Ich in deinen Augen

Dies ist nicht mein erstes Buch der Autorin und es wird auch nicht mein letztes sein. Die Geschichten, die sie erzählt, berühren mich, bringen mein Herz (und meine Augen) zum Überlaufen und fesseln mich, so dass ich das Buch kaum aus den Händen zu legen vermag.

Sonny, der Womanizer und Hannah, die sich ebenfalls nicht auf feste Beziehungen einlässt, die beiden lernen sich kennen und mögen sich auf Anhieb. Weil sie beide verletzte Seelen sind? Und das sind sie definitiv. Sie verspüren eine gegenseitige Anziehung, aber beschließen nur Freunde zu sein und werden auch nicht müde, dies immer wieder zu beteuern, obwohl sie sich so nahekommen. Dabei merkt ihre Umwelt und natürlich auch ich, wie gut sie füreinander sind.

Ich habe Sonny und Hannah sehr gerne ein Stück in ihrem Leben begleitet. Ihre Schicksale sind herzzerreißend und wie sie sich langsam füreinander öffnen, ist so sensibel und mitfühlend geschildert, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Ich lerne ein bisschen Cambridge kennen und würde gerne gemeinsam mit Hannah die Krimiserie Grantchester ansehen. Außerdem stelle ich fest, dass ich mal wieder dringend einen Termin beim Augenarzt machen muss, denn Hannah ist Augenoptikerin und schaut anderen Menschen nicht nur aus romantischen Gründen tief in die Augen 😉.

Ich in deinen Augen ist eine entzückende Liebesgeschichte, die mich begeistert und für die ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

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Inhalt:

Hannah arbeitet beim Optiker und scheint mit ihrem Job sehr zufrieden. Sie ist Single und möchte keine feste Partnerschaft. Idealerweise scheint es Sonny, einem attraktiven Kunden, genauso zu gehen. Er ist nur vorübergehend in der Stadt und sein Ruf ist im Voraus. Viele Frauen – nichts Festes. Hannah erhofft sich ein paar schöne Stunden, bevor er wieder zurück nach Amsterdam muss, aber irgendwie kommt alles anders.

Meine Meinung:

Es ist schon Jahre her, dass ich Bücher von Paige Toon gelesen haben und ich war mir nicht sicher, ob ihr Schreibstil auch heute noch meinen Geschmack trifft, aber dieses Buch war wahnsinnig schön. Oftmals fällt es mir schwer die weiblichen Protagonisten zu mögen, weil sie in vielen Geschichten einfach hilflos und schwach wirken. Hannah dagegen mochte ich sehr. Sie hat in ihrer Kindheit etwas erlebt, was sie bis heute beschäftigt und auch an einigen Dingen hindert und doch hat sie für sich einen Weg gefunden um damit klar zu kommen und soweit wie möglich glücklich zu sein. Ich fand es interessant zu sehen, wie sehr sie Sonny wollte und wie er sie doch auf Distanz hielt. Hannah war noch nicht lange in der Stadt und zu sehen, wie sie tolle Freundschaften schloss, war richtig schön, vor allem, weil es echte Freundschaften waren. Faszinierend war, dass sich die Protagonisten zwar mit der Vergangenheit auseinandergesetzt, aber nicht in ihr gelebt haben. Das Buch strotzt vor Glück, Schmetterlingen, Liebe, aber auch vor inneren Dämonen, Selbstzweifeln und neuen Wegen.

Fazit:

Ein absoluter Wohlfühl-Roman. LESEEMPFEHLUNG!

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Das ist das erste Buch der Autorin für mich und ich fand es toll.

Sonny habe ich direkt in mein Herz geschlossen, denn er ist einfach toll. Liebevoll und süß, witzig und verständnisvoll. Aber er leidet auch sehr und hat mit seinen Dämonen zu kämpfen.

Bei Hanna brauchte ich tatsächlich fast das ganze Buch, um eine Verbindung zu ihr zu bekommen. Aber zum Ende hin war ich dann versöhnt.

Hier wurden wirklich viele schwierige Themen angepackt aber auf so zarte und respektvolle Art, dass man mitgelitten und mitgeliebt hat. Es geht um Trauer und Verlust, Missbrauch, aber auch ganz viel Liebe, Familie und Freundschaft.

Von mir gibt's eine ganz klare Leseempfehlung

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Das ich ein großer Fan der Bücher von Paige Toon bin, ist denke ich kein Geheimnis. Ich freue mich jedes Mal wie ein kleines Kind an Weihnachten, wenn ein neues Buch von ihr in Deutschland erscheint. Doch dieses Mal muss ich gestehen, dass mich das Buch nicht restlos überzeugt hat.

Ich habe keinen richtigen Zugang zu den Protagonisten Sonny und Hannah gefunden. Ihre Emotionen und die Kämpfe die sie mit sich ausfechten mussten, haben mich gefühlsmäßig einfach nicht erreicht.

Der Schreibstil war, wie von der Autorin gewohnt, richtig toll, und es wurden zweifellos interessante und wichtige Themen angesprochen. Die Charaktere, einschließlich ihrer Freunde, waren mir sympathisch. Dennoch fehlte dem Buch dieses gewisse Etwas. Ich hab es einfach nicht gefühlt.

Alles in allem, so schwer es mir auch fällt, bleibt meine Bewertung bei "es war okay".

Werde ich weiterhin mit Vorfreude auf die nächste Neuerscheinung von Paige Toon hin hibbeln? Definitiv! Schließlich haben mich die anderen 11 Bücher, die ich bereits von ihr gelesen habe, allesamt überzeugt.

Wichtig: Dies ist meine persönliche Meinung, und sie bedeutet nicht zwangsläufig, dass dir das Buch nicht gefallen kann oder wird.

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