war leider nicht meins
Quendel (Quendel, Bd. 1)Meinung
Der Beginn des Buches erinnerte mich ein wenig an Hobbit - vom Stil her hatte ich tatsächlich hier und da das Gefühl an Tolkien Werk zu lesen, aber es passte für mich nicht zusammen - die einzelnen ...
Meinung
Der Beginn des Buches erinnerte mich ein wenig an Hobbit - vom Stil her hatte ich tatsächlich hier und da das Gefühl an Tolkien Werk zu lesen, aber es passte für mich nicht zusammen - die einzelnen Elemente wirkten auf mich "erzwungen".
Sehr langatmig, weitschweifig und stellenweise zu detailverliebt wird über die Quendel und die Abenteuer der Protagonisten berichtet, welches nicht nur einmal in mir das Gefühl von Langatmigkeit aufkeimen ließ. Das Tempo der Geschichte variiert stark auf der einen Seite die ruhenden Phasen, welche in meinen Augen auch dominiert haben und auf der anderen Seite ab und an ein Funken Spannung, der aber ebenso schnell abflachte, wie er aufloderte.
Die altertümliche Wortwahl fand ich stellenweise zu gewollt und erzwungen. Dabei hatte dieses Buch so viel, was man mögen konnte - angefangen beim Setting bis hin zu den Charakteren, aber bei der Handlung schaffte es die Autorin mich leider keinswegs mitzureißen.
Fazit
Die Grundidee von Quendel ist atmosphärisch sehr gut umgesetzt, aber inhaltlich konnte mein Leserherz dem Auftakt leider nicht viel abgewinnen. 3 von 5 Sternen