zu Beginn nicht auf die Seitenzahl geachtet habe. Meiner Meinung nach ist dieses Buch perfekt für einen gemütlichen Tag am Strand oder für alle die wenig Zeit haben.
"Keine Lizenz zum Verlieben" bietet ein kurzweiliges Lesevergnügen mit einer großen Portion Humor.

Veröffentlicht am 14.06.2017

Besticht durch einzigartige Charaktere

Magonia
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Ein normales Leben führen, dies ist der größte Wunsch der 16jährigen Aza Ray. Leider scheint ihr niemand diesen Wunsch erfüllen zu können, da sie seit ihrer frühesten Kindheit an einer seltenen Lungenkrankheit ...

Ein normales Leben führen, dies ist der größte Wunsch der 16jährigen Aza Ray. Leider scheint ihr niemand diesen Wunsch erfüllen zu können, da sie seit ihrer frühesten Kindheit an einer seltenen Lungenkrankheit leidet. Die Ärzte sind rat- und machtlos, da Aza bis dato die einzige mit dieser Krankheit ist. Obwohl ihre Familie und ihr bester Freund Jason sich rührend um sie kümmern, verschlechtert sich Azas Zustand rapide. Ihre Atemnot wird immer schlimmer und auf einmal fängt sie auch noch an zu halluzinieren. Sie sieht ein Segelschiff in den Wolken und hört Vögel ihren Namen rufen. Und dann passiert es: Die Atemnot wird so schlimm, dass Aza zu ersticken droht. Als sie jedoch ihre Augen wieder auf schlägt befindet sie sich nicht auf der Intensivstation im Krankenhaus wie sie es erwartet hatte, sondern auf einem Schiff in den Wolken und ein Vogelmensch erklärt ihr, dass sie sich in Magonia befindet. Zum ersten Mal in ihrem Leben kann Aza frei atmen und fühlt sich gesund. Doch wie kam sie nach Magonia und was ist mit ihrer Familie und Jason?
Die Magonia- Reihe ist als Zweiteiler konzipiert, wobei der zweite Teil bis dato noch nicht auf Deutsch erschienen ist. Dies tut dem Lesevergnügen des ersten Bandes aber keinen Abbruch, da die Geschichte mehr oder weniger in sich abgeschlossen ist. Es gibt zwar offene Punkte an denen der Nachfolgeband anknüpfen kann, allerdings wird der Leser nicht mit einem Cliffhanger im Ungewissen gelassen. Meiner Meinung nach kann Magonia auch ohne den zweiten Teil gelesen werden.
Die Erzählperspektive wird im Laufe der Geschichte immer wieder gewechselt. Der Großteil wird aus Azas Sicht erzählt, es gibt aber auch einige Kapitel in den Jason die Rolle des Erzählers übernimmt. Aufgrund der kapitelweisen Strukturierung führt der Perspektivenwechsel zu keinerlei Verwirrungen, sondern ermöglicht dem Leser auch Jason besser kennen zu lernen. Der Erzählstil ist dabei besonders im ersten Teil sehr locker, legere und ein wenig flapsig. Dies passt aber sehr gut zu den beiden Protagonisten. Vor allem Aza besticht mit ihrer frechen und sarkastischen Art und Weise. Obwohl die durch ihre Krankheit stark eingeschränkt ist, versucht sie das Leben in vollen Zügen zu genießen und möglichst stark und unabhängig zu sein. Dies ändert sich aber sobald sie Magonia betritt. Ihr Gesundheitszustand verbessert sich zwar dramatisch, dafür wirkt sie sehr verunsichert, schüchtern und naiv. Bis zu einem gewissen Grad kann man ihren Wandel nachvollziehen, da sie sich in einer ihr völligen unbekannten und fremden Welt befindet. Trotzdem habe ich ihre freche, aufmüpfige Art doch sehr vermisst.
Jason ergänzt Aza perfekt und man versteht sofort, warum die zwei die besten Freunde sind. Jason glänzt vor allem durch sein einzigartiges Gedächtnis, seine Intelligenz und seinen Humor. Beide Charaktere heben sich deutlich von anderen Jugendlichen ihres Alters ab, sind aber trotzdem so sympathisch angelegt, dass man gerne mit ihnen befreundet sein möchte.
Meiner Meinung nach kann man das Buch in drei große Abschnitte einteilen. Den ersten der nur auf der Erde spielt, den zweiten der nur auf Magonia spielt und den dritten der sich beiden Welten widmet. Die Spannungskurve ist in allen drei Teilen sehr unterschiedlich ausgeprägt und gerade im zweiten Teil flacht sie sehr stark ab. Dort geht es eher um das Kennenlernen von Magonia und den Wesen die darin leben. Sehr gut hat mir gefallen, dass die Autorin auf aktuelle und wichtige Themen eingeht. Umwelt- und Tierschutz spielen genauso eine Rolle, wie auch Sklaverei und Rassismus. Dies alles verpackt sie sehr geschickt in die Geschichte, so dass der Leser sehr wohl zum Nachdenken angeregt wird, aber sich nicht belehrt oder bevormundet vorkommt. Den zweiten und dritten Teil finde ich persönlich ein wenig unausgeglichen, denn was an Spannung im Mittelteil fehlt wird am Ende hinzugestopft. Zum Schluss hin kam für meinen Geschmack ein wenig zu viel auf einmal und ich bin fast atemlos von einer Situation in die nächste gestolpert. Ein wenig konnte ich hierbei nachvollziehen wie sich Aza zu Beginn des Buches gefühlt haben muss.
Auch wenn Magonia einige Schwächen aufweist, hatte ich doch ein sehr angenehmes Lesevergnügen. Die detailreichen Beschreibungen und die phantasievollen Bewohner Magonias haben dabei maßgeblich beigetragen. Und seit der Lektüre ertappe ich mich immer öfter dabei, dass ich in den Himmel schaue und auf der Suche nach Schiffen bin. Ich freue mich schon sehr auf den Nachfolgeband.

Veröffentlicht am 14.06.2017

Zäher Anfang, gutes Ende

Mittsommerleuchten
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Es scheint als hätte Gloria den Jackpot geknackt. Mit ihren 53 Jahren darf sie die Rolle ihres Lebens spielen, die Hauptrolle in der Oper „Carmen“. Doch obwohl ihr die Rolle wie auf den Leib geschneidert ...

Es scheint als hätte Gloria den Jackpot geknackt. Mit ihren 53 Jahren darf sie die Rolle ihres Lebens spielen, die Hauptrolle in der Oper „Carmen“. Doch obwohl ihr die Rolle wie auf den Leib geschneidert ist, hält sich ihre Begeisterung in Grenzen, denn an der Produktion werden auch Dominik und Sebastian teilnehmen, beides ehemalige Liebhaber von ihr. Vor allem der Gedanke an Dominik macht ihr das Leben schwer und sie hat keine Ahnung wie sie ihm gegenüber treten soll. Und als ob das Gefühlschaos nicht schon groß genug wäre, beschließt auf einmal auch noch ihre ansonsten so beständige und stabile Schwester sich von ihrem Mann zu trennen.
Gloria ist ein sehr komplexer Charakter. Einerseits sehr unabhängig, erfolgreich und selbstbewusst, andererseits aber auch launisch, zickig, unsicher und einsam. Bis zum Schluss wurde ich nicht ganz schau aus der Operndiva. Dies sollte aber nicht unbedingt als Kritik aufgefasst werden, denn es gibt nichts Schlimmeres als Personen die man auf den ersten Blick durchschaut. Leider muss ich aber sagen, dass sie für mich kein besonders sympathischer Charakter war. Wirklich warm geworden bin ich mit ihr nicht, dies liegt vor allem an ihren doch etwas nervigen und teilweise herablassenden Art, ihren Stimmungsschwankungen und ihrem Hygiene-Tick. Ihre Schwester Agnes ist das komplette Gegenteil. Sie besticht durch ihre beständige und konservative Art, sieht die Dinge pragmatisch und lässt kaum Gefühle zu. Umso überraschender ist ihr Entschluss sich nach jahrelanger Ehe von ihrem Mann zu trennen. Ihre kühle und reservierte Art unterscheidet sie zwar grundlegend von ihrer Schwester, macht sie aber auch nicht unbedingt sympathischer. Positiv hervorheben möchte ich aber, dass die Personen sehr detailgenau beschrieben wurden und Großteils auch authentisch wirkten.
Aber nicht nur mit den Protagonisten, sondern auch mit der Geschichte als Ganzes hatte ich persönlich so meine Probleme. Der Einstieg viel mir schwer und über lange Strecken plätschert einfach alles so vor sich hin. Welche fesseln konnte mich die erste Hälfte des Buches nicht und ich habe es daher mehrmals weggelegt. Erst gegen Mitte der zweiten Hälfte wurde es ein wenig besser und vor allem kam ein wenig mehr Schwung hinein. Trotzdem hinterlässt „Mittsommerleuchten“ einen schalen Geschmack bei mir. So richtig vom Hocker reißen konnte es mich nicht und obwohl ich den Schreibstil ehrlich gesagt sehr ansprechend fand, werde ich eher nicht mehr zu einem Buch der Autorin greifen. Klappentext und Cover haben auf mich den Eindruck eines leichten und phasenweisen lustigen Romans erweckt, leider fand ich dann eher eine schwerfällige und teilweise langatmige Geschichte vor.
Der größte Pluspunkt von „Mittsommerleuchten“ liegt in den Beschreibungen der Umgebung, des Alltags an der Oper und der schwedischen Lebenskultur. Gerade die letzten zwei Punkte waren für mich besonders interessant, da ich mit beiden noch sehr wenige Erfahrungen gemacht habe.
„Mittsommerleuchten“ ist handwerklich gut gestaltet, entsprach nur leider nicht meinem Geschmack und meinen Erwartungen. Einige Handlungsstränge konnten durchaus mein Interesse wecken und gegen Ende hin habe ich auch wirklich gefallen an der Story gefunden. Leider musste ich mich aber über längere Phasen wirklich zum Lesen quälen.