Der Auftakt der Bloomsbury Campus Reihe hat mich auf den ersten Blick, aufgrund der schönen Optik sowie dem interessanten Klappentext neugierig gemacht, da ich akademische Liebeleien und Kleinstadtromanzen ...
Der Auftakt der Bloomsbury Campus Reihe hat mich auf den ersten Blick, aufgrund der schönen Optik sowie dem interessanten Klappentext neugierig gemacht, da ich akademische Liebeleien und Kleinstadtromanzen sehr sehr gerne lese.
Ich bin so unglaublich gerne dabei, wenn ein/e Protagonist;in die neuen Umgebungen einer Universität erkundet, neue Mitstudent;innen kennelernt, die zu Freund;innen werden und generell einen neuen Lebensabschnitt beginnt, denn dazu gehört unheimlich viel Mut.
Und diesen Mut beweist Lily, indem sie ihr altes Leben hinter sich lässt und an die Bloomsbury geht, obwohl sie das Geld für die teure Uni nicht aufbringen kann. Das hat mich zu Beginn wirklich ebenso beeindruckt wie good Guy Ellis, doch leider entwickelte sich der Doktorand zu jemandem, dem ich am Ende genau wie Lily nicht mehr allzuviel abgewinnen konnte.
Dieses Buch hat schöne und spannende Momente, aber zu viel Hin und Her und eine viel zu zügige Weiterentwicklung in dem wichtige Themen nicht detaillierter behandelt werden sorgen für eine Enttäuschung, die am Ende nicht widergutgemacht werden kann.
Dieser Reihenauftakt konnte mich leider nicht vollends abholen, aber die Nebencharaktere fand ich so interessant, das ich den Fortsetzungen noch eine Chance geben werde.
Vielen Dank an das Bloggerportal für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.
Pleasure and Pain - Fessle mein Herz sprach mich nicht wegen des Covers, sondern des Klappentextes wegen auf Anhieb an, doch leider konnten mich sowohl der Schreibstil als auch die Charaktere nicht eindeutig ...
Pleasure and Pain - Fessle mein Herz sprach mich nicht wegen des Covers, sondern des Klappentextes wegen auf Anhieb an, doch leider konnten mich sowohl der Schreibstil als auch die Charaktere nicht eindeutig überzeugen, da es einiges gab, was meinen Lesefluss massiv gestört und mir die Leselust genommen hat.
Liz´ Schreibstil ist modern und fließend, eigentlich, doch in dieser Geschichte war ich ziemlich genervt von den ständig wiederholenden Aktivitäten der Protagonisten und damit meine ich nicht den sexuellen Aspekt! [ Sie/Er schluchzte, hatte Tränen in den Augen oder die Lippen bebten].
Ja meine Güte, die sind eigentlich beide so tough, viel schönes und unschönes gemeinsam erlebt und haben beide so krass sexuelle Neigungen und eine wahnsinnige Anziehungskraft, dass die Funken zu einem ausgewachsenem Feuer mutieren und schluchzen dann für wirklich jeden kleinsten Mist? Sehr unauthentisch und einfach nur nervig auf Dauer.
Zudem fand ich den Verlauf der Geschichte viel zu schnell, mit viel zu wenig Emotionen, wenn man bedenkt, das die Geschichte den Second Chance Trope beinhaltet. Die erotischen Szenen waren gut eingearbeitet, aber ich hatte den Eindruck alles dreht sich nur darum, dabei gerieten die tiefergehenden Gefühle sowie das aufarbeiten der gemeinsamen Vergangen und der Grund, weshalb es zum Bruch kam leider völlig in Vergessenheit, da hätte für meinen Geschmack mehr sein müssen, das sowohl die Charaktere als auch die Geschichte nicht zu oberflächlich bleiben.
Interessant hingegen fand ich den Club und allgemein das Thema BDSD.
All das beschriebene zeigt mir, das sich Liz mit dem Thema beschäftigt hat, das kam bei mir genauso gut an wie Elijahs Geschwister Eileen, Miles und Aiden, die ich allesamt näher kennenlernen möchte, weshalb ich dieser Reihe mit Band 2 definitiv noch eine zweite Chance geben werde, da die Idee wirklich gut ist, ich diesen Reihenauftakt allerdings anders gestaltet hätte.
Vielen Dank für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!
Lena S. Berger war für mich eine unbekannte Autorin, bis ich zufällig auf "Broken Light" aufmerksam wurde. Der Klappentext gefiel mir gut und ich war voller Hoffnung auf eine spannende Geschichte zwischen ...
Lena S. Berger war für mich eine unbekannte Autorin, bis ich zufällig auf "Broken Light" aufmerksam wurde. Der Klappentext gefiel mir gut und ich war voller Hoffnung auf eine spannende Geschichte zwischen einer toughen Protagonistin und unverschämt attraktiven Brüdern, die ein gewaltiges Familiengeheimnis der dunkelsten Sorte enthüllen und bekämpfen.
Zu Beginn war ich total vertieft in die Geschichte und bestaunte Freya, wie sie einfach ganz alleine mit ihrem 5 jährigen Sohn Jacob in ein kleines gemütliches Städtchen zieht und einen Neuanfangt wagt, denn einige Charaktere sorgen mit ihrer charmanten Art für ein heimisches Wohlgefühl.
Die unverschämt attraktiven Brüder Trev und James Baltimore überzeugen ebenfalls mit Charme, Humor und Fürsorge, da kann man sich wirklich leicht verlieben, wenn da nicht auf der anderen Seite Kälte, Hass, Geheimnisse und Arroganz wären.
Leider kippte meine Stimmung mit der Zeit, weil mir auffiel, wie wiederholend viele Dinge sind, das öfters Namen vertauscht werden und grammatikalisch leider auch nicht alles richtig ist, was den Lesefluss störte und die Spannung dämmte. Die Idee der Geschichte ist verdammt gut, in meinen Augen wurde hier eine Menge Potenzial verschenkt, weil man eine Menge mehr aus der Story hätte machen können.
Als dann das Buch auch noch gefühlt mittendrin einfach endete, war ich völlig fassungslos und echt traurig.
Ich mochte einige Charaktere und das Setting unglaublich gerne, aber die angegebene "Romantic Suspense" und den "Love Triangle" hätte man spannender und tiefgründiger, mit mehr Action, Gefühl und einem vernünftigen Ende umsetzen können. Schade, dass das nicht der Fall ist, so konnten mich Freya, Trev und James leider nicht vollends überzeugen.
Vielen Dank an den PIPER Verlag für das über Netgalley Deutschland zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.
A Touch of Snow sollte eine gemütliche Romanze zwischen zwei traumatisierten jungen Menschen sein, die sich in einem wunderschönen verschneitem Setting kennenlernen und ihrer Anziehung nach und nach hingeben, ...
A Touch of Snow sollte eine gemütliche Romanze zwischen zwei traumatisierten jungen Menschen sein, die sich in einem wunderschönen verschneitem Setting kennenlernen und ihrer Anziehung nach und nach hingeben, dieses Gefühl kam auch auf, allerdings sorgte der Schreibstil der Autorin, der für mein persönliches Empfinden zu schnelllebig und deshalb eher oberflächlich erschien, dafür, dass es mir insgesamt an Tiefe fehlte und die Gefühle zwischen Ophelia und Z .auf der Strecke blieben. Insbesondere auch die Ereignisse und wie gerade Z sie verarbeitet hättet meiner Meinung nach mehr Raum benötigt, damit die Geschichte emotionaler wird und an den richtigen Stellen in Herz und Seele eindringen kann. Es gab schon humorvolle, weniger schöne Momente und akzeptable spice Szenen zwischen Ophelia und Z, die möchte ich dem Buch keinesfalls absprechen, aber mich hätte es mehr berührt, wenn mehr Tiefgang hineingelegt worden wäre und nicht alles so zügig abgelaufen wäre.
Ich werde die anderen Teile der Reihe definitiv lesen, weil ich das Snowboarden super interessant finde und der Übergang in die nächste Geschichte wirklich schockierend war und ich die Protagonisten wirklich ins Herz geschlossen habe, aber ich hoffe einfach, das die ernsten Themen dann diesmal mit mehr Tiefgang angeprochen werden, sodass es mich zum weinen bringt, ich mir das Herz aus der Brust ziehen und am Ende geheilt wieder einsetzen kann.
Ich hatte okaye Lesestunden und hoffe, die nächsten werden grandios!
Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das übers Penguinrandomhouse Bloggerportal zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!