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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2024

Hat mich leider etwas enttäuscht...

ELFENKRONE
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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich schon viel Positives darüber gefreut habe. doch leider konnte mich das Buch nicht richtig fesseln. Die ersten 100-200 Seiten hatte ich Probleme in die ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich schon viel Positives darüber gefreut habe. doch leider konnte mich das Buch nicht richtig fesseln. Die ersten 100-200 Seiten hatte ich Probleme in die Welt einzutauchen und mir ein Bild von den Charakteren zu machen. Zu Beginn war für mich nicht zu erkennen wo die Handlung hinführen soll... Als das Ziel später erkennbar wurde fiel es mir leichter der Handlung zur Folgen und auch in die Welt einzutauchen.

Das Cover hat mich optisch sehr angesprochen und der Schreibstil hat sich flüssig lesen lassen. Allerdings habe ich schon Bücher gelesen, welche mir noch besser gefallen haben vom Schreibstil.

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Veröffentlicht am 21.10.2024

Nicht nur eine gestörte Psyche...

Der Insasse
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Der Insasse von Sebastian Fitzek

Diese Geschichte ist ungllaublich komplex, dass man es gar nicht in Worte fassen kann. Man muss das Buch einfach selbst lesen, um es nachvollziehen zu können! Sebastian ...

Der Insasse von Sebastian Fitzek

Diese Geschichte ist ungllaublich komplex, dass man es gar nicht in Worte fassen kann. Man muss das Buch einfach selbst lesen, um es nachvollziehen zu können! Sebastian Fitzek hat, wie gewohnt, nicht an Plots gespart, sondern eine Vielzahl eingebunden. Dabei ist es ihm gelungen jeden Plot spannend auszuformulieren. Man hatte beim Lesen nicht das Gefühl, dass dem Buch Struktur fehlt. Nachdem ich vor ein paar Wochen "Das Paket" gelesen habe, wusste ich einfach, dass ich noch mehr seiner Bücher verschlingen muss, da sein Schreibstil und seine Geschichten einen einfach fesseln. So war es nun auch bei "Der Insasse", wobei ich trotzdem sagen muss, dass es für mich keine 5/5 Sterne sind... Irgendwie hat mir an der ein oder anderen Stelle der Bezug gefehlt, bzw. kam ich mit den häufig wechselnden Sichtweisen und Charakteren manchmal nicht mit. Eventuell hätte da so manches Kapitel ein wenig länger sein können.
Aber nichts desto trotz, kann ich sagen, dass dieser Psychothriller für ganz schön Nervenkitzel bei mir gesorgt hat!

Handlung + Protagonisten:

Außnahmsweise fasse ich die Punkte "Handlung" und "Protagonisten" heute mal zusammen, da ich finde, dass sie sich bei der Geschichte schwer separieren lassen. Allgemein ist es schwer etwas zu Handlung zu sagen, ohne zu spoilern. Ich versuch es trotzdem mal:
Guido Trammnitz ist ein Serienmörder, welche die Morde an zwei Kindern gestanden hat, allerdings nicht den Mord, den sich Till Berckhoff seit einem Jahr ersehnt... Seit einem Jahr sucht er verzweifelt nach seinem Sohn Max, der unauffindbar ist. Indizien weisen darauf hin, dass auch Max dem Konto von Trammnitz zuzurechnen ist. Da dieser jedoch, auf Raten seiner Anwältin, schweigt entscheidet sich Till dazu sich in die gleiche Anstalt einweisen zu lassen, in der auch Trammnitz einsitzt. Er möchte auf eigene Faust herausfinden, was mit seinem Sohn geschehen ist.

Ich kann und möchte eigentlich gar nicht viel mehr zum Inhalt sagen, man muss die Geschichte einfach selbst von vorne lesen.

Cover:

Das Cover gefällt mir persönlich gar nicht.... Natürlich passt es irgendwo zur Geschichte und dessen Setting, allerdings hätte man da meiner Meinung nach mehr draus machen können. "Der Insasse" ist ein Buch, was ich mir so nie wegen des Covers gekauft hätte, um es mir ins Regal zu stellen. Von daher bin ich sehr froh, dass ich es mir in der Bücherei ausgeliehen habe.

Erzählstil:

Hier habe ich wirklich so gut wie nichts auszusetzen! Sebastian Fitzek hat einfach einen sehr fesselnden und spannenden Schreibstil, der es einem nur äu´ßerst schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Dennoch hätte ich es teilweise angenehmer gefunden, wenn die manche Kapitel ein wenig länger gewesen wären.

Fazit:

Wer Lust auf Nervenkitzel hat, sollte sich mal an dieses Buch wagen!

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Veröffentlicht am 22.05.2024

Lieber Lesen statt Hören.

That Girl
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That Girl - von Gabriella Santos de Lima

Ich habe das Buch als Hörbuch auf Spotify gehört, da sich der Klappentext wirklich interessant angehört hat. Die Geschichte selbst ist wirklich authentisch sowie ...

That Girl - von Gabriella Santos de Lima

Ich habe das Buch als Hörbuch auf Spotify gehört, da sich der Klappentext wirklich interessant angehört hat. Die Geschichte selbst ist wirklich authentisch sowie realistisch und eben einfach mal keine Liebesgeschichte. Das Buch zeigt uns wie die Gefühlswelt und das alltägliche Leben von Influencern aussehen kann. Dass eben nicht alles so ist, wie man es im Internet sieht oder sich vorstellt. Ein solches Leben hat genauso Höhen & Tiefen und Ecken & Kanten.

Cover:

Das Cover finde ich wirklich interessant! Es ist irgendiwe mal etwas ganz besonderes, was ich so überhaupt noch nicht gesehen habe. Hätte ich das Buch nicht als Hörbuch gehört, hätte ich es mir wahrscheinlich auch gekauft oder zumindest im Buchladen in die Hand genommen.

Erzählstil:

Die Sprecherin hatte wirklich eine sehr angenehme Stimme, so dass man gespannt der Geschichte folgen konnte. Dennoch würde ich das Buch lieber Lesen als Hören, da die sehr sehr kurzen Kapitel in dem Falle eher störend sind. Man wird dadurch leider häufig aus dem "Hörfluss" gebracht. Ebenfalls als störend empfand ich die Chatverläufe. So etwas lässt sich immer angenehm lesen, ist aber eher erschwerend in einem Hörbuch. Was ich jedoch gut fand war, dass aus unterschiedlichen Perspektiven gesprochen wurde. So war es auf der einen Seitte Tess selbst, auf der anderen vertonte Passagen aus den Manuskripten ihrer beiden Bücher.

Charaktere:

Tess verkörpert einen sehr authentischen und starken Charakter, der sich nicht so schnell in die Enge treiben lässt. Sie berichtet wahrheitsgemäß davon, wie ihr Leben als Autorin, Influencerin, Freundin, etc. ist. In einigen Punkten habe ich mich selbst in ihr wiedergefunden...
Jedes Mal, wenn von Cora und Karsten die Rede war, habe ich gehofft, dass Cora endlich erkennt, was für ein A…. Karsten doch ist.
Dennoch, so richtig warm bin ich mit den Charakteren leider nicht geworden...

Fazit:

Ich möchte gar nicht sagen, dass es ein schlechtes Buch war, allerdings hat es mich einfach nicht so richtig fesseln können. Eventuell hätte ich es, wie bereits erwähnt, lieber lesen statt hören sollen. Dennoch empfehle ich es jedem, der einfach mal keinne klassische Liebesgeschichte lesen möchte.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

In Englisch einfach zu lesen.

Zurück ins Leben geliebt
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"If you loved me more today than you loved me yesterday, then I can`t wait for tomorrow"

Ugly Love ("Zurück ins Leben geliebt") von Colleen Hoover

Lange Zeit habe ich mich ein wenig gestreubt Bücher ...

"If you loved me more today than you loved me yesterday, then I can`t wait for tomorrow"

Ugly Love ("Zurück ins Leben geliebt") von Colleen Hoover

Lange Zeit habe ich mich ein wenig gestreubt Bücher von Colleen Hoover zu kaufen und zu lesen, allerdings habe ich vor kurzem die englische Version von "Zurück ins Leben geliebt" in einer öffentlichen Bücherzelle entdeckt, so dass ich doch eine Ausnahme gemacht habe. Ich liebe es ab und zu auf Englisch zu lesen und dafür war dieses Buch wirklich angenehm, da es meiner Meinung nach sehr einfach zu lesen und zu verstehen ist. Dennoch wird das Buch nicht in meinem Bücherregal bleiben, sondern wieder in eine Bücherzelle in meiner Umgebung wandern, um noch weitere Personen glücklich zu machen. Wir wissen doch alle, dass (englische) New Adult Bücher da sehr sehr selten vorkommen.

Handlung:

Tate zieht für ihr Studium nach San Francisco zu ihrem Bruder Corbin. Gegenüber seiner Wohnung wohnt der attraktive aber sehr verschlossene Miles, welcher eine ungeheur anziehende Wirkung auf Tate hat. Rasch bemerken beide, dass sie der Anziehung zwischen einander nicht aus dem Weg gehen können und erlauben sich einen Kuss... Miles fühlt sich nicht dazu in der Lage lieben zu können und besteht darauf, dass ihre Beziehung rein köperlich existiert und sie ihm keine Fragen zu seiner Vergangenheit und Zukunft stellen darf. Tate willigt ein, allerdings beginnt sie schnell damit ihn zu lieben...

Protagonisten:

So richtig bin ich mit beiden nicht warm geworden... Tate hat wirklich wirklich Ausdauer! Sie arbeitet extrem viel und extrem lange im Krankenhaus, um dann Zuhause weiter eine Ewigkeit zu lernen... Doch für Miles legt sie die ein oder andere Pause ein. Sie hat sich wirklich in ihn verliebt und redet sich ein, dass ihr das Körperliche genügt, allerdings weiß sie, dass das definitiv nicht der Fall ist... Ich kann sie absolut verstehen, dass sie mehr über diesen verschlossenen Mann erfahren will, allerdings verstehe ich aber auch Miles, der einfach noch nicht dazu in der Lage ist darüber zu reden. Miles ist von einer ungeheuren Vergangenheit geplagt, die nur ein weiterer Mensch verstehen kann...

Cover:

Sowohl das englische als auch das deutsche Cover überzeugen mich leider beide nicht besonders. Gelesen habe ich das Buch selbst in der englischen Variante, wo ich das Cover bis zum Plot am Ende nicht so ganz zuordnen konnte. Im Nachhinein ist es allerdings ganz passend. Die deutsche Version passt meiner Meinung nach gar nicht zum Buch selbst...

Erzählstil:

Mir hat gut gefallen, dass Tate immer nur im Jetzt erzählt hat und Miles das, was vor sechs Jahren passiert ist. So hat man nach und nach erfahren, was Miles zu dem Mann gemacht hat, der er heute ist. Auch von der Sprache her war es wirklich gut zu verstehen und würde sich auch für Einsteiger eignen, die gerade erst anfangen englsiche Bücher zu lesen.

Fazit:

Das Ende war ergreifend allerdings hat mir zwischen drin die Tiefe gefehlt... Ich hätte gerne mehr Dialoge zwischen beiden gehabt.

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Veröffentlicht am 13.10.2024

Gefühlschaos einer Ärztin Mitte 50

Alles wird gut
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Alles wird gut - von Nina Lykke

Dieses Buch ist mir in einer Bücherzelle begegnet und hat mit seinem Cover meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Auch der Klappentext hat sich vielversprechend angehört, ...

Alles wird gut - von Nina Lykke

Dieses Buch ist mir in einer Bücherzelle begegnet und hat mit seinem Cover meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Auch der Klappentext hat sich vielversprechend angehört, da ich Geschichten mit und rund um Ärzte eigentlich immer ganz gerne lese...
Allerdings hat mich die Geschichte leider ziemlich enttäuscht. Es war irgendwie nicht ganz das, was ich mir von dem Buch erhofft hatte, wobei ich denke, dass ich einfach nicht zur Zielgruppe gehöre. Am liebsten hab ich es, wenn die Protagonisten meinem Alter entsprechen, da kann ich mich einfach am aller besten in sie hineinversetzen und mit ihnen gemeinsam die Geschichte erleben. Dies war hier einfach nicht gegeben, da ich mit Anfang 20 doch deutlich jünger bin als eine Ärztin Mitte 50.
Ich bin der festen Überzeugung, dass dieses Buch einigen Menschen dieser Altersklasse aus der Seele sprechen wird und sie sich ggf. in Elin wiedererkennen sowie ihre Sorgen und Gedanken teilen.
Mich konnte es nur leider bis zur letzten Seite nicht überzeugen, da ich schlicht und einfach zu jung bin, um mich mit ihren Problemen identifizieren zu können. Dennoch hat es mir eine neue Perspektive auf den Arztberuf gegeben.

Handlung:

Elin, Hausärztin, ist bereits mehr als ein halbes Jahrhundert auf der Welt und hat nun mit Problemen und Gedanken zu kämpfen, bei denen sie dachte, sie würden sie nie betreffen. Beispielsweise hätte sie nie gedacht, dass sie zu den Menschen gehören würde, die durch eine Affäre ihrer Ehe den Todesstoß geben... Genau dies ist Elin wiederfahren, ihre Ehe mit Aksel ist in die Jahre gekommen und erfüllt sie nicht mehr, da er nur seinen Job und das Skifahren im Kopf hat. Um Haushalt, Kinder, soziales Leben, etc. hat sich immer Elin gekümmert... Sie nimmt (versehentlich) wieder Kontakt mit ihrem Exfreund Bijørn auf und realisiert, dass sie eine besondere Verbindung führen. Bijørn ist das komplette Gegenteil von Aksel und behandelt Elin in vielerlei Hinsicht so, wie sie es sich wünscht. Allerdings plagt Elin die Frage, ob es in ihrem Alter überhaupt noch Sinn macht eine neue alte Liebe aufflammen zu lassen.

Protagonisten:

Elin ist fertig mit den Nerven, man merkt es ihr richtig an, dass sie mit ihrer aktuellen Situation zu kämpfen hat. Nicht allein dadurch, dass sie beginnt sich in ihrem Kopf mit einem Skelett zu unterhalten. Neben den Gedanken rund um Aksel und Bijørn rutscht sie auch nach und nach in eine Alkoholsucht. Sie möchte sich zwar vom Wein distanzieren, schafft dies allerdings nie ganz. Dennoch gibt sie sich Mühe weiterhin kompetent und verständnisvoll auf ihre Patienten zu wirken. Auch, wenn ihr hier und da ein paar kleine Fehler unterlaufen sind, die eben daher rühren, dass sie unter extremen Stress steht.

Cover:

Das Cover an sich find ich ansprechend, allerdings passt es meiner Meinung nach nicht so richtig zur Geschichte selbst. Dem einzigen Bezug stellt das kleine Skelett in der Ecke dar.

Erzählstil:

Der Erzählstil ist in Ordnung, allerdings habe ich schon weit aus bessere Geschichten gelesen, die mich mehr gepackt haben. Hier kann ich leider nicht behaupten, dass mich die Geschichte gefesselt hat... Der zeitliche Ablauf der Geschehnisse war sehr wirr, wann wusste manchmal nicht so ganz, an welchem Punkt des Geschehens man sich gerade befindet.

Fazit:

Ich persönlich werde erst einmal nicht zu Büchern der Autorin greifen, da ich nicht ihrer Zielgruppe entspreche. Allerdings war die Geschichte angenehm am Strand zu lesen.

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