Unglaublich berührend, für mich ein Jahreshighlight
So laut der HimmelMeine Meinung:
Bisher haben mich eigentlich alle Romane von Jessica Winter tief berührt. Nicht anders ist es bei "So laut der Himmel", dem 3. Teil der Oak Harbor Reihe. Jessica Winter schafft es, einen ...
Meine Meinung:
Bisher haben mich eigentlich alle Romane von Jessica Winter tief berührt. Nicht anders ist es bei "So laut der Himmel", dem 3. Teil der Oak Harbor Reihe. Jessica Winter schafft es, einen ab der ersten Seite mitten in die Geschichte zu ziehen. Lebhaft, voller Emotionen, humorvoll, tiefgründig erzählt sie die Geschichte von Talia und Seven, die beide unglaublich sympathisch sind.
Talia, die gerade erst erfahren hat, dass sie eine Schwester hat, an die sie sich nicht mehr erinnern kann und die außerdem mit einer schweren Krankheit zu kämpfen hat, ist eine so unglaublich starke Frau.
Seven, hat den Ruf eines oberflächlichen Womanizers. Doch wenn man hinter seine hohen Mauern schaut, entdeckt man einen großartigen Mann, der für alle der Anker ist, sich selbst aber nicht erlaubt, glücklich zu sein.
Die Anziehungskraft zwischen Talia und Seven spürt man beim ersten Aufeinandertreffen. Die langsame Annäherung zwischen den beiden fühlt sich so echt an.
"Du siehst aus wie ich, wenn ich eine Umarmung brauche."
"Ich verstehe schon, Narben, die nicht zu sehen sind, sind nicht unbedingt weniger tief.“
Diese zwei Zitate aus dem Buch haben sich mir eingeprägt. Ich finde sie ganz einfach wunderbar und es steckt soviel Wahres drin.
Kurzum, auch Teil 3 ist für mich ein Jahreshighlight, unglaublich berührend und tiefgründig. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne. Ich würde mir wünschen, dass Gemma und Izzy jeweils ihre eigenen Geschichten bekommen...vielleicht im Rahmen einer neuen Reihe, bei der wir aber alle aus Oak Harbor wiedersehen dürfen.