Es gibt nicht viele Geschichten, die den Leser an der Realität zweifeln lassen und ihn in eine Welt voller Abenteuer ziehen. Doch diese hier ist eine davon. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten konnte mich die Story rund um Oraya wieder in ihren Bann ziehen. Die letzten Seiten vom Auftaktband haben viele Fragen offengelassen, die endlich beantwortet werden. Neben der Perspektive von Oraya findet sich hier auch Raihns Sicht wieder und es gibt zusätzlich dazu kleine gut inszenierte Rückblicke. Die Figuren stehen stets im Mittelpunkt der Geschichte. Denn auch wenn die Handlung ein hin und her ist und man zwischenzeitlich das Gefühl hat nicht voranzukommen, verändern sich die Charaktere stückchenweise. Oraya macht in diesem Band eine weitaus größere Entwicklung durch als im ersten Teil. Sie wird zu einer Anführerin und findet endlich zu sich selbst. Raihn hingegen muss erst am Boden ankommen, um seinen richtigen Weg zu finden. Die Nebenfiguren haben auch hier wieder für Abwechslung und Plottwists gesorgt, was ich sehr genossen habe. Die Lovestory wirkte ein bisschen langgezogen, was ich schade finde. Ich habe die Anziehung gespürt, aber die Figuren haben durch ihre Handlungen, sich selbst Steine in den Weg gelegt. Das Ende war überraschend einfach, dafür das der Storyverlauf so komplex war. Die Schlichtheit und Unvollkommenheit der Story macht die letzten Seiten sehr interessant und lässt Platz für eigene Spekulationen. Zusammengefasst hat die Welt von Oraya und Raihn viel zu bieten und als Fantasy Leser wird man auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Der zweite Band ist ein Wechselbad der Gefühle und ein Kampf um Leben und Tod. Das Buch hat mir insgesamt betrachtet viel Freude bereitet, weshalb ich der Geschichte aufgerundete 4 Herzen gebe.

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Mit Four Secrets to Share habe ich meinen perfekten Abschluss für die Breaking Waves Reihe bekommen. Die Geschichte von Lee rundet die Story sehr schön ab. Die Rückblicke haben Licht ins Dunkle gebracht, wodurch man die Puzzelstücke an Informationen endlich zusammensetzen konnte. Das war sehr spannend, überraschend und spaßig. Der Einstieg war durchaus spannend und anders als bei den bisherigen Geschichten. Als Leser bemerkt man sofort wie groß die Unterschiede von Lee zu den anderen bisherigen Protagonisten ist. Was das Buch noch interessanter macht. Die Protagonistin Lee war direkt, unverblümt, mutig und zielstrebig. Sie war gleichzeitig aber auch chaotisch und total dreist. Ihre Entwicklung war sehr schön und stark, denn sie musste über sich und ihre Ängste hinauswachsen. Die Nebenfiguren sind durch die vorherigen Bände schon allseits bekannt und die paar neuen Figuren haben mich auch schnell von sich überzeugen können. Die Lovestory zwischen Lee und Parker war etwas ruhiger und gediegener, aber auch total komplex und verwirrend. Die Thematik mit der Amputation finde ich auch sehr gut und authentisch umgesetzt. Es war schön mal was in die Richtung zu lesen und sich mit dieser Thematik zu befassen. Das Ende hat mich schon stark überraschen können. Was mit Josie passiert ist, war unglaublich faszinierend und insgesamt betrachtet über die Bücher hinweg spannend aufgebaut. Ich liebe es wie die vier verschiedenen Freundinnen die Geschichte ihrer verschwunden Freundin erzählen. Der letzte Band bekommt von mir 4 Herzen und eine klare Weiterempfehlung.

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Dark Ivy 2 ist nicht nur Poesie für den Kopf, sondern auch für das Herz. Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Was dem geschuldet war, dass die Erinnerungen an Band 1 zu lange zurücklagen. Das Buch ist durchwachsen. Es steckt voller Schuld, Angst und Scham was es schwer zu lesen macht. Jedoch lohnt es sich diese negativen Gefühle zu durchleben, um sein verdientes Happy End zu bekommen. Aus der Geschichte kann man viel über Trauer und Trauerbewältigung lernen. Zugleich werden aber auch andere Thematiken angesprochen, die ich nicht genauer benennen werde. In dem Buch gibt es viele wundervolle Details, wie Blackout Poetry oder Szenen Beschreibungen, was ich sehr schön finde. Diese ergänzen die Geschichte perfekt und vorbildlichen die Story. Diese war schmerzhaft und hoffnungsvoll, zugleich aber auch ein bisschen vorhersehbar. Jedoch tut das der Story keinen Abbruch. Die charakterliche Entwicklung steht nämlich mehr im Vordergrund und diese wird auch maximal ausgeschöpft. Eden wächst emotional über sich hinaus, während William dies aus psychologischer Perspektive auch tut. Die Verbundenheit der beiden Figuren konnte man sehr gut nachempfinden, auch wenn es nicht immer sofort erkennbar war. Durch die Perspektivwechsel der beiden, zeigt sich jedoch, wie nahe sie sich emotional stehen. Das hat mir tatsächlich auch sehr gefallen. Des Weiteren gab es auch ein paar Spicy Elemente, die ich abwechslungsreich integriert finde. Das Ende war auch passend. Es war authentisch und rundet die Geschichte gut ab. Insgesamt betrachtet war das Buch schön zu lesen und dennoch hat mir die emotionale Verbundenheit zu den Figuren irgendwie gefehlt. Der Abschlussband bekommt von mir aufgerundete vier Herzen.

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Das Buch ist absolut Magie geladen und zugleich maximal verwirrend. Denn je mehr man von dieser Welt kennenlernt, desto weniger versteht man sie. Das Setting ist sehr schön beschrieben und das Magiesystem gut durchdacht. Dennoch ergeben sich in meinem Kopf einige Fragezeichen, die bestimmt im weiteren Verlauf der Geschichte geklärt werden. Der Einstieg war vielversprechend und überaus lebendig. Es gibt viele Geheimnisse und einige mysteriöse Umstände, welche Spannung aufbauen. Die Geschichte ist zudem sagenumwoben und rätselhaft. Es gibt Magie, Action, Drama und einiges an romantischer Spannung. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch und charakterlich fantastisch ausgearbeitet. Ich liebe ihre Neugier und ihren Mut, zugleich ist sie aber auch voller Konflikte und Ängste, was sie menschlich erscheinen lässt. Tyler hingegen war ein etwas irritierender Prota, der viel zu verbergen und einiges zu bieten hat. Ich mag seine Art, weshalb ich auf seine Entwicklung gespannt bin. Die Lovestory war schön und hatte etwas Prickelndes an sich. Es gibt natürlich zwei total unterschiedliche Love Interest, die vielschichtig und interessant sind. Jedoch steht nur der eine wirklich im Vordergrund. Das Ende war in jeglicher Hinsicht total katastrophal und dramatisch. Es hat mich erschüttert und zugleich süchtig nach mehr gemacht. Ich denke der zweite Band hat potenzial sehr gut zu werden, sodass ich schon gespannt bin auf den nachfolgenden Teil. Legacy of a Silver Night bekommt von mir aufgerundete vier Herzen.

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Der zweite Band der Never After Reihe ist ein Mix aus Enemies to Lovers trifft auf Royal Family und Forbidden Love. Es gibt viele dramatische Szenen und einige Momente, die das Herz schneller schlagen lassen. Das Setting ist sehr interessant, wobei mir dennoch ein paar Fragen zu dem Land, in dem die Geschichte spielt, offengeblieben sind. Dafür war die Beschreibung der Szenen sehr ausführlich und bildlich. Die Autorin neigt dazu ihre Bücher nach Schema aufzubauen, wodurch beim Lesen einiges vorhersehbar wird. Doch wenn man von diesen Aspekte absieht, hat das Buch einige schöne Lesestunden zu bieten. Die Figuren sind durchweg interessant und lebendig beschrieben. Mich hat dabei fasziniert das man den Figuren Rollen zuteilen kann, sowie in Hooked. Es ähnelt dem Aufbau und dem Persönlichkeiten der Geschichte, ist aber eine komplett neue Storyline. Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch, wobei Tristan einfach gestrickt war. Sein Drang nach vollkommener Zerstörung war unglaublich fesselnd. Seine Entwicklung nimmt einen überraschenden Twist, der die Story aufgepeppt hat. Wohingegen Sara eine starke, aber durchaus strukturierte Entwicklung hat. Sie ist zielorientiert und hilfsbereit, aber auch frech und laut. Das macht sie zu einem perfekten Gegenpart für Tristan. Der Trope Forbidden Love wurde sehr schön umgesetzt und man konnte die unterdrückte Spannung spüren. Die Lovestory war hinreißend und der Spice Anteil ganz akzeptabel für die Story. Insgesamt betrachtet finde ich das Buch sehr angenehm zu lesen und eindeutig unterhaltsam. Es gibt viele kleine Twists und eine größere Wendung, die für viel Spannung sorgt. Das Buch bekommt von mir vier Herzen und eine Leseempfehlung.

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