Cover-Bild Unsere Tage am Ende des Sees
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 06.11.2017
  • ISBN: 9783746633541
Linda Winterberg

Unsere Tage am Ende des Sees

Roman

Das Glück, das wir suchten Nach fünfundzwanzig Jahren der Trennung steht Hanna plötzlich zum ersten Mal wieder ihrer Mutter gegenüber. Damals sah Hanna keinen anderen Ausweg, als von ihrem Zuhause fortzugehen – und ließ damit auch Alexander zurück, ihre erste große Liebe. Einen Sommer lang trafen sie sich Tag für Tag auf dem Steg am Ende des Sees. Ihre Flucht ermöglichte Hanna ein neues Leben, doch Alex hat sie nie vergessen. Und nun findet sie heraus, dass auch er nicht aufgehört hat, an sie zu denken ... Das bewegende Schicksal zweier Frauen und eine große Liebesgeschichte – tieftraurig und sehr romantisch

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2017

Gefühlvoll uns bewegend

0

Hannas Leben ist geprägt von Verlusten, Trauer und wenig Liebe. Ihr Mann verstarb bei einem Autounfall, ihre fast erwachsenen Tochter geht mittlerweile eigenene Wege und ist zu einem Auslandsjahr nach ...

Hannas Leben ist geprägt von Verlusten, Trauer und wenig Liebe. Ihr Mann verstarb bei einem Autounfall, ihre fast erwachsenen Tochter geht mittlerweile eigenene Wege und ist zu einem Auslandsjahr nach Amerika gegganen. Allein mit sich und ihrer Traurer beschließt Hanna, dass es so definitiv nicht weitergehen kann.
Da meldet sich Hannas Mutter - nach 25 Jahren der Stille zwischen Mutter und Tochter - die Gefühle von damals und die Erinnerungen keimen auf und es stellt sich die Frage: Haben Mutter und Tochter noch eine Chance, wieder zueinander zu finden ?

Linda Winterberg hat Mit  "Unsere Tage am Ende des Sees" eine Lebensgeschichte zu Papier gebracht, die vor allen Dingen durch leise Worte und viel Gespür für die Situation besticht.
Die Charaktere sind schön skizziert und überzeugen durch ihre Lebendigkeit. Das Zaudern und Hadern ist ebenso gekonnt dargestellt, wie die langsame Entwicklung der Beziehung von Hanna zu ihrer Mutter.  Im Verlauf der Geschichte kann man die persönlichen Motive der Protagonisten sehr gut nachempfinden und das macht das Gelesene glaubwürdig und sehr realistisch.
Die Gefühlswelt der Protagonisten wirkt nicht kitschig, sie lässt eher ein Empfinden der gleichen Gefühle beim Lesen zu. Die Dramatik ist gut dosiert und so entsteht ein toller Mix aus bewegender Lebensgeschichte und Gefühlen, die unter die Haut gehen.

Linda Winterberg ist eben ein Garant für Bücher, die bewegen, berühren und noch lange im Gedächtnis bleiben !

Veröffentlicht am 07.11.2017

Herzlich

0

Vom Linda Winterberg habe ich schon einiges gelesen. Sie hat einen angenehmen Schreibstil. Ihre Romane haben meist einen etwas romantisch Teil und einen mit ernstem Thema daneben.
So auch bei „Unsere Tage ...

Vom Linda Winterberg habe ich schon einiges gelesen. Sie hat einen angenehmen Schreibstil. Ihre Romane haben meist einen etwas romantisch Teil und einen mit ernstem Thema daneben.
So auch bei „Unsere Tage am Ende des Sees“.
Hannas Mann ist bei einem tödlichen Autounfall gestorben Dann fährt ihre Tochter für ein Austauschjahr in die USA. Plötzlich ruft ihre Mutter an, mit der sie 25 Jahre keinen Kontakt hatte. Ihre Mutter Gabi war Alkoholikerin. Hanna hat sich in Hamburg nie so richtig wohlgefühlt, also zieht sie zu ihrer Mutter in einen kleinen Ort Nähe Münchens.
Dabei erfährt man von ihren Jugendjahren mit der schwachen Mutter.
Tja, dann ist da noch ihr Jugendfreund Alex.Mit den jährlichen Briefen Alex, die er in einem Bauwagen deponiert bin ich nicht so glücklich, das kommt mir etwas unrealistisch vor. Ist aber sonst ganz nett.
Das Verhältnis zwischen Hanna und Gabi wird wieder immer besser. Die Autorin beleuchtet eindrucksvoll das Schicksal dieser beiden Frauen und gibt ihnen die Chance, wieder zueinander zu finden.
Ich war wieder ganz gefangen von dieser Geschichte.So richtig etwas fürs Herz.
Empfehlenswerter Roman.

Veröffentlicht am 04.02.2018

Mut zur Vergangenheit

0

Diesmal hat Linda Winterberg keinen historischen, sondern vielmehr einen zeitgeschichtlichen Roman geschrieben, der mich tief bewegt hat, sodass ich in der Bahn, das eine oder andere Mal mit den Tränen ...

Diesmal hat Linda Winterberg keinen historischen, sondern vielmehr einen zeitgeschichtlichen Roman geschrieben, der mich tief bewegt hat, sodass ich in der Bahn, das eine oder andere Mal mit den Tränen kämpfen musste und das Buch zur Seite legte, weil ich nicht in aller Öffentlichkeit in Tränen ausbrechen wollte. Ein Roman, der unter die Haut geht und einen bestimmt nicht unberührt lässt.
Das Cover passt sehr gut zu den anderen Büchern von Linda Winterberg, der Wiedererkennungseffekt ist hier besonders hoch. Der Verlag sollte diese Gestaltung unbedingt beibehalten. Der Klappentext ist gutgeschrieben, er geht nicht auf die Gründe ein, die Hanna dazu veranlasste, die Heimat zu verlassen. Hannas Geschichte ist eine ganz besondere Geschichte, die Geschichte einer jungen Frau, die bereits als Teenager mehr als schwere Zeiten hinter sich hat, und beinahe alles verliert und neu anfangen muss. Doch es kommt der Tag, da holt sie die Vergangenheit ein und sie muss sich ihr stellen, um den Weg in die Zukunft beschreiten zu können.
Es geht um die Familie und ihre Probleme, um Vergebung und die Verarbeitung des Geschehenen, um einen Neuanfang zu wagen. Die Autorin erzählt diese Geschichte abwechselnd auf zwei Zeitebenen. Einmal die 90er Jahre, dort wo Hanna und Alex sich kennen lernten und das Schicksal zum ersten Mal schmerzhaft zuschlug. Die zweite Erzählebene (2016) erzählt von Hannas Heimkehr in die Nähe von München und der Konfrontation mit ihrer Vergangenheit und die Wiederbegegnung mit ihrer Mutter.
Hanna hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren. Ihre Gedankenwelt war für mich stets nachvollziehbar und ich habe sie bewundert und konnte mich das eine oder andere Mal in ihr wiederfinden. Ihre Mutter, Gabi, hingegen war mir leider immer etwas fremd und ich konnte keinen direkten Bezug zu ihr aufbauen. Ab der Mitte des Buches hatte ich nur noch Mitleid mit ihr und konnte ihr handeln und vor allen Dingen ihre leeren Versprechungen überhaupt nicht mehr nachvollziehen.
Gut gefallen hat mir auch die Geschichte mit Alex, seine Briefe waren wunderbar. Was für ein Gefühl muss es sein, einen solchen Stapel Briefe zu finden. Gerade in unserer schnelllebigen digitalen Zeit, sind solche Liebesbriefe Schätze, die zutiefst bewegen. Ich denke nach diesem Roman, werden sich viele Frauen wünschen, dass ihr Mann ihnen auch mal so einen Brief schreibt, wie Alex ihn an Hanna geschrieben hat.
Ein klein wenig habe ich leider auch etwas zu kritisieren. In diesem Roman ist mir sehr aufgefallen, dass die Autorin und die Lektorin bei der Überarbeitung leider nicht so genau aufgepasst haben und die Autorin immer wieder dieselbe Wortwahl bei der Beschreibung wiederholender Handlungen verwendet.
Ich kann diesen traurigen und sehr bewegenden, aber gleichzeitig auch absolut romantischen Roman nur jedem empfehlen, der gerne Bücher liest und sich von einer Geschichte gefangen nehmen möchte.
Ein Buch sicherlich in erster Linie für Frauen geschrieben, dennoch ein Buch das auch Männer lesen sollten, um ganz beeindruckende Persönlichkeiten kennen zu lernen.
Botschaft dieses Romans ist zweifelslos das Motto: „Die Liebe überwindet alles!“.
Ich bedanke mich bei Linda Winterberg für diese absolut bewegende Geschichte und NetGalley Deutschland für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.


Veröffentlicht am 04.12.2017

Herrlich emotional

0


Inhalt:

Als Hanna nach über fünfundzwanzig Jahren ihrer Mutter gegen über steht, keimen wieder die alten Erinnerungen auf, die sie eigentlich vergessen wollte.

Als sie damals ihren Heimatort verließ ...


Inhalt:

Als Hanna nach über fünfundzwanzig Jahren ihrer Mutter gegen über steht, keimen wieder die alten Erinnerungen auf, die sie eigentlich vergessen wollte.

Als sie damals ihren Heimatort verließ und ein neues Leben begann, verlor sie auch ihre erste große Liebe, ihren Alexander.
Diese Gedanken quälen sie nun erneut. Denkt er vielleicht noch an sie, begegnen sie sich irgendwann an ihrem Platz am Ende des Sees? Wird sie wieder ein normales Leben, auch mit ihrer Mutter führen können?

Plötzlich schlägt das Schicksal für Hanna erneut hart zu...



Meine Meinung:

Es ist gar nicht so einfach in Worte zu fassen wie bewegend diese Geschichte doch ist. Gerade auch für mich persönlich, denn viele Szenen bis hin zum Tod von Gabi erinnern mich sehr an meine Vergangenheit mit meiner Mutter. Aus diesem Grunde konnte ich auch meine Tränen einfach nicht zurückhalten und es fiel mir sehr schwer die letzten Seiten noch durch zu lesen.

Linda Winterberg hat es nun zum dritten Mal geschafft mich in eine Welt zu entführen, die realistischer wirkend nicht sein könnte und die einfach auch zum Nachdenken anregt. Die Gefühle, die sie beim Schreiben vermitteln möchte kommen immer zu 100% bei mir an. Ich kann kaum die Seiten überfliegen ohne nicht selber meinen Emotionen zu erliegen. Ich leide mit den Protagonisten mit, ich lache mit ihnen und ich erkenne mich manchmal sogar selbst.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, emotionsgeladen, sehr detailliert, recht einfach gehalten, aber extrem mitreißend und immer für eine Überraschung gut.

Auch wenn eine Person nur kurz auftaucht, schafft sie es meistens schon in mein Herz zu gelangen und dieses Talent haben nicht wirklich viele Autoren. Die Warmherzigkeit der Protagonisten muss man einfach spüren und ebenso die Warmherzigkeit des Schreibstils.

Da man aber zu Anfang das Gefühl hat die Geschichte kommt nicht wirklich voran und auch stellenweise ein wenig uninteressant wirkt, hatte ich erst Bedenken, dass "Unsere Tage am Ende des Sees" nicht mit den beiden anderen Romanen der Autorin mithalten können, aber weit gefehlt.

Auch hier kann man auf zwei Zeitebenen ausdrucksstark miterleben, wie ein Mensch sich entwickeln und was das Leben für eine Richtung einschlagen kann. Auch die tiefe Liebe zwischen Hanna und ihrem Alex lässt einem niemals los. Eine Liebe kann stark sein und solch eine tiefe Verbundenheit wünscht sich wohl jeder.



Fazit:

Eine wunderbar anrührende und sehr emotionale Geschichte zwischen einer Tochter und ihrer Mutter. Absolut empfehlenswert und für mich besonders bewegend, deswegen muss ich einfach

4,5 Sterne

vergeben !

Veröffentlicht am 27.11.2017

Eine sehr bewegende Geschichte die auch nachdenklich stimmt

0


Unsere Tage am Ende des Sees von Linda Winterberg

„Unsere Tage am Ende des Sees“ war mein zweites Buch welches ich von Linda Winterberg gelesen habe. Sie hat es wieder einmal geschafft mich mit der Geschichte ...


Unsere Tage am Ende des Sees von Linda Winterberg

„Unsere Tage am Ende des Sees“ war mein zweites Buch welches ich von Linda Winterberg gelesen habe. Sie hat es wieder einmal geschafft mich mit der Geschichte von Hanna und Gabi in den Bann zu ziehen, mich Raum und Zeit vergessen zu lassen.

Ein sehr bewegendes Buch, eines derer das einen nicht mehr los lässt und bei dem man von der ersten Seite an mit den Charakteren fühlt und sich in sie rein versetzen kann. Eine Geschichte aus dem Leben, eine Geschichte die sich vielleicht gerade irgendwo da draussen, in der weiten Welt, abspielt. Ein Buch das auch nachhaltig noch bewegt und das nachdenklich stimmt.

Hanna und Gabis Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt die man parallel liest. Mir persönlich hat das richtig gut gefallen, den so hatte man immer ein Bild vor Augen und konnte sich alles richtig gut vorstellen und auch besser verstehen.

In der Vergangenheit lesen wir wie Gabis Welt aus den Fugen gerät. Für sie bricht eine Welt zusammen als sie herausfindet das ihr Mann sie betrügt. Als er sie dann wegen der anderen Frau verlässt kommt sie mit der Situation nicht mehr zurecht. Sie beginnt zu trinken, erst wenig, dann immer mehr. Sie verliert ihre Arbeit und gerät in einen Kreislauf aus dem sie nicht mehr herauskommt.

Auf der anderen Seite erlebt man Hanna, inzwischen 17 Jahre alt und vom Leben gezeichnet. Sie ist immer für die Mutter da, hilft ihr wo sie nur kann, aber durch die Krankheit der Mutter verändert sie sich auch immer mehr. Für die Leute im Dorf ist sie das Kind der Säuferin, Freunde hat sie schon lange keine mehr, sie ist einsam und alleine. Zuviel lastet auf ihren Schultern, aber da ist noch Alex. Der Lichtblick in ihrem Leben. Er gibt ihr die Kraft die sie braucht um nicht zu zerbrechen, er ist für sie da wenn sie nicht mehr weiter weiß, er zeigt ihr die schönen Seiten des Lebens, er hört ihr zu und baut sie auf, lässt sie das Elend zu Hause vergessen. Zu Hause wird es immer schlimmer und eines Tages passiert etwas schlimmes. Hanna wird in dem Moment klar das sie gehen muss, das sie Recht auf ein eigenes Leben hat aber auch das die Mutter sich nur noch selbst helfen kann. Schweren Herzens fasst sie einen Entschluss und es bricht ihr fast das Herz als sie Alex mitteilen muss das sie ihn verlassen wird. Alex ist verständnisvoll und sie beschliessen sich einmal im Jahr Briefe zu schreiben und sie an ihren Lieblingsort zu senden.
25 Jahre später ist Hanna erneut an einem Wendepunkt in ihrem Leben angekommen.

Nachdem ihr Mann bei einem Autounfall plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen wird, kommt sie mit ihrem Leben nicht mehr zurecht. Jeder einzelne Tag ist für sie eine neue Herausforderung, nur mit Hilfe der Tochter übersteht sie diese. Dann kommt der Tag an dem Caren ihr Auslandsjahr in Amerika beginnt und von einer Sekunde zur anderen muss Hanna ihr Leben wieder in die Hand nehmen. Es gelingt ihr nicht, die Erinnerungen an ihr Leben mit ihrem Mann sind allgegenwärtig. Es ist wie ein Lichtblick das genau in dieser Zeit ein Anruf ihr Leben erneut in eine andere Richtung lenkt. 25 Jahre Stillschweigen, dann der Anruf der Mutter die sie einst aus ihrem Leben verbannt hat. Hanna zögert einen Moment, sie ist geschockt, kann den Hörer nicht in die Hand nehmen, aber sie erkennt auch die Chance die sich ihr hier bietet. Sie ruft der Mutter zurück und dann geht alles ganz schnell, sie reist in den Ort ihrer Kindheit und hofft auch so ein klein wenig ihre Jugendliebe Alex wieder zu sehen. Alex der, im Gegensatz zu ihr, sein Versprechen eingehalten hat und ihr jährlich einen Brief am vereinbarten Ort hinterlassen hat.

Eine spannende und fesselnde Geschichte bei denen mich beide Handlungsstränge gleichermaßen mitgenommen haben. Es war sehr bewegend zu lesen wie ein junges Mädchen um die Mutter kämpft und ihr eigenes Leben hinten anstellt um ihr beizustehen. Alex, der ihr die Kraft dazu gegeben hat und ihr immer wieder ein bisschen Normalität gegeben hat, sie aufgerichtet hat und ihr treu zur Seite stand. Sehr bewegend wie die Mutter immer mehr dem Alkohol verfallen ist, es selbst nicht erkannt hat und darüber hinaus in ihrer eigenen Welt versunken ist. Gefühlvoll und bewegend wurde geschildert wie die Familie und das Umfeld unter der Alkoholsucht von Gabi gelitten hat, jeder versuchte zu helfen aber wie kann man jemandem helfen der denkt er ist gesund? Aber auch die Gegenwart hat mir dann richtig gut gefallen, Gabi hat es geschafft – sie hat sich ins Leben zurückgekämpft und der Anruf nach 25 Jahren kam für die Tochter genau zur rechten Zeit. Als hätte ihr Mutterherz gespürt das es jetzt von ihrer Tochter gebraucht wird. Es ist sehr bewegend zu lesen wie die beiden sich wieder näher kommen und gemeinsam die Vergangenheit aufarbeiten. Mutter und Tochter haben sich wiedergefunden, aber dann schlägt das Schicksal wieder zu.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen, es hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Einzig und alleine der Schluss konnte mich nicht so ganz glücklich machen. Ich konnte zwar nachvollziehen warum das Buch so geendet hat, aber ich hätte mir dennoch gewünscht etwas mehr von Alex zu lesen. Er zog sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch und deshalb hätte ich mir gewünscht das ich zum Schluss noch so ein bissel was darüber erfahren hätte was er die letzten 25 Jahre gemacht hat. Beim letzten Buch der Autorin hat es mich nicht sonderlich gestört das, das Ende offen war, hier jedoch schon.

Nichtsdestotrotz spreche ich dem Buch eine absolute Leseempfehlung aus, es hat mich von Anfang bis Ende gefesselt, es kam authentisch rüber und ich konne mich kaum davon trennen. Wegen des Endes das mich etwas unzufrieden zurückgelassen hat, kann ich dem Buch nur 4,5 Sterne geben. Diese runde ich auf 5 Sterne auf.