Mit dem 2. Band „Eine Liebe in St. Elwine“ geht die Buchreihe „Der Patchwork-Club“ von Britta Orlowski weiter. Es ist eine Smalltown- und Rockstarromance, im Slow-Burn-Rythmus und einem Crime-Anteil.

Es geht direkt in die Handlung hinein zum Rockstar Tyler, der sich nach einem Rückzugsort sehnt. Auf seinem Streifzug kommt er dabei durch St. Elwine und fühlt sich direkt zu Hause, so dass er sich eine Ranch mit Strandabschnitt kauft und dort die Ruhe genießen kann. Auch Charlotte zieht es von Afrika zurück in ihre Heimat zu ihrem Großvater, dessen Zahnarztpraxis sie gerne übernehmen möchte. Tyler und Charly sind sich nicht ganz unbekannt, denn ihre Wege kreuzen sich seit einiger Zeit und sie bleiben sich in Erinnerung, bis sie in St. Elwine plötzlich wieder voreinander stehen. Beide haben schon einiges erlebt, Rückblicke im Roman erzählen immer wieder davon und auch die Vergangenheit hat ihre Spuren hinterlassen, so dass beide sehr vorsichtige Personen sind. Es endet in einem Epilog.

St. Elwine ist ein uriges, kleines und schönes amerikanisches Städtchen. Jeder kennt jeden, jeder hilft auch jedem und natürlich bleibt nicht lange geheim oder im Verborgenen. Daneben haben sich Frauen gefunden, die einen örtlichen Patchwork-Club gegründet haben, in derer Mitte sich nun auch Charly einfindet und in die Fußstapfen ihrer Großmutter tritt. Man trifft im Roman auf bereits bekannte Gesichter aus dem 1. Band, erfährt Neuigkeiten und auch neue Charaktere kommen hinzu.

Die Handlung ist spannend aufgebaut und der Crimeanteil sowie die Vergangenheitsbewältigung geben mehr als emotionale sowie atemlose Momente mit schockierenden Einblicken. Schnell habe ich mich wieder in dieses Kleinstadtfeeling verliebt, die Charaktere sind individuell, liebenswert, witzig, helfend und passen aufeinander auf. Die Rückblicke in die Vergangenheit lassen das zwischenmenschliche Zusammenspiel viel besser verstehen und auch von einigen Nebencharaktere gibt es nähere Einblicke. Die Nebencharaktere sind einfach herrlich, leicht skurril, in allen möglichen Altersvarianten und charakterlich sehr unterschiedlich vorhanden, aber sie beleben genau den richtigen Flair und gehören einfach dazu.

Die Handlung zieht sich über mehrere Monate hinweg und ist gewiss nicht schnelllebig. An einigen Stellen war es mir manchmal zu langziehend und nicht schnell genug voranschreitend. Sicherlich ist es den Situationen der Hauptcharaktere geschuldet, doch so ging auch ein wenig das prickelnde Gefühl für mich verloren. Was mir total gut gefallen hat, war die ungewollte Familienzusammenführung, die auf so unterschiedliche Weise geschehen kann und hier sogar sehr Gutes tut.

Dr. Charlotte Svenson (Charly, 37), ist zu Beginn ihres jungen Lebens in St. Elwine aufgewachsen, musste aber nach der Scheidung ihrer Eltern mit ihrer Mutter wegziehen. Ihre Sehnsucht nach ihren Großeltern war immer allgegenwärtig und sie ist eine kleine rebellische Person gewesen. Als Ärztin in Afrika hat sie ihr Können unter beweis gestellt und möchte ihre Berufung nun wieder zu Hause erfüllen. Es wartet eine Menge Arbeitskraft auf sie und ein Rockstar bringt ihre Gefühlswelt zusätzlich durcheinander.

Tyler O´Brian (39), heute Rockstar, hat ein sehr bewegendes und einschneidendes Leben bisher hinter sich. Es ist eine Kämpfernatur, lebt zurückgezogen und führt nicht das typische Rockstarleben. Er fällt lieber weniger auf und zeigt im Grunde zwei Seiten von sich, doch den wahren Tyler kennt kaum jemand. Es hat ein Herz für die Minderheiten und aus eigenen Erfahrungen versucht er zu helfen und den richtigen Weg einzuschlagen. Über seine eigenen Dämonen redet er kaum und doch wollen sie raus und holen ihn in der Gegenwart wieder ein.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, einnehmend, teils amüsant, bewegend und spannungsgeladen. Die Handlung wird in der Erzählperspektive von den beiden Hauptprotagonisten Charly und Tyler sowie einigen anderen erzählt. Die einzelnen Lesekapitel sind unterschiedlich lang.
Das Buchcover zeigt einen kleinen Abschnitt mit Strand oder entlang eines Hafens und passt sehr gut zum kleinen Städtchen und seine Umgebung. Im inneren gibt es kleine Applikationen und auch ein Personenverzeichnis ist direkt zu Beginn zu finden.

Mein Fazit: Ein sehr bewegender, emotionaler und ergreifender Kleinstadtroman mit Rockstarflair, liebenswerten und einzigartigen Charakteren.

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„Snowshill Acadamy - Nebelnacht“ ist eine düstere Dark Academia-Romantasy um eine unkonventionelle Protagonistin, dunkle Geheimnisse mit Gothic-Vibes.


Direkt geht es hinein in die Handlung zu Sindre, die sich gerade mit ihren Eltern auf ihren Rückweg nach den Sommerferien zu ihrem Internat macht, die dem sie seit ihrem 12. Lebensjahr zur Schule geht und lebt. Es fällt ihr schwer diesen Rückweg anzutreten, da ihre Zwillingsschwester Evaline erst vor kurzem ums Leben kam. Sindre hatte sich zuvor immer nur aufs Lernen konzentriert und hat sehr zurückgezogen gelebt. Ihre Schwester war viel geselliger. Ihre Mitschüler sind ihr sogleich wieder ein Dorn im Auge. Lichtblick könnte die neue Schülerin Lily sein. Doch im Gedenkgottesdienst für ihre Schwester nimmt sie reiß aus. Dabei trifft sie auf den mysteriösen River Wade, der zunächst ihr Interesse weckt, aber ihr schnell angst macht, da er behauptet, das er von Evaline um eine Sache bestohlen wurde. Zudem geschehen seltsame Dinge um das schaurig umwobene Snowshill, dem Snowshill Manor und all seinen mysteriösen Sagen. Das Ende ist offen, aber ich weiß leider nicht, ob es eine Fortsetzung geben wird oder so bleibt.

Man begibt sich in eine mystische und spannende Collegeumgebung, in einer alten klosterartigen Umgebung. Früher war noch ein Ordnen dort wohnhaft, inzwischen sind nur ein paar von Ihnen übrig geblieben. Die Handlung bleibt oft mysteriös, nur allmählich kommt man hinter die Geheimnisse und die Rätsel lösen sich auch erst zum Ende auf. Das macht die ganze Handlung umso fesselnder, obwohl nicht alle angerissenen Themen in den Nebensträngen wirklich behandelt werden. Und dieses Ende hat mich wirklich etwas ratlos zurückgelassen. War es das nun oder kommt da noch was. Und was wird aus den Charakteren? Ich würde mich freue, wenn es hier eine Fortsetzung oder einen weiteren Teil geben würde. Dazwischen gibt die Romantasy einiges zum schmunzeln sowie und süsse Augenblicke.

Der Schreibstil war sehr angenehm, im Stil der jungen Akteure und spannungsgeladen. Man liest sich sehr flüssig und mitfiebernd durch unterschiedlichen längeren Kapitellängen. Die Handlung wird in der Ich-Perspektive alleinig von Sindre wiedergegeben. Die einzelnen Charakteren waren gut und in ihrem wesentlichen Charakter herausgearbeitet, dennoch können nähere Informationen nicht schaden, um sie noch greifbarer zu machen. Handlungsort ist England.
Das Buchcover ist sehr dunkel gehalten und versucht den alten Stil einer alten Welt zu erwecken und hat auch etwas rätselhaftes an sich. Es passt auf alle Fälle zum Genre.

Mein Fazit: Ein Story mit einem mystischen und der Hölle nahem Hintergrund, einer mitreißenden Story, die jedoch ihr Potenzial noch vielmehr ausschöpfen könnte, um es rund zu machen. Ich hoffe auf eine Fortsetzung, denn das Ende lässt mich mit Fragen zurück.

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Mit „Die Farbe der Alpen“ geht es regional nach München, in die Kunstszene und auch ins bayrische Umland, mit einer traumhaften bergigen Kulisse.

Es geht direkt in die Geschichte hinein zu Valerie Gschwendt, die ihre Mutter während ihres Krankenhaus- und Rehaaufenthaltes in ihrer Kunstagentur vertreten darf. Auch wenn ihre Mutter augenscheinlich ihr kein eigenes Handeln wirklich zutraut, freut sich Valerie auf ihre neue Aufgabe. Bei der Durchsicht der Kundendatei stößt sie auf den Künstler Konstantin Brauer, der schon seit längerem kein Kunstwerk abgegeben hat. Kraft ihres Aktionismus sucht sie ihn auf und findet in schließlich auf seiner kleinen Almhütte mit Hündin Fee. Doch ihr erstes Aufeinandertreffen verläuft nicht ganz so glücklich. Valerie ist überambitioniert und Brauer fühlt sich bedrängt, seine Muse wiederzuentdecken. Doch Valerie gibt nicht auf und bringt sich bei Brauer so ins Gedächtnis, dass dieser eine neue Schaffensreihe für sich entdeckt. Dabei kommen sich beide auch langsam näher, doch Ängste auf beiden Seiten hemmen den Überspring.

Die Beschreibungen und Ausflüge in der Stand sowie auf dem Land mit ihren bergigen Zügen und ihren besonderen Nebencharakteren sind lebhaft, atemberaubend und einladend. Die Handlung ruht sich nicht lange auf Nebensächlichkeiten aus, schreitet schnell voran und ist doch ganz für sich in seiner eigenen Welt. Die Gefühlswelt geht wirre Wege und überrumpelt neben ganz süßen Augenblicken. Die Probleme, die sich in den Weg stellen, werden unspektakulär aus dem Weg gegangen und nicht großartig thematisiert. Gerne hätte ich mir hier mehr Tiefe und mehr Gefühl gewünscht. Dafür kann der Roman mit einem guten Humor in seinen Anfangszeilen punkten.

Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden, alle Beschreibungen und Handlungen hatte man direkt vor Augen. Die aktiven Charaktere der Story wurden gut verkörpert und es wird sich auf das nötigste konzentriert. Die Kapitellängen haben eine gleichbleibende kurze Leselänge. In der Erzähl-Perspektive wird alleinig aus der Sicht von Valerie durch die Geschichte geführt.
Das Buchcover ist sehr schön und findet sich in Wort und Schrift wieder, so auch der Buchtitel, den man nur deuten kann, wenn man den Inhalt kennt.

Mein Fazit: Ein sehr schöner Roman, der sich mit regionalen und kunstvollen Eindrücken schmückt und amüsant bis gefühlvoll fortsetzt.

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Sie hat ihm das Herz gebrochen – nun spielt er ihren festen Freund. Eine witzige und romantische Young Adult ist „From Friendzone with Love“ vom Autorenduo Eliza Hart.

Es beginnt mit einem Prolog und zeigt was aus einer Freundschaft mit zarten Gefühlen wird, die nicht erwidert werden. Damien gestand Blair, dass er mehr als Freundschaft empfindet und zieht letztlich seine Konsequenzen daraus. Ein halbes Jahr war Funkstille, dann treffen sich beide unfreiwillig in der Berufsschule wieder. Für Damian eine harte Probe seiner Gefühle, die er bis dahin gut in Schach hielt und für Blair, die kleine Hoffnung, wieder an der Freundschaft anzuknüpfen. Damian möchte zwar auf cool tun und sie so gut wie ignorieren, doch das Schicksal hat andere Pläne mit ihm oder den beiden. Gemeinsame Schulprojekte, auch die Ausbildungsstätte fügt sie zusammen und die Krone auf der Torte ist die Fake-Beziehung. Wer macht wem hier eigentlich etwas vor? Kann das gut ausgehen fürs Herz oder gibt es am Ende nur noch Schmerz?

Blair, 19 – Azubi, und bessere Hälfte ihres Zwillingsbruders. Sie ist ehrgeizig, aufgeschlossen, nicht immer an erster Stelle, dennoch weiß sie was sie will. Dennoch in Sachen Beziehung wirkt sie unentschlossen. Sie vermisst ihren alten besten Freund Damian und macht sich Vorwürfe, für die nicht erwiderten Gefühle. Doch durch die neue zwangsweise Nähe und alte Gewohnheiten ändert sich ganz langsam ihre Sichtweise.

Damian, 19 – Azubi, lebt mit seiner Mutter allein. Er ist ein charmantes Kerlchen, liebenswert, etwas chaotisch und ein guter Freund. Auch wenn er es zu versuchen verbergt, gelingt es ihm nicht immer sich seine Gefühle nicht ansehen zu lassen. Er tut alles dafür so normal wie möglich zu sein und überspielt es mit Coolness und lockeren Sprüchen. Er ist hilfsbereit, ein gutes Zuhörer und weiß auch ganz genau was er möchte.

Die Handlung selbst verläuft über mehrere Wochen und die Story wird über 478 Seiten lang zelebriert. Trotz der Länge und des langsamen Verlaufs ist es oft kurzweilig und mit süßen Szenen besetzt. Die Drabelibt gering, die Charaktere manövrieren sich selbst hinein und die Nebenkampfplätze ergänzen die Ernsthaftigkeit und den starken Zusammenhalt. Nach den ersten 100 Seiten war dann auch ich in die Leichtigkeit dieser süßen Geschichte gefangen. Es war unterhaltsam, es gab einiges zu Schmunzeln und auch einige rührende Szenen waren dabei. Nebenbei schwang immer eine ganz süße Romantik mit, neben den alltäglichen Wahnsinn einer wiedergefundenen Freundschaft und junger Liebe.

Der Schreibstil ist unheimlich angenehm, denn man fliegt wahrlich durch die Zeilen. Es ist jugendlich leicht, aber auch spritzig, rührend und ernsthaft, mit ganz viel Charme und Humor. Dazu kommen die detaillierten bildhaften Darstellungen. Man liest sich schnell und locker durch die unterschiedlichen Kapitelleselängen. Die Handlung wird in der Ich-Perspektive aus den sichtbaren wechselnden Sichtweisen der beiden Protagonisten wiedergegeben.
Das Buchcover ist wunderbar gestaltet, leicht mit einem schönen Farbverlauf und einigen aufkommenden Wolken. Der Titel ist Programm.

Mein Fazit: Die erste Liebe kann schmerzen, dennoch gibt es Lichtblicke und es war noch nicht das Ende. Eine Story mit ganz viel Herz, sympathischen Charakteren, süß, humorvoll und leicht nervtötenden Nebencharakteren.

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Frayed Bond – Die Verfeindeten (Die Evelyn-Maynard-Trilogie) - Autorin Kaydence Snow, in deutscher Übersetzung durch Literary Queens erschienen am 31. März 2024, als eBook und Taschenbuch

Aus der Welt der erfolgreichen Evelyn-Maynard-Trilogie: Frayed Bond – Die Verfeindeten ist eine brandneue Story über epische Liebe und tiefe Verletzungen – mit Gastauftritten einiger Fan-Lieblinge! Auch diese Novelle ist eine paranormale Liebesgeschichte. Es geht zurück zur magischen Akademie, einer intensiven Reverse Harem und neuen Hauptakteuren.

Zum Inhalt: Du kannst nicht beeinflussen, wen du liebst, aber die, die wir lieben, haben die Macht, uns am meisten zu verletzen … In meinem letzten Jahr am exklusiven Bradford-Hills-Institut konzentrierte ich mich ganz auf meine Zukunft – trotz der Tatsache, dass ich ein Vital ohne Vertrautenband war. Das Licht – die reine Kraft, die die übernatürlichen Fähigkeiten der Variants antreibt – hatte mir bislang nicht verraten, wer für mich bestimmt war. Bis ich Leon Livingston und Mason Shaw traf. Ich verliebte mich schnell und heftig in die beiden. Meine Verbindung zu Leon war unbestreitbar, meine Anziehung zu Mason überwältigend. Es gab nur ein Problem – Mason und Leon hassten einander. Auf jeden süßen Kuss mit mir folgte ein böses Wort an den anderen Mann in meinem Leben. Auf jede liebevolle Liebkosung ein hasserfüllter Blick. Auf jede Liebeserklärung Ablehnung. Wir hätten ein gemeinsames Leben aufbauen sollen, aber alles, was sie wollten, war, einander zu zerstören. Zu dritt hätten wir wunderbar sein können. Aber wie konnten sie für mich bestimmt sein, wenn wir einander lediglich Schmerz zufügten?

Diese Novelle spielt sich zu der Zeit ab, als auch Eve das erste mal an die Bradford-Hills-Instituts kam, jedoch handelt sich diese Novelle diesmal um den Vital Oriana. Sie ist schon einige Jahre an dem Studienort und ist bisher noch nicht auf ihren Variant getroffen. Mit fast 22 Jahren eigentlich schon sehr spät, aber das soll sich schnell ändern. Potenzielle Kandidaten wären zum einen Leon und Mason. Doch diese beiden Männer haben eine gemeinsame Vergangenheit und es schreit gewaltig nach Ärger. Wie das ganze wohl ausgeht?

Das Setting und die Grundstory ist bestens bekannt, wenn man die Evelyn-Maynard-Trilogie bereits kennt. Es ist hier auch eher von Vorteil die Novelle erst danach zu lesen, denn für Nichtkenner, könnte es zu viele Fragen aufwerfen und etwas verwirrend wirken. Die kurze Story passt sehr gut in dieses besagte Universum, es ist auf Grund seiner Kürze sehr schnelllebig, intensiv, dramatisch und aufregend. Es spielt sich hier jedoch mehr ein kleines Beziehungsdrama ab, welches gelöst werden möchte zwischen Vital und Variant. Daneben gibt es einige Kurzauftritte der bekannten Charaktere und vertraute Orte.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, fesselnd sowie spannungsgeladen, aber auch mit viel Gefühl und Sinnlichkeit besetzt. Man liest sich sehr leicht, mitfiebernd durch die unterschiedlichen Kapitellängen. Oriana erzählt ihre Story allein in der Ich-Perspektive. Die einzelnen Charakteren waren in ihrer Wirkung gut und aufs Nötigste individuell herausgearbeitet.
Das Buchcover ist ähnlich gestaltet zum Rest der Trilogie und lässt seine Zugehörigkeit sehr gut erkennen, auch wenn diese kurze Story völlig für sich allein steht.

Mein Fazit: Eine passende Novelle aus dem Evelyn-Maynard-Universum mit seiner ganz eigenen Dynamik und als kurzes Leseerlebnis.

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