Platzhalter für Profilbild

19diediebuecherliebt57

Lesejury Star
offline

19diediebuecherliebt57 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit 19diediebuecherliebt57 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2024

Fantastisch

Im Land der Wundertiere (Bd. 1)
0

Robin weiß gar nicht, wie im geschieht. Gerade schaute er noch mit seinem Gecko Nick in eine alte Karte, die er in einer Mauerritze gefunden hatte – und jetzt braust er auf der Ladefläche eines Jeeps quer ...

Robin weiß gar nicht, wie im geschieht. Gerade schaute er noch mit seinem Gecko Nick in eine alte Karte, die er in einer Mauerritze gefunden hatte – und jetzt braust er auf der Ladefläche eines Jeeps quer durch die Wüste … auf der Suche nach einem Schatz, wie ihm seine neuen Reisegefährten eröffnen. Und das ist noch nicht alles: Denn Robin kann plötzlich die Sprachen aller Tiere verstehen. Nicht nur sein treuer Gecko-Begleiter entpuppt sich als ziemliche Quasselstrippe, sondern auch die fliegende Aarametasu – eine Schlange, die gerne Autoreifen frisst – oder der riesenhafte gehörnte Pantaresier, der am liebsten in rätselhaften Scherzfragen spricht. Robin genießt dieses Abenteuer in vollen Zügen. Doch dann geraten das Schatzsucher-Team und die magischen Tiere um sie herum in unerwartete Gefahr ...(Klappentext)

Dieses Abenteuer entführt den Leser in eine Welt voller Abenteuer, Magie und fabelhafter Wesen. Der Schreibstil ist gut lesbar, flüssig, faszinierend und zieht den Leser schnell in den Bann. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und es wird nicht langweilig. Die eigene Fantasie wird angeregt. Man lernt verschiedene Fabelwesen kennen, die gut beschreiben sind, sie haben sogar einen „Steckbrief“. Auch die anderen Charaktere sind gut vorstellbar, gehen aber nicht so sehr in die Tiefe, was für ein Kinderbuch durchaus in Ordnung ist. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Trotzdem waren meine Enkel und ich begeistert. Sie hoffen auf eine Fortsetzung, da doch einige Fragen offengeblieben sind. Vom Aufbau her eignet sich das Buch gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden von dem Buch begeistert sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.08.2024

Spannend bis zum Schluß

Der Rückwärtsdieb - Mehr als nur ein Trick!
0

Nachwuchs-Zauberkünstler Lenny hält das uralte wertvolle Zauberbuch endlich in den Händen! Der 11-jährige hat es zwar aus dem Antiquariat seines Vaters stibitzt, aber was soll denn schon passieren? Doch ...

Nachwuchs-Zauberkünstler Lenny hält das uralte wertvolle Zauberbuch endlich in den Händen! Der 11-jährige hat es zwar aus dem Antiquariat seines Vaters stibitzt, aber was soll denn schon passieren? Doch dann wird Lenny selbst bestohlen! Wer könnte es auf das alte Buch abgesehen haben? Gemeinsam mit dem frechen Nachbarskind Lolli, Möchtegern-Rapper Tristan und mehr Herz als Verstand begibt sich Lenny auf die Suche nach dem verschwundenen Zauberbuch, denn es könnte die einzige Rettung für das Geschäft seines Vaters sein… und ein abenteuerlicher Rückwärtsklau nimmt seinen Lauf. (Klappentext)

Dieses Buch zieht den Leser sehr schnell in den Bann. Es ist gut und verständlich geschrieben, die Spannung ist von Anfang an gegeben und das Interesse wird schnell geweckt zu erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere, jeder ist auf seine Art einzigartig, sind real vorstellbar. Die einzelnen Kapitel haben eine überschaubare Länge und das Buch eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Jungleser werden ihre Freude daran haben. Es entsteht eine angenehme, aber spannende Leseatmosphäre.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.08.2024

Emotional, aber auch lustig

Oma verbuddeln
0

Die Geschwister Mina, Paul und Annie haben jetzt nur noch ihre Nachbarin, Frau Mattuschke. Von jetzt auf gleich sind sie zu Waisen geworden und dem Schock folgt der wilde Entschluss, nicht ins Heim zu ...

Die Geschwister Mina, Paul und Annie haben jetzt nur noch ihre Nachbarin, Frau Mattuschke. Von jetzt auf gleich sind sie zu Waisen geworden und dem Schock folgt der wilde Entschluss, nicht ins Heim zu kommen. Zum Glück taucht dann noch eine Oma auf, wenn auch eine unbekannte. Bei der Recherche für ihre Kriminalromane war sie jahrelang in der Welt herumgereist und außerdem verkracht mit Mama. Nun aber zögert diese Großmutter nicht, wiedergutzumachen, was sie so lange versäumt hat: Sie nimmt die drei in ihrem Haus an der Ostsee auf, und tatsächlich wird aus Oma und den Kindern samt Frau Mattuschke ein richtig gutes Gespann. Als es eines Tages wieder losgeht mit dem Gesterbe, nehmen die Kinder ihr Schicksal selbst in die Hand und schmieden einen Plan. So raffiniert, dass er glatt aus Omas Feder stammen könnte! (Klappentext)

Diese für mich teils sehr emotionale Geschichte hat mich sehr schnell in den Bann gezogen. Die unterschiedlichsten Gefühle und Stimmungen sind spürbar. Der Schreibstil ist leicht lesbar, verständlich und auch einfühlsam. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, spricht „heikle“ Themen ohne Tabu an. Oft hatte ich Gänsehautfeeling, aber mußte auch über manch schräge Einfälle lachen. Die verschiedenen Botschaften kommen an. Ich habe das Buch auch meine Enkel lesen lassen und wir hatten interessante Gespräche. Trotzdem denke ich, dass evtl. sensible Kinder es nicht alleine lesen sollten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2024

Regt zum Nachdenken an

Otto von Irgendwas
0

Otto heißt richtig Otto von Irgendwas, weil seine Familie mal irgendwas gewesen war. Geblieben sind ihm nur das Schloss, in dem er lebt – und im Ballsaal die vielen Gemälde von all den Ottos vor ihm. ...

Otto heißt richtig Otto von Irgendwas, weil seine Familie mal irgendwas gewesen war. Geblieben sind ihm nur das Schloss, in dem er lebt – und im Ballsaal die vielen Gemälde von all den Ottos vor ihm. Otto wächst allein auf. Er trägt Knickerbocker und ein Monokel, und Angestellte sorgen dafür, dass alles bleibt, wie es immer war, ganz nach Otto’scher Familientradition – bis sich doch etwas ändert. Eines Tages taucht die Enkelin des Schlossgärtners auf. Otto lernt Ina und bald auch ihre Freunde kennen. Zusammen erkunden sie die Welt außerhalb des Schlosses. Als Ottos Personal doch mal Urlaub machen will, entschließen sich Ottos neue Freunde, ihre Ferien im Schloss zu verbringen. Ohne Angestellte? Zuerst ist Otto ratlos. Aber die anderen Kinder durchstöbern die Räume und pirschen durch Geheimgänge und Bibliotheken. Am Ende der Ferien muss sich Otto entscheiden: Soll alles wieder so sein, wie früher? Oder ist Nichtwissen-was-kommt nicht auch ein Glück? (Klappentext)

Dies ist die Geschichte von Otto, der in seinem Schloß, abgeschottet von der Welt, alleine mit seinem Personal lebt. Doch es ändert sich etwas als er Ina kennenlernt…… Die Geschichte ist einfühlsam geschrieben, altersgerecht und vor allem die Botschaften kommen gut an. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und regt stellenweise zum Nachdenken an. Die Handlungsorte entstehen im Kopfkino und die eigene Fantasie wird angeregt. Kleine Illustrationen ergänzen den Text, die aber nicht so nach meinem Geschmack waren. Die einzelnen Kapitel haben eine überschaubare Länge und das Buch eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Junglesen werden gut damit zurechtkommen.

Veröffentlicht am 23.08.2024

Was braucht man zum Glücklilch sein?

Die Farbe der Alpen
0

Romantische Gefühle in rauer Landschaft . . . und eine Begegnung, die zwei Leben verändert.
Als Valerie die Künstleragentur ihrer Mutter in München übernimmt, fällt ihr auf, dass der erfolgreichste Maler ...

Romantische Gefühle in rauer Landschaft . . . und eine Begegnung, die zwei Leben verändert.
Als Valerie die Künstleragentur ihrer Mutter in München übernimmt, fällt ihr auf, dass der erfolgreichste Maler schon lange kein Gemälde mehr verkauft hat. Kurzerhand macht sie sich auf den Weg zu einer abgelegenen Berghütte in den Alpen, um sich vorzustellen und ihm auf den Zahn zu fühlen. Doch Konstantin steckt in einer waschechten Schaffenskrise – und Valerie beschließt, alles zu tun, um ihn wieder zum Malen zu bewegen . . .
(Klappentext)

Bei diesem Roman war ich schnell in der Handlung mitten dabei und erlebte ihn fast hautnah mit. Die Handlungsorte entstanden sehr real im Kopfkino. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und real vorstellbar. Die Handlung ist nachvollziehbar, vorstellbar, wenn auch ein wenig vorhersehbar. Doch das hat dem Lesegenuss und der entstehenden Leseatmosphäre nicht geschadet. Alles läuft im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Ein leichter Roman, der sich gut lesen lässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere