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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

kurzweilig und witzig

In der ersten Reihe sieht man Meer
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Alex und seine Familie stecken mitten in den Vorbereitungen für den Urlaub in Italien und sind davon sehr gestresst. Es ist das erste Mal, dass auch seine Eltern und seine Schwester Nicki mitkommen werden. ...

Alex und seine Familie stecken mitten in den Vorbereitungen für den Urlaub in Italien und sind davon sehr gestresst. Es ist das erste Mal, dass auch seine Eltern und seine Schwester Nicki mitkommen werden. Als Alex sich dann eine Pause gönnt und aufgrund des alten Urlaubalbums aus Kindertagen in Erinnerungen schwelgt, schläft er ein. Als er wieder erwacht, ist er dreißig Jahre jünger und befindet sich in seinem alten Kinderzimmer. Seine Mutter mahnt ihn zur Eile, denn die Familie Klein bricht nach Italien auf. Also wird Alex noch einmal einen Urlaub als Kind erleben ....

Meine Meinung:

Die Familie Klein fand ich einfach toll. Sie sind alle ganz eigene, aber sympathische Charaktere. Vor allem die Oma und die Eltern brachten mich oft zum Lachen.

Auch die Beschreibungen der 80er war klasse. Man fühlte sich selbst wieder in die Kindheit zurückversetzt. Manche Dinge kann man in der heutigen Zeit nicht mehr wirklich nachvollziehen wie beispielsweise der Marsch zur Telefonzelle, wenn ein Anruf in die Heimat anstand. Auch manche Ansichten wären heute einfach nicht mehr zeitgemäß. Dies aus der Sicht von Alex - der das Wissen aus der heutigen Zeit hat - zu verfolgen, hat mir richtig Spaß gemacht.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Außerdem hat man die Schauplätze aufgrund der anschaulichen Erzählweise sofort vor Augen. Man ist selbst auch in Italien "dabei".

Daneben finde ich die Gestaltung des Buches richtig nett. Jedes Kapitel wird durch ein kleines 80er-Jahre-Urlaubsfoto aus den Familienalben der beiden Autoren eröffnet.

Fazit:

Mir hat das Lesen richtig Spaß gemacht. Eine kurzweilige und witzige Geschichte. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 05.09.2024

unterhaltsam und toll illustriert

Mister O'Lui sucht das Glück
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"Sind sie wirklich rundum glücklich?" Eine Frage, die wohl viele zum Nachdenken bringt. Genauso geht es Mister O'Lui, dem Biberbären. Eigentlich ist er mit seinem Leben zufrieden, doch vielleicht sollte ...

"Sind sie wirklich rundum glücklich?" Eine Frage, die wohl viele zum Nachdenken bringt. Genauso geht es Mister O'Lui, dem Biberbären. Eigentlich ist er mit seinem Leben zufrieden, doch vielleicht sollte er trotzdem nach dem Glück suchen? Gesagt, getan. Doch immer, wenn Mister O'Lui meint, dem Glück näher gekommen zu sein, grätscht Wildschweinfrischling Rupert dazwischen. Also nichts mit Glückspilz, Glückskleeblatt oder einer Wünsch-Pusteblume und das nur wegen Rupert. Doch am Abend ist sich der Biberbär nicht mehr sicher, ob er das Glück wirklich weitersuchen will. Ihn plagt etwas ganz anderes: Er vermisst das kleine Wildschwein! Ob Mister O'Lui Rupert irgendwann einmal wiedersieht?

Die Geschichte der Glückssuche hat uns gefallen. Es ist witzig, dass Rupert dem Glück immer irgendwie im Weg steht. Das kleine Wildschwein lässt sich von Mister O`Luis Desinteresse aber nicht beirren. Und so findet Mister O'Lui am Ende doch noch das, was ihn glücklich macht. Der Übergang von Glückssuche zum Verstehen, was Glück bedeutet, war hier ein bisschen holprig. Das muss man den Kindern evtl. beim ersten Vorlesen ein bisschen erklären. Ansonsten ist es, auch durch die schöne Textverteilung und natürlich die wunderbaren Illustrationen, eine gelungene Vorlesegeschichte.

Vor allem die Bilder haben es uns sehr angetan. Wir mögen den Illustrationsstil sehr. Dazu ist die Farbwahl sehr harmonisch. Man kann hier die Suche nach dem Glück gut mitverfolgen. Erwähnenswert ist hier, dass, obwohl Mister O`Luis Gesicht sehr reduziert dargestellt ist, man immer seine Gefühle sehen kann.

Den kleinen Basteltipp am Ende des Buches fanden wir dazu auch toll. Hier kann jeder seinen eigenen Glücks-Marienkäfer anfertigen. Diese Bastelei ist einfach nachzumachen und hat eine schöne Wirkung.

Fazit:

Eine unterhaltsame und total niedlich bebilderte Geschichte rund um die Suche nach dem Glück.

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  • Charaktere
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  • Thema
Veröffentlicht am 26.08.2024

kurzweilig und spannend

Akademie Splitterstern 1: Akademie Splitterstern
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Akademie Splitterstern ist eine außergewöhnliche Schule. Hier lernen Nachwuchshelden ihre besonderen Fähigkeiten auszubauen, dadurch Sternenstaub zu sammeln und damit im Level aufzusteigen. Eigentlich. ...

Akademie Splitterstern ist eine außergewöhnliche Schule. Hier lernen Nachwuchshelden ihre besonderen Fähigkeiten auszubauen, dadurch Sternenstaub zu sammeln und damit im Level aufzusteigen. Eigentlich. Doch bei den Schülern, Wächter Garek, Babarin Erika, Schurkin Fenja und Zauberer Ribisel verzweifeln die Lehrer. Vor allem Ribisel scheint keine Begabung für seine Zunft zu haben. Er schafft es sogar, im Level abzusteigen. Also beschließt Direktor Pendragon, dass diese vier Schüler zusammen im Verlies unterrichtet werden sollen. Doch dann kommt alles anders: Durch einen ungewollten Zauber ist der Direktor plötzlich eine Kröte. Natürlich sind die Nachwuchshelden total schockiert. Doch sie haben Glück: Sie finden gleichzeitig Danny, den Schädel. Dieser macht sie auf einen Rückverwandlungszauber aufmerksam. Natürlich gibt es hier einen Haken. Erst einmal hat Danny eigene Bedingungen, die es zu erfüllen gibt. Und danach müssen sie Sternenstaub sammeln, damit sie in ihren Leveln steigen. Und das geht natürlich am besten, bei einem großen Abenteuer. Und so machen sich die Schüler zusammen mit Danny auf, eine von ihm vorgeschlagene Quest zum Erfolg zu führen....

Die Geschichte ist also sozusagen ein Computerspiel zum Lesen. Die Helden müssen sich aufleveln, um das Abenteuer bestehen zu können. Zwischen den Kapiteln kann man dann auch immer die neu gesammelten Punke und den momentanen Zwischenstand der Sternenstaubpunkte bzw. der Level sehen. Das ist eine witzige Idee.

Zudem ist das Buch unterhaltsam und spannend. Man verfolgt die Quest der Nachwuchshelden gerne mit. Immer wieder merkt man, dass es definitiv nicht schlecht ist, dass sich hier Abenteurer mit verschiedenen Fähigkeiten gefunden haben. So kommen sie immer weiter voran, bis dann plötzlich sehr unerwartete Probleme vor ihnen auftauchen. Es wird also definitiv nicht langweilig.

Fazit:

Eine kurzweiliges und spannendes Abenteuer, das vor allem durch das Aufleveln und Sternenstaubpunktsammeln etwas Besonderes ist.

Veröffentlicht am 30.10.2023

kurzweilig, spannend und fantasievoll

Petronella Apfelmus - Burggespenst und Hexensümpfe
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Petronellas Bücher sind bei uns bekannt und beliebt. Daher waren wir auch alle neugierig auf das neue Abenteuer. Und das hat es wieder in sich: Lea und Luis gehen auf Klassenfahrt auf Burg Giebelstein. ...

Petronellas Bücher sind bei uns bekannt und beliebt. Daher waren wir auch alle neugierig auf das neue Abenteuer. Und das hat es wieder in sich: Lea und Luis gehen auf Klassenfahrt auf Burg Giebelstein. Sie freuen sich riesig, doch bald wird klar, dass nicht alle Burgbewohner so erfreut über die Schüler sind. Auf der Burg treiben nämlich Geister ihr Unwesen. Und nun wollen die Kinder die Geister dazu bringen, sie in Ruhe zu lassen. Doch dann läuft alles anders als gedacht und es wird gefährlicher als vermutet. Es wird also spannend und unterhaltsam. Schön ist, dass man das Ganze gut nachvollziehen kann: Den Grusel bei den Kindern, den Unglauben der Lehrer und dann auch die Vorfreude beim Pläne schmieden. Und wenn man denkt, alles ist wieder gut, wird es erst richtig gefährlich. Das ist sehr gelungen, da man bis zum Ende neugierig auf den Ausgang der Geschichte ist.

Auch der zweite Erzählstrang war kurzweilig. Petronella ist nämlich gleichzeitig auf einem Hexentreffen. Hier dürfen nur Hexen teilnehmen, die den goldenen Hexenzopf verliehen bekamen. Doch nicht alle halten sich an diese Regel. Auch bei Hexen gibt es nämlich unangenehmere Zeitgenossen. Es hat Spaß gemacht, etwas von den anderen Hexen zu erfahren, aber die Auflösung dieses Stranges war für uns nicht ganz zufriedenstellend. Hier wird letzten Endes nämlich Betrügen belohnt. Das ist schon schade, denn diese Entscheidung kann man nicht nachvollziehen.

Schön ist, wie die beiden Handlungsstränge zusammenfinden. Als es für Lea und Luis zu brenzlig wird, steht Petronella ihren Freunden natürlich bei. Und so findet das Ganze natürlich auch ein gutes Ende.

Dieses Mal haben wir die Geschichte nicht gelesen, sondern gehört. Das hat uns sehr gefallen, da die Sprecherin den verschiedenen Figuren eigene Stimmen gibt. Das Ganze wirkt dadurch sehr lebendig. Auch das Sprechtempo und die angenehme Stimme sorgen dafür, dass man total gerne zuhört.

Fazit:

Kurzweilig, spannend und fantasievoll. Einzig das Ende des Hexentreffens hat uns nicht gefallen. Davon abgesehen bekommt man hier wieder ein kurzweiliges Petronella-Abenteuer und tolles Hörerlebnis. Insgesamt vergeben wir dafür 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Sprecherin
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 04.08.2023

4,5 Sterne für dieses Escape-Room-Abenteuer

Enygma. Der verschollene Schatz
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Pit hat Geburtstag. Klar, dass es dazu eine Feier geben soll. Nachdem sein Onkel Novo Spieleentwickler ist, dürfen sie sein neuestes Escape-Room-Abenteuer in einer Burg testen. Erst ist es für sie nur ...

Pit hat Geburtstag. Klar, dass es dazu eine Feier geben soll. Nachdem sein Onkel Novo Spieleentwickler ist, dürfen sie sein neuestes Escape-Room-Abenteuer in einer Burg testen. Erst ist es für sie nur ein Spiel, doch irgendwann wird es für alle dann auch noch gefährlich ...

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Kindern (9 und 11 Jahre) gelesen. Anfangs dauerte es ein bisschen, bis das Buch unsere Mädels voll überzeugte. Das lag daran, dass sich die Einführung etwas zog. Hier gab es zwar wichtige Erklärungen, unsere Kinder wollten aber losrätseln. Doch als immer mehr Rätsel aufeinander folgten, waren sie ganz dabei. Die Geschichte ist dann unterhaltsam und spannend. Dass man mit den Hauptfiguren zusammen ermitteln kann, fanden unsere Mädels toll. Die meisten Rätsel konnten sie sofort lösen. Bei einzelnen Rätseln habe ich die Lösung nachgeguckt und ihnen Tipps gegeben. Aber das fand hier niemand schlimm. Durch die Rätsel war die Lesemotivation unserer Kinder hoch. Durch die kleinen Schriftrollen war auch immer klar, wann wieder eine Aufgabe anstand. Das ist gelungen. Außerdem wartet in der Geschichte doch Überraschendes auf den Leser, was man so definitiv nicht erwartet hätte. Auch der Schluss war für alle zufriedenstellend.

Fazit:

Eine unterhaltsames und auch spannendes Escape-Room-Abenteuer, bei dem man selbst miträtseln darf. Unsere Große vergibt dafür 4 Sterne, die Jüngere 5 - insgesamt also 4,5 Sterne für dieses Lese- und Rätselabenteuer.