Spellbound - Höllenritt auf dem Hexenbesen

Meine Meinung zum Buch:
Auch in "Spellbound: Höllenritt auf dem Hexenbesen", dem zweiten Band der Buchserie von Annabel Chase, hat es mir wieder an Tiefe gefehlt, aber ich muss sagen die Bücher sind einfach die pure Unterhaltung. Während dem Lesen habe ich mich gefühlt, als würde ich gerade eigentlich eine Sitcom schauen und der neue Fall rund um die ermordete Werwölfin und den Engel Daniel hatte es wieder in sich. Es hat wieder Spaß gemacht Emma durch ihren neuen Alltag, bei ihrem Unterricht und auch ihrer Arbeit zu begleiten und ich hatte das Buch wirklich super schnell ausgelesen. Insgesamt gesehen hat es mir gut gefallen und ich würde die Reihe jedem Fan von magischen Cozy Crime Büchern weiterempfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere
• Atmosphäre

Was sollte man als richtige Hexe können? Bestimmt wären Zaubersprüche und fliegen auf einem Hexenbesen nicht ganz verkehrt. Das sind aber nicht gerade die Paradisziplinen der Protagonistin Emma Hart. Dafür dürfen die Lesenden hier etwas mehr lachen.
Emma hat "das Herz am rechten Fleck" [147] und teilt sich ihr neues Zuhause "mit einem Vampirgeist, einer entstellten Katze, einer streitlustigen Eule und einem gefallenen Engel." [71]
Auch wenn in diesem Band der Kriminalfall wieder etwas in den Hintergrund rückt, so macht das Lesen sehr viel Spaß. Die Mischung aus Fantasy und Cosy Crime gefällt und man erfährt wieder etwas mehr über die geheimnisvolle Stadt und deren Bewohner. Trotzdem bleiben noch so einige Fragen unbeantwortet - auch die zu Emmas Vergangenheit bzw. die Vergangenheit ihrer Mutter.
Insgesamt finde ich den zweiten Band "Spellbound - Höllenritt auf dem Hexenbesen" von Annabel Chase etwas stärker als den ersten Band.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere
• Atmosphäre

Nach der Lösung ihres ersten Mordfalls wird es für Emma in Spellbound nicht langweilig. Als angehende Hexe muss sie, obwohl sie Höhenangst hat, in der Schule Flugstunden absolvieren. Beruflich arbeitet sie an der Verteidigung einer jugendlichen Berserkerin. Dies erfordert ihre ganze Menschenkenntnis. Natürlich lässt auch der nächste Mord nicht lange auf sich warten. Das Opfer ist eine Werwölfin.

Im zweiten Band der Reihe durfte ich mit Emma noch tiefer in die magische Welt eintauchen. Die Autorin sprüht nur so vor Ideen und versorgt den Leser mit zahlreichen Informationen über die Fantasiewelt und erneut mit vielen geheimnisvollen Andeutungen zu zukünftigen Inhalten der Serie. Weitere Charaktere, zusätzliche Schulfächer, neue Handlungsorte gepaart mit abwechslungsreichem Slice-of-Life und viel Zwischenmenschliches werden geschickt eingefügt. So wird der Spannungsbogen, der sich anscheinend über die komplette Staffel erstreckt, konstant hoch gehalten. Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht und hoffe, dass alle Geheimnisse am Ende gelüftet werden. Anders als in Band eins beschäftigt sich der Text nun auch vermehrt mit aktuellen Themen. Einige Szenen regen zum Nachdenken an. Es geht um Probleme des Erwachsenwerdens, das Anderssein, die Krankheit Depression und weiterhin wird sexuelle Anziehung thematisiert. Der Rest des Textes ist lustig und kurzweilig. Meine Lieblingsabschnitte der Geschichte waren alle Hexen-Schulstunden sowie alle Szenen mit sprechender Eule und komischem Kater. Alles in allem ist der Autorin wieder eine tolle Mischung gelungen. Dies ist mit Sicherheit nicht der letzte Band dieser Serie, den ich lesen werde. Mir gefällt die magische Welt von Spellbound, die fantasievollen Bewohner und die lustigen tierischen Begleiter. All das macht dieses Buch für mich zur perfekten leichten Kost für Zwischendurch zum Entspannen, Wegträumen und Rätseln.

Wem Band eins gefallen hat, sollte auch hier zugreifen. Es warten neue Charaktere, zusätzliche Informationen zur magischen Welt, viel Zwischenmenschliches, ein gemütlicher Kriminalfall mit schwierigem Hintergrund und eine abwechslungsreiche Slice-of-Life-Geschichte auf den Leser.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere
• Atmosphäre

Es geht weiter mit der Hexenausbildung von Emma Hart. Aber leider hat sie unumstößliche Höhenangst, so dass ihre Prüfung auf dem Hexenbesen in Gefahr ist. Wenn sie aber durch eine Prüfung auf der Hexenakademie fällt, muss sie wieder ganz von vorn anfangen.
Hinzu kommt der (emotionale) Fall der Berserkern Linsey, die des Vandalismus' angeklagt ist. Diesen löst Emma aber mit Geschick und Feingefühl.
Viel schwerer liegt der vermeintliche Selbstmord einer jungen Werwölfin, bei dem Emmas Person of Interest Daniel Starr ins Visier der Ermittlungen gerät.

Bei diesem Teil hat mir die Story insgesamt besser gefallen. Der Sarkasmus der Protagonistin fühlte sich dieses Mal nicht so überladen an wie im ersten Band. Auch die Auflösung des Falles der Werwölfin kam etwas überraschend und war für mein Empfinden nicht vorhersehbar. Die (Liebes-)Geschichte zwischen Emma und Daniel geht weiter schleppend voran und wird spannend, als Daniel sich bei Emma und ihrem Mitbewohner Gareth, dem toten Vampir (als Geist) aus dem ersten Teil, verstecken muss.
Dieser Teil ist noch viel witziger als der Erste, ich habe an einigen Stellen wirklich Tränen gelacht. Eine sehr gelungene Fortsetzung, die sogleich Lust auf den nächsten Band macht. Leider fehlte es mir auch hier wieder etwas an Tiefgründigkeit bei den Charakteren, dennoch bekommt der Band wieder 4 von 5 Sternen ✨ und ist eine ebenso klare Leseempfehlung wie der Vorgänger.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Band 2 der Cozy Crime Mystery Reihe von Annabel Chase

Achtung SPOILER!

Ein depressiver Engel
Eine Hobby-Anwalts-Detektivin als Hauptcharakter
Ein Vampir-Geist als Mitbewohner
Eine Kleinstadt mit einer Gerüchteküche größer ist als der Mount Everest
Ein sarkastisches Eulen-Haustier
Eine Hexe mit Höhenangst

Beim Lesen des zweiten Teiles von Spellbound habe ich manchmal nicht gewusst, ob ich Lachen, Weinen oder die Augen verdrehen soll... dieser Band hat meine gesamte Gefühlspalette in Anspruch genommen.

"Höllenritt auf dem Hexenbesen" hat mich noch schneller, als der erste Band. in seinen Bann gezogen und mich tiefer in die Welt von Spellbound versinken lassen. Dieses Mal konnte ich der Story viel besser folgen und auch den unterschiedlichen Charakteren wurde mehr Beachtung geschenkt. Obwohl der Mordfall per se nicht im Vordergrund stand, konnte ich den Täter erraten und es ist trotzdem keine Langeweile aufgekommen, da alle Nebengeschichten viel zu interessant waren (z.B. Flugstunden mit "Missgeschick", Labyrinth, Diskussionen mit Gareth und Daniel, etc.) Als kleiner Minuspunkt lässt sich anmerken, dass ich keine Ahnung habe warum Emma Daniel eigentlich in ihrem Haus versteckt hat, auch wenn sie immer an seine Unschuld geglaubt hat... so groß konnte die "Liebe" noch nicht sein

Der zweite Teil hat auf alle Fälle Lust auf mehr gemacht und lässt mich voller Vorfreude auf den nächsten Teil warten

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere
• Atmosphäre