Lea, Cara und Bella sind drei junge Frauen, die sich nicht nur Nachbarinnen und Freundinnen sind, sondern auch in das Visier von Mr. X geraten sind. Dabei beginnt alles ganz harmlos, er belästigt sie mit Nachrichten und gibt ihnen das Gefühl beobachtet zu werden. Dann wird er fordernder, verlangt die Grenzüberschreitung ihrer Loyalität zueinander und zieht sogar ihre Ehemänner bzw. Bellas Affäre mit hinein. Er scheint alle ihre dunkelsten Geheimnisse zu kennen und isoliert die drei Frauen, bis sie sich ängstlich und machtlos fühlen. Doch die Geschichte spitzt sich weiter zu, die Frauen müssen über Leichen gehen und sich in ihrem neuen Gefängnis, dem Puppenhaus beweisen und etablieren. Wird es ihnen gelingen stark zu bleiben und sich gegenseitig zu schützen?

Eine sehr düstere Geschichte, die wirklich stark, spannend und packend beginnt. Doch im mittleren Teil lassen die Formulierungen stark nach, innerhalb von einem Kapitel werden immer wieder die gleichen Gedanken der jeweiligen Protagonistin wiederholt und das Ende war absehbar und damit nicht mehr überraschend. Sehr schade, ich hätte mir mehr Spannung bis zum Schluss gewünscht und noch eine große Offenbarung oder einen krassen Plot Twist am Ende.

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Erin Nolan sehnt sich, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und endlich zu einer Freundesgruppe zu gehören. Deshalb beschließt sie in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und beginnt ein Studium am Trinity College in Dublin in Ancient History mit Schwerpunkt keltische Mythologie und irische Geschichte. So will sie sich ihrem Vater, der schon viele Jahre nicht mehr bei ihr ist, näher fühlen. Dort findet sie auch Freunde, doch zunehmend muss sie sich verstellen, um dazu zu gehören. Genau zu Halloween sollen sie und Conor Walsh, der reiche Sohn einer konservativen Politikerin, ihren Mut beweisen und ein keltisches Opferritual in der St. Kevin's Church in Glendalough nachstellen. Dort öffnet sich ein Weltentor und die beiden werden in die Anderwelt befördert.

In dieser mythischen Welt treffen sie auf Fintan, den Gestaltwandler, der sie zu den obersten der Welt, den Druiden und Priesterinnen, bringt. Sie kommen mit dem Leben davon, wenn sie die vier magischen Gegenstände wieder unter Kontrolle bringen. Durch Fintans Unterstützung gelangen sie tatsächlich zurück auf die Erde, landen jedoch in einer Zukunftsversion, die sichtlich gebeutelt vom Klimawandel ist. Dort liegt auch der Knackpunkt und Fokus der Story. Letztendlich ist unklar, ob es zu einem Happy End kommen wird, aber Erin und Conor haben all ihren Mut zusammen genommen und haben sich dafür eingesetzt von den Druiden und Priesterinnen wieder in die Gegenwart gebracht zu werden. Und sie machen es sich zum Ziel, die Menschheit zu erreichen, wachzurütteln und zum Umdenken zu bewegen.

Eine ergreifende Geschichte, die jedoch von vielen Selbstzweifeln der Protagonisten geprägt ist, eine Liebe, die ganz schön schnell entflammt und einer Monsteraufgabe, die sich zwei Studenten da vorgenommen haben. An sich ist die Idee der Story gut und auch die Message dahinter sehr löblich, jedoch sind die Handlungen und Gedanken der Protagonisten manchmal sehr sprunghaft/unerwartet/nicht nachvollziehbar und dann drehen sie sich wieder im Kreis und sind von den immer gleichen Problemen geprägt.

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Der zweite Teil knüpft direkt an die Geschehnisse aus dem ersten Teil an. Cécile versucht ihr Leben in Trianon als Opernsängerin in den Fußstapfen ihrer Mutter fortzuführen. Doch im Stillen drängt sie das Versprechen an den Trollkönig Thibalt Anushka zu finden. Dabei stehen ihr Sabine und Chris tatkräftig zur Seite und suchen im Verborgenen nach einer Hexe, bei der Cécile mehr über Anuskhka und ihre eigene Vergangenheit erfährt.

Währenddessen quält sich Tristan in Trollus, um seinen Vater nicht weiter zu erzürnen und versucht mit seiner Magie die Säulen zu stärken, um die Felsen über Trollus stabil zu halten. Doch dann ruft Cécile ihn bei seinem richtigen Namen und ermöglicht ihm den Fluch zu brechen. Von da an beginnt die Jagd auf Anushka. Dabei sind die diplomatischen Bemühungen, Trollus am Laufen zu halten und Tristan geschickt in die Adelsschicht von Trianon einzuführen, um an Informationen zu gelangen etwas langatmig und zäh und teilweise auch verwirrend und nicht ganz nachvollziehbar.

Am Ende geht vorerst alles gut, aber es wurde die Büchse der Pandora geöffnet. Der Schreibstil war angenehm, nur manche Überlegungen und Gedanken der Protagonisten lassen mich rätselnd zurück, aber die Idee der Story an sich ist gut.

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Remy ist eine junge, rote Hexe, muss sich aufgrund ihrer Fähigkeiten vor Hexenschlächtern und Machtmissbräuchen in Tavernen verstecken, bis sie eines Tages vom Bastardprinzen und Fae Hale Norwood in ein Abenteuer verwickelt wird. Auf dieser Reise lernt sie den Wert ihrer alten und neuen Freundschaften schätzen, wird kampferprobt, entdeckt neue Gefühle und muss sich ihrem Schicksal stellen. Allen voran drängt es sie danach herauszufinden, was mit ihrer Familien in der schicksalhaften Nacht vor 13 Jahren passiert ist und ob ihre kleine Schwester Rua womöglich doch überlebt hat. Auf ihrer Reise kommt sie Hale sehr viel näher, als sie für möglich gehalten hatte, aber ihr Aufeinandertreffen war vorherbestimmt.

Mir persönlich hat die Charakterentwicklung von Remy gefehlt. Sie jagt ihrer Vergangenheit nach, erlebt so viel, doch sie hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie lässt ziemlich viel mit sich machen und geht dahin, wo andere sie hinführen. Der Schreibstil wahr ok, obwohl mir die Beziehung zwischen Hale und Remy auch zu heftig war, hier hätte ich mir mehr Knistern gewünscht.

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Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven und keins für Zwischendurch. Ich habe mir monatelang die Zähne daran ausgebissen und es hat mich viel Überwindung gekostet, es weiterzulesen. Am Anfang ist es noch recht spannend und catchy, weil man alte Charaktere wieder trifft und noch nicht weiß, was genau der Fall sein wird. Doch dann zieht es sich ewig hin, immer wieder werden die Kollegen um Logan McRae auf die falsche Spur oder in Gefahr geführt. Dafür ging es mir dann am Ende viel zu schnell, da sich die Beschuldigten nicht mal richtig rechtfertigen konnten.

Dann sind einige Szenen doch zu brutal oder eklig beschrieben - ich kann ja viel ab, aber bei manchen Dingen hat es mich sehr geschüttelt und ich musste mit dem Lesen pausieren. An sich ist es ein interessanter Fall, McRae wird wieder persönlich in den Fall involviert, aber die Polizeiarbeit lässt doch etwas zu Wünschen übrig. Alles erscheint so unstrukturiert und unmotiviert. Für mich war es das letzte Buch der Reihe.

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