Cover-Bild Fable – Der Gesang des Wassers (Fable 1)
Band 1 der Reihe "Fable"
(20)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.08.2024
  • ISBN: 9783845856438
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Adrienne Young

Fable – Der Gesang des Wassers (Fable 1)

Elisabeth Schmalen (Übersetzer)

Eine mutige Frau, ein geheimnisvoller Mann und die Gefahren des Meeres ...

Fable ist eine Kämpferin. Seit sie als Kind von ihrem Vater ausgesetzt wurde, schlägt sie sich als Schürferin von wertvollen Steinen durch. Als sie eines Tages auf dem Handelsschiff von West anheuert, sieht sie eine Möglichkeit, ihren Vater zu finden und ihren rechtmäßigen Platz als seine Erbin einzunehmen. Doch das Meer und die, die es befahren, sind gefährlich. Und auch West ist nicht der, der er zu sein scheint. Fable muss um das kämpfen, was ihr gehört und was ihr Herz gern möchte ...

Der Auftakt einer magischen Romantasy-Dilogie, voller Abenteuer, Drama und einer Slow-Burn-Romance zum Mitfiebern!


Band 1: Fable - Der Gesang des Wassers

Band 2: Fable - Das Geheimnis der Mitternacht

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2024

Unterhaltsam

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„Fable- Der Gesang des Wassers“ ist ein wunderbarer Jugendfantasy-Roman, der in die Welt des Abenteuers Seefahrt entführt und mit seiner Atmosphäre und der leichtgängigen Geschichte einen entspannten Lesenachmittag ...

„Fable- Der Gesang des Wassers“ ist ein wunderbarer Jugendfantasy-Roman, der in die Welt des Abenteuers Seefahrt entführt und mit seiner Atmosphäre und der leichtgängigen Geschichte einen entspannten Lesenachmittag bieten kann.

In meinem Fall ist es auch tatsächlich nur ein Nachmittag gewesen, da das Buch mit weniger als 350 Seiten auskommt, der Schreibstil einfach aber mitreißend ist und man nicht zu viele Denkpausen einlegen muss, um der Handlung folgen zu können. Dafür entwickelt sich von Anfang an eine gewisse Grundspannung, sodass man dem Sog dieser Geschichte nicht entkommen kann, ohne Umschweife mit Fable zur See fährt und erst durch den Cliffhanger wieder auftaucht. Und für die vergleichsweise geringe Seitenzahl ist auch erstaunlich viel geschehen, ohne dabei übereilt zu wirken.

Auch macht es einem die sympathische Protagonistin leicht, der Strömung zu folgen und man erlebt mir ihr eine ausgewogene Mischung aus Abenteuern und Coming of Age Elementen. Auch Liebesgeschichten Fans dürften sich über die zarte Romanze freuen, die allerdings bisher noch nicht allzu viel Platz an Deck eingenommen hat.

Insgesamt hat mir dieser Auftakt sehr gut gefallen und ich bin gespannt, was die Autorin für den Abschluss der Dilogie vorgesehen hat- hoffentlich eine wohlverdiente Fahrt in den Sonnenuntergang mit nicht allzu viel Wellengang. Zur Überbrückung werde ich mich bis dahin wohl mit „Fluch der Karibik“ über Wasser halten und kann einstweilen allen LeserInnen ab 14 Jahren nur empfehlen, mal mit Fable in See zu stechen!

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Starke Protagonistin, düstere See und viele Emotionen

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Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an den Verlag & Netgalley für die Bereitstellung. Meine Meinung wird dadurch in keiner Weise beeinflusst

In Fable begleiten wir die gleichnamige Protagonistin, ...

Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an den Verlag & Netgalley für die Bereitstellung. Meine Meinung wird dadurch in keiner Weise beeinflusst

In Fable begleiten wir die gleichnamige Protagonistin, die ihr Leben als Schürferin auf der freien See in einem Ort namens Jeval bestreitet. Der Job ist hart und die See birgt viele Gefahren, doch Fable lässt sich nicht klein kriegen, denn Sie hat schon seit sie ein kleines Mädchen war, ein Ziel vor Augen.
Fable ist eine starke Protagonistin, die früh lernen musste auf eigenen Beinen zu stehen und sich durch die Welt zu schlagen. Als sie eines Tages an Bord des Schiffs "Marigold" geht, ändert sich plötzlich alles für sie.

Die Geschichte überzeugt mit ihrem düsteren Setting und den starken Protagonisten. Wir verfolgen Fable auf ihrer Reise über gefährliche Seen, in Orte voller Menschen mit Intrigen. Aber auch zu Menschen, die sie lieben lernt und zu denen sie Vertrauen aufbaut. Immer im Hinterkopf, bei allem was sie tut, hat sie die 3 goldenen Regeln ihres Vaters, an die sie sich ihr Leben lang gehalten hat. Doch kann sie das weiterhin?

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, da es mal etwas völlig anderes war. Durch den lockeren Schreibstil lässt sich das Buch wirklich zügig und gut lesen. Das Setting konnte ich mir richtig gut vorstellen, da die Umgebung wirklich sehr bildlich beschrieben wird.
Die Liebesgeschichte steht hier absolut nicht im Vordergrund (was sie auch nicht musste, da das Buch auch so überzeugt). Es gibt einige sehr überraschende Wendungen und die Geschichte nimmt besonders im letzten Teil sehr an Spannung auf.

Am Ende bleiben auch noch einige Fragen offen, denen wir uns bestimmt in Band 2 widmen werden. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 04.07.2024

Wind im Haar, Salzwasser unter den Füßen

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Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

"It was unnerving to see the sea asleep when I’d seen how bloodthirsty she could be.“ (S. 17)

Auch nach Zuklappen der Buchdeckel spüre ich noch immer ...

Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

"It was unnerving to see the sea asleep when I’d seen how bloodthirsty she could be.“ (S. 17)

Auch nach Zuklappen der Buchdeckel spüre ich noch immer die Sonnenstrahlen auf meiner Haut, höre das Rauschen des Meeres und stehe auf der „Marigold“, um in See zu stechen. Diese Geschichte wurde atmosphärisch erzählt, getragen von einem bildlichen Schreibstil, der wunderschöne Bilder im Kopf kreierte. „Fable“ hat mir abenteuerliche Lesestunden beschert!

Das Cover: Das Originalcover zeigt die Hälfte des Gesichtes unserer Protagonistin: Fable. Ihr rotes, lockiges Haar wird dramatisch in Szene gesetzt; Sommersprossen tanzen in ihrem Gesicht. Sieht man genauer hin, erkennt man, dass sich in ihrem blauen Auge ein Schiff spiegelt. Ein passendes Detail, welches das Cover perfekt abrundet. Ich selbst besitze die Fairyloot-Ausgabe, welche ein alternatives Cover hat. Beide können sich jedoch absolut sehen lassen!

Die Handlung: Fable ist, seit sie jung ist, auf sich allein gestellt. Ständig in der Gefahr ausgeraubt oder angegriffen zu werden, lernt sie schnell, auf eigenen Beinen zu stehen. Vier Jahre sind vergangen, seit sie zusehen musste, wie ihre Mutter bei einem Sturm ertrank und ihr Vater sie auf einer Insel zurückließ. Ihr Ziel ist es, diese endlich verlassen zu können, um ihren Vater zu beweisen, dass sie seiner Crew würdig ist. Als sich ihr die Möglichkeit bietet, mit West und seiner Gruppe in See zu stechen, nimmt das Abenteuer seinen Lauf…

Meine Meinung: Am Anfang braucht man ein wenig Durchhaltevermögen. Ich benötigte Zeit, um in die Geschichte zu finden und die Zusammenhänge zu verstehen. Es war zwar etwas mühsam, aber das Durchbeißen lohnt sich! Denn sobald die Geschichte einen aufnimmt, hat man beinahe das Gefühl, selbst mit an Bord zu sein. Die Atmosphäre kann ich nur immer und immer wieder loben. Adrienne Young versteht es definitiv, Schauorte anschaulich und stimmungsvoll zu beschreiben. Gleichzeitig muss ich jedoch sagen, dass mich das Buch nie zu 100% abtauchen ließ. Ich hatte immer das Gefühl, dass mich noch eine hauchdünne Barriere abhielt, einen endgültigen Draht aufzubauen und eine Nähe zur Geschichte zu entwickeln. Ich hätte gerne noch etwas mehr mitgefiebert. Doch trotz meiner Kritikpunkte konnte ich die Geschichte genießen.

Die Charaktere: Bei ihnen fehlt mir ebenfalls noch ein wenig die Nähe, doch ansonsten habe ich nichts auszusetzten. Fable entpuppte sich schnell zu einer starken und klugen Protagonistin, die ihr Herz an der richtigen Stelle trägt und durchaus mit diesem entscheidet. Die Crew rund um West mag zwar auf den ersten Blick etwas rau und unhöflich wirken, doch Überraschungen sind garantiert!

Fazit: Ein atmosphärisches Abenteuer auf See, welches ich nur weiterempfehlen kann. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und vergebe hier 3,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Piratenbuch mit viel Ozeanmagie ♡

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Wenn es etwas gibt, das ich in der Fantasy liebe, dann sind es Piratenbücher oder allerlei Geschichten in dem Genre, die sich um den Ozean, Schiffe und Inseln drehen ♡! Umso gespannter war ich auf "Fable..." ...

Wenn es etwas gibt, das ich in der Fantasy liebe, dann sind es Piratenbücher oder allerlei Geschichten in dem Genre, die sich um den Ozean, Schiffe und Inseln drehen ♡! Umso gespannter war ich auf "Fable..."

✨️ c h a r a k t e r e ✨️
Fable war mir direkt von Beginn an sympathisch. Ich mochte ihre toughe, starke Seite wirklich sehr - und vor allem, dass sie ihre Konflikte selbst lösen wollte. Dennoch blieb mir bis zum Schluss der direkte Draht zu ihr verwehrt. Für mich hatte sie zwar ein gewisses Maß an Tiefgang, aber dieser letzte Funke hatte für mich gefehlt ♡
West und die Mannschaft der Marigold mochte ich wirklich sehr. Vor allem gegen Ende hat West einige Sympathiepunkte von mir bekommen, da man dort einen direkten und viel besseren Einblick in seine Gefühlswelt bekommt, genauso wie in seine Vergangenheit. Das hat mir wirklich gut gefallen ♡.
Mein kleiner heimlicher Favorit war aber tatsächlich - man glaubt es kaum - Saint. Ich fand, er hatte dieses gewisse unberechenbare, fast schon überraschende Piraten-Eigene an sich. Man wusste nicht, auf welcher Seite er nun steht, ob man ihm vertrauen konnte oder nicht und deshalb waren die Szenen mit ihm in diesem Buch meine liebsten.

✨️ s t o r y l i n e ✨️
Leider kam ich nicht so gut in das Buch rein ♡. Mir fiel der Einstieg etwas schwer, da man zu Beginn wirklich viele Namen und wenig Informationen erhält, das wurde im Laufe der Storyline deutlich besser. Ab einem gewissen Punkt wurde auch klar, wo das Ziel der Reise/der Charaktere liegt und auf was sie hinarbeiten.
Mir fehlte dennoch leider durch die Handlung hinweg der gewisse Spannungsbogen. Ich hatte des öfteren das Gefühl, dass hier viele Szenen und Handlungsstränge aneinander gereiht worden sind und dennoch der rote Faden nicht ganz ersichtlich wurde. Gegen Ende fand ich die Richtung, die das Buch genommen hat, wieder deutlich spannender und packender, auch wenn ich mir hier noch diesen letzten packenden Funken gewünscht hätte.

✨️ s e t t i n g ✨️
Die Idee und das Setting rund um den Ozean, Handelsschiffe und Inseln habe ich geliebt. Ich mochte die Grundidee und vor allem die Atmosphäre des Buches. Es war für mich einfach die einzelnen Orte vor meinem inneren Auge zu sehen, das ganze wie einen Film ablaufen zu lassen.
Das Setting, die Marigold, und der Ozean haben mich das Buch wirklich gerne lesen lassen ♡

✨️ f a z i t ✨️
Fable hat eine interessante Grundidee, mit einem wunderschönen Setting. ♡ Dennoch fiel mir leider der Einstieg ins Buch etwas schwer und ein grundlegender Spannungsbogen fehlte mir leider. Fable als Protagonistin mochte in ihrer Stärke wirklich gern, hätte mir aber bei ihr noch ein wenig mehr Tiefgang gewünscht. ♡ Die Mannschaft der Marigold hingegen habe ich genau wie West ins Herz geschlossen. Insgesamt ein gutes Fantasybuch für zwischendurch, das mich aber leider nicht zu 100% hatte packen können. ♡

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Veröffentlicht am 25.08.2024

Fable und das Meer

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Als ich von diesem Buch gehört habe, war ich sofort Feuer und Flamme. Dass es auch noch über das Zauberbüchsen-Abo von Bücherbüchse vor der Veröffentlichung ausgeliefert wurde, war noch mal ein Grund zur ...

Als ich von diesem Buch gehört habe, war ich sofort Feuer und Flamme. Dass es auch noch über das Zauberbüchsen-Abo von Bücherbüchse vor der Veröffentlichung ausgeliefert wurde, war noch mal ein Grund zur Freude. Und gerade die exklusive Ausgabe mit Farbschnitt ist wirklich wunderschön.

Die Autorin verschwendet auch keine Zeit mit einen langsamen Aufbau der Welt. Ich war direkt im "Alltag" von Fable drin und was es bedeutete, eine Schürferin zu sein. Das war recht interessant und hie und da baute sich etwas Spannung auf. Dennoch fiel mir der Einstieg in dieses Buch schwer, ohne einen genauen Grund dafür zu kennen.

Als sie dann auf dem Schiff von West angekommen war, dachte ich, die Geschichte nimmt jetzt so richtig Fahrt auf. Allerdings war dies kaum der Fall. Ich empfand es eher als träge und dümpelte vor sich her. Es war zwar immer eine gewisse Grundspannung oder Neugierde da, aber es war für mich weder packend noch fesselnd.

Auch die Charaktere fand ich sehr blass. Fable ist zwar an sich eine starke Persönlichkeit und recht sympathisch. Mehr aber leider auch nicht. Wie sie zu ihren Love Interest steht, bleibt lange im Dunkeln und ist plötzlich da. Da hätte ich mir einen klareren Aufbau gewünscht. Die Beziehung zu ihrem Vater fand ich da schon spannender.

Der Schreibstil war angenehm, ich hätte mir nur einen stärkeren Spannungsbogen gewünscht.

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