Cover-Bild Murdle Volume 1
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: hanserblau in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Hobbys, Rätsel und Spiele
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 22.07.2024
  • ISBN: 9783446281554
G. T. Karber

Murdle Volume 1

100 mörderisch gute Rätsel – werde mit Köpfchen, Logik und klugem Kombinieren zum Meisterdetektiv
Stephan Kleiner (Übersetzer)

Mit „Murdle“ zum Meisterdetektiv – 100 Rätsel, die Sudoku mit „Columbo“ oder „Sherlock Holmes“ kombinieren

Rätseln, puzzeln, kombinieren ist der Megatrend unserer Zeit. Wer hat sich nicht schon einmal an einem Sudoku versucht oder (meist vergebens) gehofft, Wordle mit dem allerersten Wort zu lösen? Murdle verbindet diesen Spaß mit dem Zauber der klassischen Kriminalromane.
In jedem Murdle-Rätsel muss der unerschrockene Detektiv einen Mordfall anhand der Liste von Verdächtigen, Waffen, Tatorten und weiteren Hinweisen lösen. Durch logisches Kombinieren wird das Gitter befüllt und der Mörder per Ausschlussverfahren überführt. Sherlock Holmes, ick hör dir trapsen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2024

Macht auch zu zweit jede Menge Spaß

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Murdle ist eine geniale Kombination aus Kriminalroman und Gitterrätseln, da sich die Beschreibung der Fälle wie eine fortlaufende Geschichte mit Deduktiv Logico als Ermittler liest.

Zu Beginn der 100 ...

Murdle ist eine geniale Kombination aus Kriminalroman und Gitterrätseln, da sich die Beschreibung der Fälle wie eine fortlaufende Geschichte mit Deduktiv Logico als Ermittler liest.

Zu Beginn der 100 Fälle werden die jeweiligen Verdächtigen genau vorgestellt: Größe, Haar- und Augenfarbe, andere Besonderheiten. Außerdem gibt es verschiedene Tatorte und -werkzeuge, unter denen man die zutreffenden durch ein Ausschlussverfahren ermitteln muss – das Motiv ist nicht von Bedeutung. Da heißt es, ganz genau lesen, damit man die beim Rätseln dann auch alles richtig zuordnet.
Die Hinweise werden in ein Gitter übertragen: ein Haken für zutreffende Hinweise, und ein Kreuz, wenn man etwas ausschließen kann.

Man muss bei dem Hinweis auch mal um die Ecke denken und darf sich nicht in die Irre führen lassen, einige Begriffe mussten wir sogar googeln. Trotzdem sind wir bisher nicht über die leichten Rätsel hinausgekommen, obwohl mein Mann seit Jahren die P.M. Logik-Rätsel macht und überzeugt war, dass Murdle nicht schwerer sein kann – Überraschung, ist es doch.

Wir hatten und haben jedenfalls eine Menge Spaß mit Murdle, mal sehen, wann wir uns an die schweren Rätsel wagen.

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Veröffentlicht am 25.08.2024

Mit dem Deduktionsgitter auf Mörderfang: süchtigmachender Krimi-Denksport

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Meine Inhaltsangabe:
Aufgeteilt in 4 Schwierigkeitsgrade (elementar, okkultes Medium, schwer gefährlich und unmöglich) bekommt man hier insgesamt 100 knifflige Krimi-Rätsel zum Knacken vorgesetzt. Dies ...

Meine Inhaltsangabe:
Aufgeteilt in 4 Schwierigkeitsgrade (elementar, okkultes Medium, schwer gefährlich und unmöglich) bekommt man hier insgesamt 100 knifflige Krimi-Rätsel zum Knacken vorgesetzt. Dies geschieht anhand eines sog. Deduktionsgitters mit Logik, klugem Kombinieren und Ausschlussverfahren. Pro Rätsel gibt es je drei bis vier Verdächtige, Orte und Waffen sowie einige Indizien und Hinweise. Bleibt man stecken, kann man sich hinten im Buch noch je einen Tipp holen und wenn gar nichts mehr geht, steht ganz hinten die Lösung.

Mein Eindruck:
Nachdem ich mich durch die achtseitige Anleitung gearbeitet habe, konnte ich auch schon direkt mit dem ersten Rätsel loslegen. Aufgebaut ist das Ganze wie ein klassischer Krimi, auch wenn es nicht so viel zu lesen gibt. Der Leser schlüpft in die Rolle von Deduktiv (nicht zu verwechseln mit Detektiv) Logico. Zunächst gibt es eine kurze, 3 bis 5-zeilige Einführung in den jeweiligen Mordfall, dann werden 3 bis 4 Verdächtige ganz kurz porträtiert, die möglichen Tatorte sowie Mordwaffen vorgestellt, ab Schwierigkeitsgrad 3 dann auch noch Motive. Es gibt ein paar Indizien und Hinweise, ab Schwierigkeitsgrad 2 zusätzlich Aussagen der Verdächtigen, die es zu berücksichtigen gibt. Nun geht die Arbeit los: ich muss durch Ausschlussverfahren, Logik und Kombination das Deduktionsgitter befüllen und gelange so bestenfalls zur Lösung des Falls, weiß dann also WER der Mörder ist, WAS die Tatwaffe war und WO der Mord geschah, ab Schwierigkeitsgrad 3 dann auch noch WARUM, also das Motiv. Anfangs tat ich mich etwas schwer, weil logisches Denken nicht so meine größte Stärke ist. Doch nach wenigen Rätseln hatte ich den Dreh raus und super viel Spaß dabei. Mein Mann hörte von mir ständig, dass ich nur noch das eine Rätsel mache und dann aufhöre. Tja, das mit dem Aufhören ist gar nicht so einfach, weil das echt süchtig macht, im positiven Sinn natürlich. Aktuell bin ich beim Schwierigkeitsgrad 2 und befürchte, dass es danach für mich wahrscheinlich sehr schwer werden wird, die Kriminüsse zu knacken. Eine sehr unterhaltsame, spaßbringende Art, das Gehirn zu trainieren und ich liebe es wirklich! 5/5 Sterne und eine Empfehlung nicht nur für Krimi-Fans, sondern für alle, die ihre kleinen grauen Zellen mal wieder so richtig auf Trab bringen wollen.

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Veröffentlicht am 14.09.2024

Nicht für jeden Tüftler das Richtige

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Für mich hatte es nicht den erwarteten Spaßfaktor, meinem Mann dagegen gefällt es super.


Als ich dieses Buch zum ersten Mal gesehen habe, war ich überzeugt, dass ich sehr viel Spaß damit haben könnte. ...

Für mich hatte es nicht den erwarteten Spaßfaktor, meinem Mann dagegen gefällt es super.


Als ich dieses Buch zum ersten Mal gesehen habe, war ich überzeugt, dass ich sehr viel Spaß damit haben könnte. Ich fand es geradezu perfekt, um es mit auf Reisen zu nehmen. Zwischen dem Lesen eines Romans schnell einen kleinen Fall lösen und das Gehirn etwas fordern, klang für mich wie ein perfekter Ausgleich. Nach einer kurzen Anleitung zur Lösung der Fälle ging es auch schon los. Auf jeder Doppelseite findet sich ein Mordfall und für den Leser heißt es, den Täter zu finden. Es gibt zu Beginn des Buches drei Verdächtige, drei Orte und drei Waffen und außerdem eine kleine Einleitung zur Tat. Später steigert sich das und es kommen sogar bis zu vier Möglichkeiten vor. Zudem finden sich einige Indizien und Hinweise. Nun heißt es Möglichkeiten auszuschließen oder abzuhaken. Ein Raster, vergleichbar mit einem Sudokurätsel, hilft dabei eine Übersicht zu bekommen und letztendlich den Täter zu enttarnen. Da das Buch in vier Schwierigkeitsstufen eingeteilt ist und zum Ende hin immer kniffliger wird, habe ich natürlich vorn beim ersten Fall angefangen. Ich muss gestehen, dass mich schon die erste Schwierigkeitsstufe herausgefordert hat. Für mich waren die verschiedenen Hinweise oft nicht handfest genug. Ich war mir nicht sicher, ob ich den ein oder anderen Hinweis eindeutig verwenden kann, oder er nur eine Andeutung oder eventuell eine falsche Fährte darstellen soll. Ich bin ganz ehrlich, ich habe deshalb auch schnell den Spaß am Lösen der Fälle verloren. Natürlich habe ich oft auf die Tipps am Ende des Buches zugegriffen, aber manchmal konnten selbst diese mir nicht weiterhelfen. Ich hatte eigentlich immer den Eindruck logisch zu denken, doch in diesem Fall würde ich eindeutig sagen, dass ich versagt habe. Vielleicht muss man einfach mehr Erfahrung auf dem Gebiet der Krimis haben. Da ich mich aber nicht einfach damit zufriedengeben wollte, das Buch wegzulegen, habe ich es an meinen Mann weitergereicht, der sich gern damit die Zeit vertreibt. Ihm haben die Rätsel also deutlich mehr Freude bereitet und es fiel ihm teilweise schwer, das Buch wegzulegen. Abschließend würde ich sagen, dass es vielleicht nicht jedermanns Geschmack trifft aber definitiv einen Versuch wert ist. Der eine wird es lieben, der andere hat vielleicht ähnliche Schwierigkeiten wie ich.

Im Nachhinein habe ich erfahren, dass einige Hinweise nicht richtig übersetzt wurden und somit fehlen. Was vielleicht erklärt, warum ich meine Schwierigkeiten hatte. Die Korrekturen sind auf der Seite von Hanser Literaturverlage zu finden.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Von leicht bis knifflig

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Von leicht bis knifflig

Ich liebe Rätsel. Egal ob es in einem Buch bezüglich eines Täters ist oder wie hier klassische Denkaufgaben.
In beiden Büchern geht um die klassischen Logikrätsel bei denen man ...

Von leicht bis knifflig

Ich liebe Rätsel. Egal ob es in einem Buch bezüglich eines Täters ist oder wie hier klassische Denkaufgaben.
In beiden Büchern geht um die klassischen Logikrätsel bei denen man anhand von verschiedenen Hinweise erraten muss wer etwas wann und wo gemacht hat. Hier nur eben bezogen auf kleinere und größere Kriminalfälle.

Bei beiden gibt es eine kleine Geschichte, die sich durch das Buch zieht. Natürlich ist immer direkt ein Fall zu lösen. Doch die Idee dahinter mag ich. So hat man einen Bezug zu den Rätseln und es sind nicht einfach nur aneinander gekettete Rätsel. Man liest quasi einen Krimi und hilft dem Detektiv beim Lösen.

Die Illustrationen und den allgemeinen Aufbau der Bücher finde ich sehr schön und übersichtlich. Man kann sich schnell einfinden und mit den Rätseln beginnen.

Was leider, leider einen Stern Abzug gibt, ist, dass bei der Übersetzung ein paar Dinge verloren gegangen sind. Manchmal fehlt ein Hinweis, um weiter zu kommen. Das ist natürlich schade und frustrierend. Auch wenn es am Ende die Lösungen zum Nachsehen gibt, wollen doch sicher viele von allein auf die Lösung kommen.
Daher empfehle ich auf eine aktualisierte Auflage zu warten oder, wenn es kein Problem ist - die englische Variante zu nutzen

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