Cover-Bild Dachs ist weg
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Urachhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 21.08.2024
  • ISBN: 9783825154042
  • Empfohlenes Alter: ab 3 Jahren
Sanna Sofia Vuori

Dachs ist weg

Susanne Dahmann (Übersetzer), Cara Knuutinen (Illustrator)

Das innigst geliebte Kuscheltier, ein Dachs, darf mit in die Kita. Unterwegs im Park begrüßen Dachs und Kind einen Hund, aber plötzlich eilt es … und der Dachs bleibt allein zurück! Was macht ein einsames Kuscheltier? Der Dachs sucht überall. Er findet nur einen verlorenen Handschuh, eine Bande frecher Krähen, ein anderes verlorenes Kuscheltier – aber kein Kind. Was, wenn Kind und Dachs einander nicht wiederfinden? Doch sie finden einander! Abends, nach der Kita, an derselben Stelle! Und als sie wieder zu Hause sind, spielen sie, sie würden einander "richtig" verlieren …
Ein Abenteuer für die ganz Kleinen vom Verlorengehen und Nach-Hause-Finden sowie von inniger Verbundenheit. Warmherzig erzählt und erfrischend illustriert.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2024

Was tut ein verloren gegangenes Schmusetier?

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Das kleine Mädchen hat als Schmusetier einen Dachs, er trägt ein rotes offenes Jäckchen und er duftet nach „Sand und Spagetti.“ Als Dachs das Mädchen mit in die Kita nehmen darf, begrüßt er kurz einen ...

Das kleine Mädchen hat als Schmusetier einen Dachs, er trägt ein rotes offenes Jäckchen und er duftet nach „Sand und Spagetti.“ Als Dachs das Mädchen mit in die Kita nehmen darf, begrüßt er kurz einen Hund und bleibt dann allein im Park zurück. Wir sehen das Mädchen hinter der Mauer verschwinden, sie schaut erschrocken und winkt Dachs zu. Nun ist Dachs allein unterwegs und er lockt das Mädchen mit Marmeladen-Pfannkuchen. Allein unterwegs findet er so einiges. Zum Beispiel eine alte Dame, die mit Tante bezeichnet wird, auf der Bank. Danach isst er eine Käsestulle und findet auf dem, Spielplatz nur Raben. Er beschaut sich den Verkehr und trifft auf einen ebenfalls verloren gegangenes Kaninchen mit einem Knopfauge. Am Ende finden sich Mädchen und Dachs wieder.
Dieses finnische Bilderbuch erinnert mich von den Illustrationen eine wenig an Carl Larson und es ist zauberhaft die Liebe zwischen Kind und Schmusetier zu beobachten. Der Gedanke, die Geschichte aus Sicht des Dachses, der das Mädchen sucht, zu erzählen gefällt mir sehr gut. Er findet zwar eine Menge, aber nicht das Mädchen, das er verloren hat. Aber am Nachmittag kommt das Kind wieder an der Stelle vorbei und findet den Dachs wieder, später zu Hause spielt sie den Verlust noch einmal nach. Die Dinge, die der Dachs findet, kann man als Leser*in ebenfalls auf den Bilder finden, so kann man Begriffe und Dinge zuordnen lernen.

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