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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2019

Ist es diesen Hype wirklich wert ?

Someone New
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MEINE MEINUNG:
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so richtig wo ich anfangen soll. Im Mittelpunkt der ganzen Geschichte steht Micah. Puh, im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass sie mir nicht allzu sympathisch ...

MEINE MEINUNG:
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so richtig wo ich anfangen soll. Im Mittelpunkt der ganzen Geschichte steht Micah. Puh, im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass sie mir nicht allzu sympathisch war. Zum einen wäre da die Tatsache, dass sie in meinen Augen sehr verzogen ist. Ich meine, sie beschwert sich in einer Tour über ihre herzlosen Eltern, lebt aber trotzdem auf ihre Kosten, lässt sich von ihnen eine Wohnung kaufen und hat keine Skrupel davor, die Kreditkarten zum glühen zu bringen. Obwohl sie stinksauer auf ihre Eltern ist? Aha okay.
Ich kann nicht genau begründen, weshalb ich das Gefühl hatte, sie würde sich aufführen, als wäre sie der Nabel der Welt. Vielleicht ist meine Einstellung hier etwas übertrieben und rührt daher, dass Micah mir allgemein nicht zu sehr sympathisch ist. Aber es gab einfach Kleinigkeiten, die sich gehäuft haben und die mich genervt haben. Da wäre zum Beispiel ihre Ansicht, Cassie und Auri würden unbedingt zusammengehören, weshalb sie für die beiden ein Date arrangiert. Oder ihr Verhalten gegenüber Julian, das ich an manchen Stellen als aufdringlich und sehr überempfindlich empfand. Er hat ein großes Geheimnis und weil er es nicht sofort preisgibt, macht Micah ein Drama daraus. Auch ihr etwas vorlauter Charakter hat ihr nicht unbedingt Sympathiepunkte bei mir eingespielt. Manchmal äußert sie sich sehr zweideutig, was ich zwar als sehr amüsant empfand, im echten Leben wäre sowas aber einfach nur respektlos und das Gegenüber würde solche Kommentare beschämt überhören…
Und ein großes Thema war meinem Empfinden nach, Micahs ewiges und nicht enden wollendes Genörgel. Studium scheiße, Bruder scheiße, Eltern sowieso scheiße. Ja okay, kann ja mal vorkommen, aber wieso ändert sie nichts? Manche werden an dieser Stelle wohl sagen: Aber sie ändert doch was. Das mag so stimmen, aber für mich kam das einfach zu spät. Das Buch ist über 500 Seiten dick und 400 Seiten davon sind gefühlt nur Gemecker.
Ich merke schon, das klingt hier alles sehr negativ, was so nicht unbedingt rüberkommen soll. Micah hatte auch tolle Seiten, das sollte auch noch erwähnt werden. Sie verfügt über eine ausgeprägte Empathie, ist sehr tolerant und eine tolle Freundin. Sie ist auch wirklich witzig und nicht auf den Mund gefallen, ich hatte durchaus auch Spaß mit ihr. Trotzdem war sie sicher nicht mein Lieblingscharakter, welcher mir deshalb leider auch zu kurz kam.
Mein eigentlicher Held ist nämlich Julian. Er ist ein Charakter mit tollen Eigenschaften, er ist hilfsbereit, verfolgt seine Ziele ehrgeizig und er ist eine Kämpfernatur. Das hat mich wirklich beeindruckt, zumal er ein Geheimnis mit sich rumschleppt, das ihn schwer zu belasten scheint. Seine Geschichte war mir aber einfach zu wenig. Die Auflösung kommt erst sehr spät und ich hätte ihn gerne ein wenig mehr auf seinem Weg begleitet.
Eine große Rolle nimmt auch Micahs Bruder Adrian ein. Welche Rolle er spielt wird sehr schnell klar, meiner Meinung nach verhält er sich aber unmöglich. Mit dieser Meinung stehe ich wohl ziemlich alleine da, aber ich konnte nicht so ganz nachvollziehen, weshalb Micah die Fehler ihrer Eltern ausbaden sollte.
Auch die Freunde von Micah spielen eine große Rolle. Da wären Lilly, Aliza, Cassie und Auri. Aber auch hier wurden sie mir ein wenig zu oberflächlich dargestellt. Ich möchte mich an dieser Stelle ein wenig kurzfassen, da Micahs Freunde nicht unbedingt ausschlaggebend für meine Meinung sind. Sie waren alle ganz nett, für mich etwas zu unscheinbar (das Buch hat echt genug Seiten um ihnen eine etwas größere Rolle zukommen zu lassen…) und ich mochte sie alle ganz gerne.
Und dann wären da noch Micahs Eltern. Die engstirnigen, bornierten, reichen Unmenschen. Zwar nennt Micah auch nette Eigenschaften, ihr Verhalten macht sie allerdings zu durch und durch fiesen Charakteren. Und das war auch gut so, schließlich müssen die Konflikte ja irgendwo herkommen. Was mir aber ein klitzekleines bisschen gefehlt hat, waren die Begründungen. Micah nennt sie und erklärt sie. Aber die Eltern kommen kaum zu Wort. Eine nette Auseinandersetzung hätte das ganze für mich noch ein wenig explosiver gemacht.
So jetzt aber genug Hate, kommen wir zu einem Aspekt, den ich mal wieder sehr schön fand und zwar Laura Kneidls Schreibstil. Ich finde, sie hat eine ganz besondere Art Geschichten zu erzählen, weshalb ich mir mit Sicherheit auch den nächsten Roman kaufen werde. Vor allem die erotischen Szenen waren sehr gut umgesetzt, es ist niemals zu viel, bleibt aber auch nicht gänzlich auf der Strecke. Auch sonst wird jede Szene sehr detailliert beschrieben, was dem Leser ein hervorragendes Kopfkino beschert, sodass ich das Geschehen immer vor Augen hatte. Die Charaktere und die ganzen Settings konnte ich mir wunderbar vorstellen, was mich tatsächlich auch an die Geschichte gefesselt hat. Alles war sehr real geschildert. Vor allem die Dialoge haben es mir angetan, man lacht, schmunzelt und fiebert mit den Charakteren mit.
Und jetzt noch ein paar Worte zum Kernstück des Buches – die gesamte Story. Es werden viele Themen präsentiert und angeschnitten, wobei die Betonung hier wohl auf angeschnitten liegt. Es sind viele wichtige Themen dabei, zu denen ich nicht zu viel sagen möchte, um nicht zu spoilern. Allerdings hat mir hier ein klarer Fokus leider gefehlt. Natürlich steht Julians Geheimnis im Mittelpunkt, nur leider bleibt dieses Geheimnis sehr lange ein Geheimnis. Ich habe ständig auf den großen Knall gewartet, der leider erst gegen Ende kommt und dem ganzen somit an Raum nimmt. Oft hatte ich das Gefühl, dass viele Szenen wieder und wieder und wieder genauso stattfinden, wie zuvor. Und dann wird das Ganze nochmal wiederholt. Kurz gesagt, ich fand die ganze „Vorgeschichte“ eindeutig zu langatmig und mit der Zeit wurde ich der Geschichte überdrüssig. Eine Auseinandersetzung mit der schwierigen Thematik hätte ich mir einfach gewünscht, gerade weil es doch ein „so wichtiges Thema“ ist. Micah reagiert selbstverständlich toll auf Julians Geheimnis, aber ist das so realistisch? Ohne jetzt intolerant klingen zu wollen, aber auf solch eine Enthüllung so zu reagieren wie Micah es tut, ohne auch nur darüber nachzudenken. Klar wünschenswert, aber realistisch?
Die Message, die dieses Buch vermitteln soll, ist die Wichtigkeit von Toleranz. Das kommt auch gut rüber, auch wenn mir die ganze Problematik einfach zu kurz kam, wie schon erwähnt. Hätte es schon früher den „großen Knall“ gegeben, hätte man sich früher damit auseinandergesetzt und das Thema tiefer behandelt, ja dann wäre dieses Buch sicherlich eins meiner Jahreshighlights geworden.
FAZIT:
Ich glaube meine ganze Rezension klingt durchweg negativ, was sie eigentlich gar nicht werden sollte. Woran lag es? Vielleicht an den hohen Erwartungen. Dennoch muss ich sagen, dass ich Someone New keinesfalls als schlechtes Buch bezeichnen würde. Laura Kneidls Schreibstil ist wie immer super und auch hat die Geschichte mir viel Spaß gemacht, vor allem gegen Ende. Trotzdem empfand ich vielerlei auch als überflüssig, was die Geschichte für mich extrem langatmig gemacht hat. Ja, ich verstehe die Aussagen „Es ist soo wichtig“. Die Thematik ja, ganz sicher. Aber in diesem Buch war mir das ganze zu wenig präsent, gerade weil es erst sehr spät zu der Enthüllung kommt. Die Handlung dümpelte irgendwie vor sich hin. Das Buch ist lesenswert. Es ist durchaus mal was ganz anderes. Ich mochte es. Aber in der Umsetzung war mir einiges einfach zu unstimmig, weshalb ich es nur mittelmäßig bewerten kann, selbst wenn ich damit eine von wenigen bleibe.
(P.S.: Dieses Cover ist so unfassbar schön, zumindest hier bekommt es von mir die Höchstbewertung plus einen Extra-Stern obendrauf!)

Veröffentlicht am 04.11.2024

Flop des Monats :(

Schlafenszeit – Albträume erwachen, wenn diese Tür sich schließt
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Gestartet hat es richtig gut, ich dachte, ich habe hier mein nächstes Highlight in den Händen. Mallory, die nach einem Schicksalsschlag und Drogensucht endlich wieder clean ist, tritt ihren Job als Babysitterin ...

Gestartet hat es richtig gut, ich dachte, ich habe hier mein nächstes Highlight in den Händen. Mallory, die nach einem Schicksalsschlag und Drogensucht endlich wieder clean ist, tritt ihren Job als Babysitterin bei einer dreiköpfigen Familie an. Sie soll sich ab sofort um Teddy, den fünfjährigen Sohn der Familie kümmern und wohnt währenddessen in einem Cottage auf dem Gelände. Teddy liebt es zu zeichnen und seine Zeichnungen werden immer brutaler, er scheint einen Mord zu zeichnen.

Anfangs habe ich mich sehr gegruselt und die Zeichnungen, die man im Buch zu sehen bekommt waren richtig cool, an den richtigen Stellen eingebaut, um die Handlung zu unterfüttern. Mallory stellt so ihre Theorien auf und auch wir haben gerätselt - ich hatte auf jeden Fall Spaß beim Rätseln, nur nach einer Weile, nachdem gefühlt nur noch „ermittelt“ wurde und nicht mehr so wirklich was passiert ist, war ich dann genervt. Von Grusel war irgendwann keine Spur mehr und ich fand die paranormalen Züge schon sehr dürftig. 😂 Und dann BÄM, kam die Auflösung und ab da war ich sowieso raus, wenn mich das Buch nicht schon auf halber Strecke verloren hat. Es wurde so abstrus, ich konnte die letzten Seiten nur noch begleitet von Augenrollen lesen und habe laut gelacht. Ich konnte das nicht mehr ernst nehmen, sooooorrry. Aber ich fands schon etwas lächerlich, ab einem gewissen Punkt.

Nun gut, das war für mich keine Berg und Talfahrt, sondern ein Absturz. 😅 Trotzdem hats mich stellenweise gut unterhalten. Aber gut fand Ichs nicht. 2,5 ⭐️

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Leider gar nicht mein Fall

I'll look for you, Everywhere
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Der größte Störfaktor an diesem Buch war für mich definitiv der Protagonist Theo und die damit einhergehende Liebesgeschichte zwischen ihm und Magdalen. Die beiden kennen sich seit Kindesbeinen an, haben ...

Der größte Störfaktor an diesem Buch war für mich definitiv der Protagonist Theo und die damit einhergehende Liebesgeschichte zwischen ihm und Magdalen. Die beiden kennen sich seit Kindesbeinen an, haben sich aber nie wirklich unterhalten und nach Jahren sehen sie sich als Erwachsene wieder, weil sie beide in ihren Heimatort Chivasso zurückkehren. Tja und dann unterhalten sie sich gefühlt genauso wenig und verlieben sich aber unsterblich. Es blieb meiner Meinung nach alles sehr oberflächlich, sehr auf das Körperliche bezogen und Theo hat nur Magdalens Aussehen im Kopf gehabt, wenn er an sie dachte. Ich konnte null nachvollziehen, was die beiden aneinander finden. Und vor allem, was Magdalen an Theo findet, denn der hat sich in einer Tour richtig schei*** verhalten, hat sie von sich weggestoßen (natürlich mit Begründung in seiner Vergangenheit), sie teilweise bloßgestellt und war ihr gegenüber einfach nicht fair. Magdalen hat sogar selbst gesagt, sie könne nicht verstehen, wieso sie ihm immer so schnell verzeiht. Ehm ja…

Theo und Magdalens Bruder Dante sind die Machos schlechthin, prügeln sich, rasten regelmäßig völlig übertrieben aus… nee, also die Charaktere waren überhaupt nicht mein Fall. Magdalen war okay, aber ihre Naivität ist mir sehr auf den Zünder gegangen. Die Handlung plätschert ein wenig vor sich hin, es wird spicy, es wird „emotional“ (zumindest sollte es wahrscheinlich emotional sein) und natürlich kommen die Geheimnisse der beiden ans Tageslicht, die sie zu dem gemacht haben, was sie heute sind.
Die Geheimnisse waren auch ziemlich das Einzige, das mich bei der Stange gehalten hat, weil ich wissen wollte, was denn nun dahintersteckt. Und zugegeben, was den beiden passiert ist, hatte es auf jeden Fall in sich und trotzdem konnte ich die Konsequenzen daraus stellenweise nicht nachvollziehen. Das Ende hat mir dann wiederum ganz gut gefallen. Ihr merkt, ich fand es eher durchwachsen und kann das Buch leider nicht weiter empfehlen. 2,5 ⭐️

@gedanken.buecher

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Veröffentlicht am 25.08.2024

Das war leider nichts

Die Erbin
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JP Delaney ist für mich ein Autor, dessen Bücher ich blind ohne Klappentext lesen würde. Er schafft es jedes Mal, eine unglaubliche Sogwirkung auszulösen, Tempo in seine Geschichten zu bringen, ohne dass ...

JP Delaney ist für mich ein Autor, dessen Bücher ich blind ohne Klappentext lesen würde. Er schafft es jedes Mal, eine unglaubliche Sogwirkung auszulösen, Tempo in seine Geschichten zu bringen, ohne dass wir richtig rasante Thriller hätten. Da wundere ich mich ja sowieso immer wieder, weshalb auf jedem seiner Bücher Thriller steht, weil es für mich immer eher spannende Romane mit Dramaanteil sind, aber wenn man weiß, worauf man sich einlässt, wird man nicht enttäuscht - normalerweise!

„Die Erbin“ konnte mich diesmal leider nicht so begeistern. Das Setting war wieder sehr gut gewählt und toll in Szene gesetzt - eine mallorquinische, traditionelle Finca, Orangenbäume, Pool… - Urlaubsfeeling pur! Es hat mir sehr gut gefallen, den Alltag der Protagonisten auf dieser Finca zu begleiten und mit ihnen die Felder zu bewirtschaften… Aber ich lese doch hier einen Thriller? 200 Seiten nur Alltag auf der Finca? Klar haben wir auch unterschwellig eine Ahnung, dass irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht (gut, steht ja auch auf dem Klappentext), aber mir war das definitiv zu wenig.

Auf den letzten 100 Seiten habe ich dann gehofft, dass das Buch noch an Fahrt aufnimmt und tatsächlich passiert noch ein bisschen was. Mir war das allerdings zu wirr, das Ende zu offen und die Wendung, die dann kam, hat mir nicht so zugesagt. Ich war zwar schon überrascht, aber nicht wirklich beeindruckt. 😅 Irgendwie war es nicht so mein Buch und ich hoffe, dass mich das nächste Werk des Autors wieder begeistern kann. 2,5 ⭐️

@gedanken.buecher

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Veröffentlicht am 31.05.2024

Leider gar nicht meins

Insight – Dein Leben gehört mir
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Zuerst mal muss ich sagen, dass das keine Anti-Empfehlung ist. Ich fand nämlich, dass sich das Buch gut lesen ließ. Der Schreibstil war einfach und ich bin flüssig durch die Seiten gekommen, wollte auch ...

Zuerst mal muss ich sagen, dass das keine Anti-Empfehlung ist. Ich fand nämlich, dass sich das Buch gut lesen ließ. Der Schreibstil war einfach und ich bin flüssig durch die Seiten gekommen, wollte auch wissen, wie es weitergeht. Anfangs war ich auch noch positiv gestimmt, fand die Eindrücke in das Influencer-Leben unserer Protagonistin Valerie interessant und auch die ersten „Stalking-Aktionen“ haben mir gut gefallen (in dem Kontext darf ich das wohl sagen 😅). Leider nimmt das nach einer Weile rapide ab. Die Protagonistin ist mir immer unsympathischer geworden und ihr ständiges Gejammer über ihren Job ist mir irgendwann auf die Nerven gegangen. Klar, hat das Influencer-Dasein auch seine Schattenseiten und obwohl sie die ganze Zeit betont, dass sie den Job trotz allem liebt, habe ich das nicht ein einziges Mal gespürt.

Dann tritt ihr Bekannter Paul wieder in ihr Leben, den sie über Facebook kontaktiert, da er ganz zufällig Polizist ist und ihr mit diesem Stalker bestimmt helfen kann. Und klar kann Paul, Paul macht nämlich alles, sobald Valerie nur schnipst. Ich fand ihn leider unglaublich charakterlos und blass. Auch wenn er absolute Boyfriend-Qualitäten besitzt (er kann zum Beispiel Nudeln kochen und ist ohne T-Shirt heiß), war ich leider kein Fan. Deshalb war die Liebesgeschichte für mich auch nur unglaubwürdig.

Die Protas haben mir also beide nicht gefallen, die Story an sich war bis zu einem gewissen Punkt ganz gut. Und dieser gewisse Punkt war leider die Auflösung, die sich nach und nach entfaltet. Häppchenweise kommen wir immer mehr hinter die ganze Angelegenheit und ich fand leider ein Ding blöder als das andere. Da haben sich bei mir so viele Fragen ergeben, die nicht geklärt wurden und am Ende sollte ich dann spekulieren, wie das alles jetzt gemeint war? Wir hatten dann letztendlich Vermutungen, wie die Autorin dieses und jenes wohl gemeint haben könnte, aber das hat mir leider nicht gereicht. 2,5 ⭐️

@gedanken.buecher

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