Sich zu entschuldigen, ist nicht immer einfach, aber stets wichtig und richtig. In diesem Buch lernen kleinere Kinder auf spielerische Art und Weise, wann und wie man sich am besten entschuldigen sollte.
Dabei ist es kein klassisches Vorlesebuch, sondern vielmehr soll man mit dem Kind über die Bilder und verschiedene Details sprechen oder auch ähnliche Situationen aus dem eigenen Alltag finden und gemeinsam Beispiele besprechen.

Ich finde das Buch insgesamt durchweg gut gelungen. Am Anfang findet sich noch wenig Text, der aber stetig mehr wird.
Dabei werden sowohl "gute" als auch "schlechte" Entschuldigungen behandelt, sodass vor allem kleinere Kinder hier einen schönen Vergleich ziehen können.

Die Illustrationen sind einfach so niedlich und goldig und auch hier wird viel mit Mimik und Gestik gearbeitet. So wird das doch eigentlich eher ernste Thema mit verschiedenen humorvollen Situationen aufgelockert.

Uns hat das Buch sehr gefallen, da es ein wichtiges Thema kindgerecht vermittelt.

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Eine Anmerkung vorweg die auch im Buch auftaucht. Dies ist der vierte Band einer Reihe und die Bücher sollten nacheinander und nicht unabhängig voneinander gelesen werden. Zwar behandelt jedes Buch ein anderes Paar, aber alle bauen doch aufeinander auf, da sie im selben Krankenhaus stattfinden.

Ava Reeds Schreibstil ist gewohnt flüssig und sehr einnehmend. Sie schreibt wunderbar gefühlvoll und man kann sich stets gut in die Gedanken- und Gefühlswelten ihrer Protagonisten einfinden. Das Thema was hier angesprochen wird ist sehr schwierig und hinterlässt ein bedrückendes Gefühl, jedoch hat Ava Reed es sehr gut umgesetzt und einfhühlsam behandelt.
Abby ist mir direkt sympathisch gewesen. Sie ist sehr sensibel und geht einfühlsam auf ihre Patientinnen ein. Jane hat eine harte Schale, aber weichen Kern. Sie lässt niemanden an sich heran, aber mit der Zeit schafft Abby es mit ihrer einfühlsamen Art ihr näherzukommen.

Sehr interessant fand ich auch den medizinischen Aspekt der Arbeit auf der Gynäkologie und Geburtenstation. Dies wurde alles hervorragend recherchiert und im Buch beschrieben. Es werden unterschiedliche Themen wie Notfallkaiserschnitte, Endometriose oder Eileiterschwangerschaften angesprochen und es wird das ganze Spektrum dieser Fachrichtung aufgezeigt und auch die menschlichen Höhen und Tiefen die damit einhergehen.

Die Liebesgeschichte zwischen Jane und Abby ist einfach gut gelungen. Man fühl mit ihnen mit und sie sind beide so wundervoll authentisch in der Geschichte, das mir das Buch einfach rundum gefallen hat.

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Schon das Cover ist ein echter Hingucker und als ich den Klappentext gelesen habe dachte ich sofort: "Das Buch ist was für meine Kinder".

Akim ist uns direkt sympathisch gewesen und auch der Schwobbel ist einfach lustig und lebt sich gut bei der Familie ein und möchte dort alles zum besseren wenden. Die Geschichte ist abwechslungsreich und humorvoll. Wir mochten den lockeren leichten Schreibstil sehr, er lässt die Seiten dahinfliegen und auch die Zeichnungen zwischendrin passen gut zur Geschichte und lockern das ganze auf. Sehr gut eingefügt fand ich auch den Zeilenabstand, der das Lesen für junge Leser angenehmer macht.

Ein Highlight waren auch die Aufgaben die Akim bewältigen muss. Er soll mehr aus sich herauskommen, jemanden beispielsweise die Meinung sagen, Dank des Schwobbels wächst Akim über sich hinaus. Das Buch hat uns sehr gut gefallen. Es ist altersgerecht und beschäftigt sich mit vielen wichtigen Themen wie Freundschaft, Mut, und "Über-sich-hinauswachsen". Außerdem hat es genau die richtige Prise Humor und ist sprachlich einfach toll gestaltet.
Das Buch macht definitiv gute Laune und hinterlässt ein schönes Gefühl, nachdem man es ausgelesen hat.

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Als ich das Buch in den Händen hielt fiel mir sofort das tolle Cover mit Glitzereffekt ins Auge. Wirklich sehr schön und farbenfroh gestaltet.

Das Buch selbst hat einen schönen Schreibstil und liest sich flüssig. Es geht um die Geschichte von Gwinny, einem ganz normalen Mädchen und ist in der Ich-Form geschrieben. Gwinny lernt Noam in der Schule kennen, welcher ihr sieben Aufgaben stellt. Und diese Aufgaben stellen Gwinnys Leben ganz schön auf den Kopf. Denn obwohl manche Aufgaben recht simpel erscheinen, wie mal das Gegenteil zu denken oder das Zimmer neu zu gestalten, bringen sie Gwinny dazu über sich selbst nachzudenken und sich selber besser kennenzulernen.
Mit jeder Woche bekommt Gwinnys Leben so etwas mehr Glitzer.

Das Buch ist zudem im Tagebuch Stil geschrieben, was es total spannend und gut lesbar macht. Das Buch hat mir und meiner Nichte rundum gut gefallen. Die Story ist abwechslungsreich und die Charaktere wirken authentisch und real.
Ich finde das Buch nicht nur für junge Mädchen und Teenies geeignet, sondern auch Erwachsene können daran Freude haben und noch was lernen

Ich kann das Buch wärmstes weiterempfehlen.

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Jeder kennt wohl den Namen Wolfgang Mozart und hat bestimmt schon einmal eines seiner Werke gehört. Aber wer wusste das er auch eine Schwester hatte, die ebenso begabt am Klavier war?
Ich jedenfalls wusste es nicht und war direkt verzaubert von dem hübschen Cover des Buches.
Das Buch ist kindgerecht gestaltet mit wunderschönen Illustrationen und kurzen eingängigen Texten. Es wird geklärt wer Nannerl Mozart eigentlich ist.

Maria Anna Mozart ist vier Jahre älter als ihr Bruder Mozart und dieses Buch bietet eine kleine Biographie und zeigt die Liebe zur Musik der Familie Mozart auf. Beide Kinder werden von ihrem Vater Leopold unterricht und dieser nimmt beide Kinder auch mit zu internationale Konzertreisen. Dort unterhalten Bruder und Schwester mit ihrem gemeinsamen Spiel die Könige und Königinnen.
Jedoch möchte der Vater nicht das Nannerl selber Stücke komponiert und stattdessen soll sie heiraten.

Das Buch zeigt die Reise von Nannerl auf und ihre untentwegte Liebe zur Musik. Toll fand ich auch das es am Ende des Buches eine kurze Erklärung zu Fakten und Fiktion gibt und den Kindern hier erklärt wird, wo der Unterschied liegt. Außerdem gibt es einen kurzen Geschichtsabriss zum 18. Jahrhundert und warum hier Mädchen nicht frei über ihr Leben entscheiden konnten. Gut fand ich auch die kurze Worterläuterung am Ende zu eventuell unbekannten Wörtern wie Cembalo, Oper und Sonate.

Insgesamt ein wirklich schönes Buch über Nannerl Mozart und die Liebe zur Musik.

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