Hexen und Geister
Dunkle Künste und ein DaiquiriZum Inhalt:
Tori mixt weiterhin Drinks in einer Bar, die von besonderen Wesen bevölkert wird - auch Magier und Hexen haben Durst. Als ihr drei besten Freunde einen Geist jagen wollen, bedeutet das, zwei ...
Zum Inhalt:
Tori mixt weiterhin Drinks in einer Bar, die von besonderen Wesen bevölkert wird - auch Magier und Hexen haben Durst. Als ihr drei besten Freunde einen Geist jagen wollen, bedeutet das, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Einerseits ist auf den Geist ein Kopfgeld ausgesetzt, andererseits scheint er für die Entführung eines Mädchens verantwortlich zu sein. Tori lässt sich darauf ein, den Köder zu spielen, - und gerät in große Gefahr.
Mein Eindruck:
Auch der zweite Teil wird nicht nur die Zielgruppe begeistern: Schöne "Menschen", eine taffe Heldin und eine spannende Geschichte mit einigen Twists bilden einen leckeren Cocktail. Annette Maries Fantasie erschafft weitere Wesen, die wunderbar differenziert in Grautönen schillern. Doch gibt es auch das ultimativ Böse und einen prächtigen Showdown. Einzig die Dauersabberei von Tori, wenn sie wieder einmal "definierte Muskeln" an einem männlichen Körper entdeckt, nervt ein bisschen und ihre "Liebe" zu einem Magier wird dadurch unglaubwürdig. Doch der Humor, der sich vor allen Dingen in einer selbstkritischen Eigensicht der Ich-Erzählerin kristallisiert, lässt einen solche Kleinigkeiten schnell vergessen und die gut gesetzten melancholischen Tupfer verleihen sogar ein bisschen Ernsthaftigkeit.
Mein Fazit:
Man ist gerührt und nicht geschüttelt