Nachdem ich mich nach dem ersten Band rund um Eadlyn ja schon etwas schwer getan habe, hatte ich in diesem Buch wenigstens auf ein spannendes Finale und einen schönen Abschluss der Liebesgeschichte gehofft. Leider wurde ich auch hier wieder enttäuscht. Die Liebesgeschichte war in meinen Augen anfangs zwar schon vorhersehbar aber noch mit Potential, mit Verlauf der Geschichte dann aber eher anstrengend bis hin zu überzogen. Das Finale war dann absolut enttäuschend. Eadlyn trifft wieder eine nicht nachvollziehbare Entscheidung und bestätigt damit meinen Eindruck aus dem vorherigen Buch.

Leider hat die Autorin hier das Potential der Welt nicht umsetzen können und ich war besonders vom Finale mehr als enttäuscht. Auch wenn der Schreibstil und die Welt weiterhin toll sind, konnte mich das Buch nicht überzeugen.

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Selection ist eine Reihe, die mich schon mein ganzes Leserleben begleitet, allerdings habe ich nie die letzten zwei Bände gelesen. Nun war es endlich so weit und ich war sehr gespannt, was die Autorin noch zu erzählen hatte.

Schnell ist mir allerdings klar geworden, dass mich diese Geschichte um die Tochter von Maxon und America wohl nicht ganz so begeistern wird wie die ersten drei Bände. Eadlyn lag mir als Charakter überhaut nicht. Ich fand sie oft übermäßig zickig und überhablich, zudem ist sie wirklich weit entfernt von ihrem Volk oder bürgerlichen Ansichten. Später in der Geschichte tut sie Dinge, die fü rmich absolut nicht nachvollziehbar und in meinen Augen total unpassend waren, selbst für jemanden mit einem Charakter wie ihrem.

Der Schreibstil war zwar wieder toll und die Geschichte hat sich gut lesen lassen, dennoch konnte mich die Handlung nur bedingt und die Charaktere leider gar nicht von sich überzeugen.

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Der Klappentext zu dieser Geschichte hat mir richtig gut gefallen, sodass ich sehr motiviert und mit recht hohen Erwartungen in die Geschichte gestartet bin.

Leider habe ich mich dann aber recht schnell mit der Geschichte schwergetan. Ich bin einfach nicht in die Geschichte hineingekommen. Obwohl ich Tristan als Figur sehr interessant fand, konnte ich mich nicht wirklich in seine Situation einfinden. Sara und ich sind bis zum Ende nicht miteinander warm geworden. Zusammen haben die beiden für mich auch weniger funktioniert und ich habe die oft erwähnte Spannung zwischen den Beiden auch nicht wirklich gespürt. Auch die Nebencharaktere, wie z.B. Tristans Bruder oder die Zofen von Sara konnten mich nicht wirklich überzeugen. Sie waren mir zu farblos und zu unscheinbar.

Die Grundidee hinter der Geschichte fand ich ganz interessant, am Ende konnte mich die Umsetzung aber ebenfalls nicht überzeugen. Ich hatte während der gesamten Handlung nicht das Gefühl mitgerissen zu werden. Das lag nicht am Schreibstil, der hat mir tatsächlich ganz gut gefallen.

Insgesamt war diese Geschichte leider nichts für mich.

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Dieses Buch und ich, wir werden wohl nicht so wirklich Freunde. Und das, obwohl ich die Idee gar nicht mal so schlecht finde.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht, denn die Geschichte schließt gedanklich direkt an das Ende von Band zwei an, auch wenn etwas Zeit vergangen ist. Da ich die Reihe recht schnell hintereinander weg lesen konnte, hatte ich auch keine Probleme mit den Figuren und den Zusammenhängen.

Mir ist schon zu Beginn dieses Bandes aufgefallen, dass Cinder noch anstrengender zu sein scheint, als in den vorherigen Teilen. Und das hat sich dann leider durch die gesamte restliche Geschichte gezogen. Cinder war noch nie mein Lieblingscharakter, allerdings ist die Charakterentwicklung hier so roh und wenig nachvollziehbar, dass war schon wirklich anstrengend. Und während Smoke tatsächlich immer sympathischer wird und sich doch weiterentwickelt, obwohl er immernoch Smoke bleibt, macht Cinder eher Rückschritte.

Aber nicht nur die Charaktere haben es mir in diesem abschließenden Teil schwer gemacht. Auch die Handlung spiralisiert sich dermaßen ins Unglaubwürdige, dass es für mich nicht mehr greifbar und nachvollziehbar war.

Etwas versöhnlich hat mich dann das Ende nach dem Finale gestimmt, das war ganz gut gelungen. Aber das Finale selbst war leider auch nicht meins.

Insgesamt war diese Geschichte für mich von Beginn an eher schwierig, wurde dann auch nicht unbedingt besser und hat dann doch recht schwierig abgeschlossen. Ob ich die Reihe empfehlen würde, kann ich tatsächlich nur schwer sagen. Die Geschichte hat auf jeden Fall etwas, was mich in den Bann gezogen hat, aber sie war auch auf viele Arten zu überzogen und zu wenig nachvollziehbar. Für Dark Romance Leser auf jeden Fall einen Versuch wert, für Leser von rosaroten Liebesromanen aber wohl eher nichts.

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Dieses Buch hat mich durch das Cover und auch den Klappentext sehr neugierig gemacht. Leider konnte mich das Buch am Ende aber nicht ganz von sich überzeugen.

Ein ganz großes Highlight in diesem Buch sind die Illustrationen. Die haben mir wirklich gut gefallen und ich habe mir diese sehr gerne auch genauer angeschaut. Auch der Schreibstil hat mir insgesamt ganz gut gefallen, er war sehr flüssig und an die Zielgruppe angepasst.

Weniger zugesagt hat mir die Handlung. Sie war lustig, an vielen Stellen aber einfach nicht mein Humor und in meine Augen etwas zu überzogen.

Insgesamt bin ich aber auch nicht die angesprochene Zielgruppe für diese Geschichte, für humorvolle Kinder aber bestimmt ein schönes Leseerlebnis.

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