Cover-Bild Auf Eis gelegt
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dryas Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 18.09.2017
  • ISBN: 9783940258779
Rebecca Michéle

Auf Eis gelegt

Ein Cornwall-Krimi
Kurz vor der Eröffnung des Higher Barton Romantic Hotels in Cornwall verschwindet dessen Direktor Harris Garvey samt 10.000 Pfund aus der Hotelkasse. Der beim Personal ungeliebte Chef wird schließlich auf Eis gelegt entdeckt – in einer Kühltruhe. Von dem Geld fehlt jede Spur.

Die Hotelmanagerin Sandra Flemming gerät ins Visier der Ermittlungen, denn sie profitiert nicht nur als Garveys Nachfolgerin von dessen Tod, sondern hatte auch eine Affäre mit ihm. Sie beteuert ihre Unschuld, doch niemand glaubt ihr. Also beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln, doch der wahre Mörder ist zu allem bereit, um zu vermeiden, entdeckt zu werden ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2017

Eine Schottin kommt nach Higher Barton

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Rebecca Michéle - Auf Eis gelegt - Dryas

Higher Barton, England
Mabel Clarence hat Higher Barton an eine schottische Hotelkette verkauft und macht gerade Indien unsicher.
Aus Higher Barton soll ein Romantic ...

Rebecca Michéle - Auf Eis gelegt - Dryas

Higher Barton, England
Mabel Clarence hat Higher Barton an eine schottische Hotelkette verkauft und macht gerade Indien unsicher.
Aus Higher Barton soll ein Romantic Hotel werden. Viele Gäste sollen kommen und sich alle Zeit zum Wohlfühlen nehmen. Damit dies gewährleistet ist, schickt die schottische Geschäftsleitung zwei Manager, nach Cornwall.
Harris Garvey als Chef und Hüter aller Finanzen und Sandra Flemming als seine Assistentin. Sie soll ihm eine Stütze und dem Hotel die Seele sein.

Die beiden können sich auf Grund einer gescheiterten Beziehung nicht ausstehen. Harris ist ein Ekel und lässt den Boss raushängen, als er Sandra erneut anbaggert, verpasst sie ihm eine Ohrfeige.
Die Rezeptionistin Eliza, die selbst gerne das Hotel geleitet hätte, lauscht und wird Zeuge der "tatkräftigen" Antwort. Aber auch Eliza scheint etwas zu verbergen, als Sandra sich am nächsten Tag in dem bezaubernden Fischerdörfchen umsieht, kann sie einen lautstarken Streit zwischen Eliza und einem Unbekannten beobachten. Der Mann scheint ihr zu drohen.
Kurz vor der Eröffnung verschwindet Harris Garvey mit samt seiner Habe spurlos. Das Zimmer ist verlassen, sein Auto verschwunden. Er hinterlässt lediglich ein verwaistes Büro und einen leeren Hotelsafe.
Während Sandra Harris schon in der warmen Karibik wähnt, ist das Gegenteil der Fall, man findet ihn erfroren in der großen Kühltruhe.
Sandra gerät ins Visier der Polizei und Eliza tut nichts um deren Verdacht zu entkräften, sie macht eine Aussage über die Auseinandersetzungen und die Ohrfeige.
Sandra wird verhaftet und sieht sich schon auf der Anklagebank sitzen. Die Presse feiert mal wieder eine Titelstory und da man auch in Indien die Times liest, engagiert Ms Mabel ihren Lieblingsanwalt, Alan Trengrove. Sandra wird aus der U-Haft entlassen und recherchiert auf eigene Faust..

Mabel Clarence hat in Sandra Flemming eine würdige Nachfolgerin gefunden.
Der Leser muss sich bei dem rauen Wind, der ihm durchs Nervenkostüm bläst, warm anziehen.
Ein herrliches Katz und Mausspiel. Cornische "Katzen" haben scharfe Krallen, doch schottische "Mäuse" haben ein dickes Fell.
Bis fast zum Schluss kann man vermuten und spekulieren, der flüssig geschriebene Krimi ist spannend und logisch. Kauzige Charaktere und eine tollkühne Heldin versüßen dem Leser jede einzige Seite.
Viel Spaß und gute Unterhaltung!
Rebecca Michéle mal wieder genial!

Veröffentlicht am 09.11.2017

Spannend bis zum Ende

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Aufmerksam auf das Buch bin ich durch eine Leserunde geworden, bei der ich mich dann auch beworben habe, weil mir der Klappentext und das Cover zugesagt haben. Es ist mein erstes Buch von der Autorin Rebecca ...

Aufmerksam auf das Buch bin ich durch eine Leserunde geworden, bei der ich mich dann auch beworben habe, weil mir der Klappentext und das Cover zugesagt haben. Es ist mein erstes Buch von der Autorin Rebecca Michéle und ich wurde nicht enttäuscht.

Meine Bewertung bezieht hier rein nur auf die Fortsetzung-Reihe mit Sandra Flemming, denn die Miss Mabel Reihe ist mir noch unbekannt. Daher werde und kann ich hier keine Vergleiche ziehen.

Das Cover ist mystisch und in Grüntönen gehalten, die Klappenbroschüre sehr schön verarbeitet und die Innenseite verziert ebenfalls ein Grünton, sowie die Bücher der Miss Mabel Reihe und am Ende ein Porträt und kurze Info über die Autorin. Den Klappentext empfinde ich als sehr passend und macht Lust auf mehr.

Nachdem ich mein Buch erhalten hatte und zu lesen begonnen habe, wurde ich relative schnell in die Handlungen gezogen, da der Spannungsaufbau von Anfang an da war und von Kapitel zu Kapitel sich stets gesteigert hat.
Der Schreibstil der Autorin ist spannend, leicht, locker und flott zu lesen. Rebecca Michéle versteht es, den Leser zu fesseln und in den Bann zu ziehen.
Sehr gut gefallen haben mir auch die Beschreibungen der Landschaft und Häuser, denn die Autorin konnte mir Cornwall und die Schauplätze sehr gut übermitteln, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte.

Die Charaktere Sandra Flemming, DCI Christopher Bourne, die Küchenhilfe Olivia Pool, der Koch Monsieur Edouard Peintre, Eliza Rezeptionisten, Harris Garvey und viele weitere mehr, sind hier gut beschrieben, wobei man von Sandra noch nicht zu viel erfahren wird. Hintergrundinformationen bekommt nach und nach von Olivia, Edouard und Harris, jedoch hoffe ich sehr, dass es in der Fortsetzung näheres Kennenlernen von Sandra und Christopher geben wird.

Das Setting ist bereits wie oben schon erwähnt, ein wunderschöner Schauplatz, der dem Leser sehr nahe gebracht wird und es einem auch sehr leicht fällt, es sich bildlich vorzustellen.

Die Handlungen spielen natürlich von einem Mord, Ermittlungen, Freundschaften, Vergangenheiten, Recherche, Rache und mehr. Es ist mein erster Krimi, bei dem ich bis zum Ende hin nicht einmal eine Ahnung oder Verdacht von dem Täter oder der Täterin hatte. Aber gerade dies war der Punkt, dass ich einfach weiter und weiter lesen musste, weil ich neugierig war.

Das Ende gefällt mir sehr gut, da der Fall abgeschlossen ist, aber auf offen bleibt für die Fortsetzung.

FAZIT:
"Ein für mich sehr verlockender Krimi, der mir bis zum Ende hin, in den Wahnsinn getrieben hat, weil ich keine Ahnung hatte, wer der Täter sein könnte. Spannend, wunderbares Setting, sehr gute Charaktere und Handlungen. Es wird nicht mein einziges Buch von der Autorin bleiben. Absolute Leseempfehlung."

Veröffentlicht am 23.10.2017

Cornwall und eine Kanne Tee genießen

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Schon eine ganze Reihe an Krimis rund um das herrschaftliche Anwesen Higher Barton in Cornwall gibt es. Für mich war der vorliegende Band das erste Buch der Autorin, und um es ohne Umschweife zu sagen: ...


Schon eine ganze Reihe an Krimis rund um das herrschaftliche Anwesen Higher Barton in Cornwall gibt es. Für mich war der vorliegende Band das erste Buch der Autorin, und um es ohne Umschweife zu sagen: Ich war von der ersten Seite an begeistert!

Higher Barton wurde nach Umbau zu einem Romantic Hotel, und anlässlich seiner Eröffnung stoßen der fiese Harris Garvey als neuer Hoteldirektor und die ehrgeizige Sandra Flemming aus Schottland als seine Assistentin aufeinander. Dass Sandra vor längerer Zeit einmal eine Affäre mit Harris gehabt hatte, macht die Sache nicht einfacher. Auch mit den weiteren neuen Mitarbeitern gestaltet sich die Zusammenarbeit recht schwierig und konfliktreich. Noch vor der offiziellen Eröffnung wird Harris Garvey tot in der Tiefkühltruhe aufgefunden, zusätzlich fehlen 10.000 Pfund aus dem Hotelsafe. Sandra Flemming gerät unter Verdacht und muss, um ihre Unschuld zu beweisen, selbst Nachforschungen anstellen…

Das Buch zu lesen, macht rundum Spaß. Es ist lebendig geschrieben, spannend bis zum Schluss, und man bekommt Lust, Cornwall, Land und Leute und seine Küche, kennen zu lernen. Man sieht gerne darüber hinweg, dass die Handlung nicht immer ganz folgerichtig ist und insbesondere die Hauptperson nicht unbedingt psychologisch gesehen immer konsequent stimmig geschildert wird. Der Krimi gehört genau zu den Büchern, die man an einem hässlichen Regentag eingekuschelt auf dem Sofa mit einer großen Kanne Tee genießen sollte.



Veröffentlicht am 25.10.2017

Mord auf Higher Barton

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Sandra Flemming hatte eigentlich gehofft den Posten als Managerin eines neuen Romantikhotels in Cornwall zu erhalten. Stattdessen bekommt sie ihren Kollegen Harris Garvey vor die Nase gesetzt. Vor Jahren ...

Sandra Flemming hatte eigentlich gehofft den Posten als Managerin eines neuen Romantikhotels in Cornwall zu erhalten. Stattdessen bekommt sie ihren Kollegen Harris Garvey vor die Nase gesetzt. Vor Jahren hatte sie eine Affäre mit ihm, eine Jugendsünde, die sie schon oft genug bereut hat. Sie weiß, dass die Zusammenarbeit schwierig werden wird, aber sie beißt die Zähne zusammen. Keine zwei Tage später wird Garvey tot aufgefunden, der Safe steht offen und 10.000 Pfund sind verschwunden. Sandra gerät sofort in Verdacht und niemand glaubt an ihre Unschuld.
Die zauberhafte Landschaft von Cornwall spielt eine große Rolle in diesem typischen Cosy Krimi. Nicht nur Sandra ist sofort von ihrer neuen Wirkungsstätte begeistert, die Autorin lässt auch die Leser gleich zu Cornwall Fans werden, wenn sie nicht schon den Krimi deswegen ausgewählt haben.
Wie so oft, muss die Hauptverdächtige selbst die Initiative ergreifen und nach Spuren suchen. Begleitet von neuen Freunden, die ihr zur Seite stehen. Ein kleiner Kreis von Mitwirkenden, die alle nicht ganz das sind, was sie vorgeben, verführt auch den Leser zum miträtseln und ermitteln. Sandra ist eine sehr sympathische Protagonistin, auch die anderen Figuren sind sehr farbig und manchmal auch etwas kauzig geschildert.
Es macht Spaß diesen Krimi zu lesen, der Schreibstil ist locker und der Krimi als typisches Whodunit-Rätsel aufgebaut. Da kann man leicht über die eine oder andere Ungereimtheit hinweglesen. Es ist schließlich Unterhaltung und kein Polizeibericht. Ich habe mich jedenfalls sehr gut auf „Higher Barton“ unterhalten und da Sandra zum Schluss Inspektor Bourke nicht nur von ihrer Unschuld überzeugt hat, liegt es nahe, dass man dem Paar auch wieder begegnen wird.