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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2024

Teatime auf Windsor Castle – very british und amüsant

Tee auf Windsor Castle
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Das lila Cover mit dem Teebeutel in der Tasse und der Goldschrift sieht einfach toll und edel aus.

Die Autorin hat einen ausgesprochen guten Schreibstil, sehr flüssig und mitreißend. Ihr Erzählstil ist ...

Das lila Cover mit dem Teebeutel in der Tasse und der Goldschrift sieht einfach toll und edel aus.

Die Autorin hat einen ausgesprochen guten Schreibstil, sehr flüssig und mitreißend. Ihr Erzählstil ist kurzweilig und angenehm lesbar - locker und mit viel Witz.

Kate hält nicht viel von den Royals. Aber sie unternimmt dennoch mit ihrer Freundin Zaira eine Führung durch Windsor Castle. Auf ihrer Suche nach einer Toilette verirrt sie sich im riesigen Palast. Plötzlich kommt sie in eine Küche zu Betty mit ihrem Corgi Henry. Diese ältere Dame lädt sie sofort zu einer Tasse Tee - Wilson's Finest Beuteltee - ein. Betty hat viel Ähnlichkeit mit Queen Elizabeth. Sie sagt, sie arbeite auf Windsor als Dienstmädchen und lebe schon immer dort. Die beiden verstehen sich auf Anhieb, gehen beide sogar um die Ecke in einen Pub.

Die Geschichte ist sehr unterhaltsam. Ich bin begeistert und habe mich köstlich amüsiert, auch über die Weisheiten, die Betty und Kate austauschen. Schade, dass die Story nach 160 Seiten zu Ende war.

Fünf Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Berührend und beeindruckend

Die Berghebamme – Hoffnung der Frauen
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Von Linda Winterberg habe ich die 4 Bände der "Hebammen Saga" mit Begeisterung gelesen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir bei diesem Roman wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und packend. ...


Von Linda Winterberg habe ich die 4 Bände der "Hebammen Saga" mit Begeisterung gelesen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir bei diesem Roman wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und packend. Ihr Erzählstil ist mitreißend und angenehm zu lesen.
Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Titel.

Oberbayern im Jahr 1893. Maria, ein Findelkind, war in ihrem Heimatdorf als "Bankert" geächtet. Sie wuchs jedoch liebevoll bei Gertie auf.
In der Gebäranstalt in München schließt Maria ihre Ausbildung zur Hebamme als Jahrgangsbeste ab. Max, ihr Freund aus dem Heimatdorf, bittet sie zurückzukommen. Sie soll Alma, die alte Hebamme, ablösen. Nach einigem Zögern nimmt Maria das Angebot an. Die Neuerungen der Geburtshygiene (Desinfektion etc.), entdeckt von Ignaz Semmelweis, werden von Alma als Unsinn abgetan.

Die Geschichte hat mich in den Bann gezogen und gefesselt. Die Arbeit der Hebammen zur damaligen Zeit ist sehr gut beschrieben – auch der Kampf aufgrund der hohen Sterblichkeit bei den Geburten.
Ich freue mich auf die Fortsetzung.

Eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Sehr fesselnd und berührend

Eine grenzenlose Welt – Zukunft
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Das Cover ist wunderschön und passend zu dem Roman - mit Wiedererkennungswert zu den ersten beiden Bänden.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. ...

Das Cover ist wunderschön und passend zu dem Roman - mit Wiedererkennungswert zu den ersten beiden Bänden.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. Der Erzählstil ist lebendig und angenehm zu lesen. Die Personen mit ihren Charakteren sind bildhaft und detailliert beschrieben.

New York im Juni 1904. Rosie lässt sich überreden, mit ihrer Tochter einen Schiffsausflug auf dem East River zu unternehmen. Bei dem Untergang des Ausflugsdampfers "General Slocum" ist auch Rosie eines der mehr als 1000 Opfer, die ertrunken sind. Ihre Tochter Fay konnte Rosie noch rechtzeitig vor dem Tod retten. Seit diesem grausamen Schicksal spricht Fay ihren Vater Simon nur noch mit seinem Vornamen an, das Wort Daddy kommt ihr nicht mehr über die Lippen.
Simon kann den Tod seiner geliebten Rosie nicht verkraften und stürzt durch heftigen Alkoholkonsum in eine schwere Krise.

Die sehr emotionale Geschichte hat mich in den Bann gezogen und sehr berührt. Besonders die kleine Fay hatte es mir angetan.
Die Historischen Ereignisse sind gut in den Roman eingebunden – ebenso die gesellschaftlichen Themen und Konflikte.

Das Buch ist absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 26.08.2024

Frauenschicksale – Geheimnisvoll

Die Frauen von Maine
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Die Frau mit dem sehnsüchtigen Blick auf dem Cover hat mir gut gefallen. Es passt toll zum Inhalt.

Der Schreibstil von Courtney Sullivan gefällt mir gut, ist sehr flüssig und mitreißend. Der Erzählstil ...

Die Frau mit dem sehnsüchtigen Blick auf dem Cover hat mir gut gefallen. Es passt toll zum Inhalt.

Der Schreibstil von Courtney Sullivan gefällt mir gut, ist sehr flüssig und mitreißend. Der Erzählstil ist bildhaft und angenehm zu lesen.

Die Kapital werden aus der jeweiligen Sicht der Protagonistinnen erzählt. Ein großer Anteil wird von Jane erzählt, die in ihrer Kindheit das geheimnisvolle viktorianische 'lila Haus' bei den Klippen entdeckt hatte. Das 'lila Haus', der Familienfriedhof und die Umgebung sind sehr bildhaft beschrieben.
Als die Ehe von Jane vor dem AUS steht und sie ihren Job als Archivarin in Harvard verliert, kehrt sie in ihre Heimat zurück und beginnt dort zu recherchieren.

Durch die Lebensgeschichten der unterschiedlichen Frauen erfährt man die Geheimnisse, wie sie verbunden und miteinander verwoben sind.

Ein emotional einfühlsamer Roman. Auch das Thema über die indigene Bevölkerung, einschließlich der Gräueltaten an ihnen, wurde gut in die Erzählung eingebunden.

Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 15.08.2024

Heimkehr-Trilogie - Sehr bewegend und berührend

Vielleicht können wir glücklich sein
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Das Cover hat Erkennungswert zu den ersten Bänden der Trilogie. Viele Bücher von Alexa Hennig von Lange habe ich mit Begeisterung gelesen/verschlungen. Ich liebe besonders Historische Romane aus den Dreißiger/Vierziger ...

Das Cover hat Erkennungswert zu den ersten Bänden der Trilogie. Viele Bücher von Alexa Hennig von Lange habe ich mit Begeisterung gelesen/verschlungen. Ich liebe besonders Historische Romane aus den Dreißiger/Vierziger Jahren.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. Ihr Erzählstil ist lebendig, einfühlsam und angenehm zu lesen.

Die Personen mit ihren Charakteren sind sehr detailliert, bildhaft und authentisch beschrieben. Ich war sofort wieder mitten drin in dieser berührenden tragischen Geschichte von Klara, ihrem Mann und "ihrem" Mädchen Tolla.

Die Geschichte wird im Wechsel von Klara und von ihrer Enkelin Isabell erzählt.

Die Geschichte ist sehr berührend und hat mich total gefesselt und mitgerissen. Ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Ein gelungener Abschluss der Heimkehr-Trilogie.

Der Roman beruht auf wahren Begebenheiten. Die Großmutter der Autorin hatte, da war sie bereits über 90 Jahre alt und blind, ihre Lebenserinnerungen auf mehr als 130 Tonbandkassetten aufgenommen. Nach dem Tod von Klara entdeckt ihre Enkelin Isabell den Karton mit den Kassetten und Briefe von Klara und Täve (Gustav).

Eine absolute Leseempfehlung!

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