Die Mitternachtsbibliothek

"Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig ist ein faszinierendes Buch, das die Leser auf eine Reise durch alternative Lebenswege mitnimmt. Ähnlich wie in "Das Café am Rande der Welt" werden hier philosophische Fragen über das Leben gestellt: Was wäre, wenn wir die Möglichkeit hätten, verschiedene Leben zu leben? Wie können wir das Beste aus unserem aktuellen Leben herausholen?

In diesem Buch geht es nicht nur um die Vielfalt der Möglichkeiten, sondern auch um die Bedeutung von Entscheidungen und die Auswirkungen, die sie auf unser Leben haben. Durch die Geschichten und Erfahrungen der Protagonistin wird deutlich, wie jede Entscheidung, ob groß oder klein, unser Leben beeinflussen kann.

Haig gelingt es, den Leser dazu zu bringen, über sein eigenes Leben nachzudenken und sich zu fragen, ob er andere Entscheidungen treffen würde, wenn er die Chance dazu hätte. Das Buch regt zum Nachdenken an und hinterlässt einen bleibenden Eindruck, der weit über das Lesen hinausgeht.

"Die Mitternachtsbibliothek" ist ein Buch, das ich jedem empfehlen kann, der über sein Leben und die Bedeutung von Entscheidungen nachdenkt. Aber auch für diejenigen, die sich bisher nicht mit solchen Themen beschäftigt haben, bietet das Buch eine fesselnde und anregende Lektüre.

„Jeden Tag, jede Sekunde betreten wir ein neues Universum. Und wir vergeuden zu viel Zeit damit, dass wir uns ein anderes Leben wünschen oder dass wir uns mit anderen Leuten oder mit anderen Versionen unserer selbst vergleichen, wo es doch in fast jedem Leben, gute und schlechte Zeiten gibt.“

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📚 Das Buch stand ewig auf meiner Liste, denn gefühlt jeder hat es gelesen und endlich gehöre ich auch zu die Personen.

📚 Das Buch ist nicht wirklich ein Eyecatcher, aber da man es häufig sieht, erkennt man sofort und hat sich in mein Gedächtnis gebrannt. Wobei ich zugeben muss, dass ich mich nicht wirklich mit den Inhalt beschäftigt habe, aber manchmal ist es gut, ohne Erwartungen zu sein.

Ich war schnell in der Geschichte gefangen und über jede Störung war mehr als ärgerlich. Im Buch wird das Leben mit einen Baum verglichen und es passt sehr gut. Ein Stamm aus dem immer mehr Äste kommen und aus diesen entstehen wieder neue. Jede unsere Entscheidungen beeinflusst unser Dasein und unsere Zukunft, aber was wir oft vergessen, auch die von andern. In unsern Leben sind 100000 Entscheidungen, ob bewusst oder unbewusst sei dahin gestellt, die unsern Weg beeinflussen.
Ein Beispiel aus meinen Leben, beim Firmungsunterricht haben wir überlegt, was wir gutes tun können. Und so haben wir alle 14 Tage Damen im Altenheim besucht und uns mit ihnen beschäftigt. Kurz danach wollte ich mir Geld dazu verdienen, weil ich Konzerte liebte und aus diesen Grund wurde Wochenendemädchen im Altenheim.( 6 Stunden für 30 Mark, heute undenkbar) Dort schnupperte ich mich in die Pflege, was eigentlich verboten war, waren für Kaffeekochen, Essen anreichen, beschäftigen da. Ende des Liedes ist, dass ich mit Ausbildung 26 Jahre in der Pflege bin. Was wäre passiert, wenn ich nicht zur Firmung gegangen wäre? Welchen Beruf hätte ich jetzt?

Das Buch bringt einen zum Nachdenken und zum diskutieren. War am Wochenende mit einer Freundin unterwegs und hatten eine heisse Diskussion, welche Entscheidungen, welchen Einfluß auf unsern Leben hatte. War wirklich interessant!

Das Buch ist nicht nur sehr unterhaltsam, sondern bringt einen zum Nachdenken. Eindeutig 📚 📚 📚 📚 📚 von 5.

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Dieses Buch wurde vor einiger Zeit unheimlich gehyped und meine Neugier ebbte rasch ab, als einige Rezensionen dahin gedeutet werden konnten, dass es eine Art psychologische Lebenshilfe wäre. Also befreite ich den Roman vom SUB und gab ihn ungelesen weg, denn Lifecoach Bücher kann ich auf den Tod nicht ausstehen. Mit den unsäglichen „Cafe am A… der Welt“ Broschüren oder „Dienstags bei Morrie“ kann man mich jagen. Küchenpsychologie trifft auf Kalendersprüche… pffff.
Nun habe ich „Die Mitternachtsbibliothek“ als Geburtstagsgeschenk nochmal bekommen und mich verpflichtet gefühlt, es doch mal zu versuchen.
Hiermit reihe ich mich bei den Begeisterten ein und sage: Ja! Lest es!
Matt Haig schreibt locker und dennoch intelligent und als Mensch mit Depressionen und Angststörungen weiß er wovon er spricht. Die Idee des Buches gefiel mir sehr und das Ende ebenfalls, es hat mich auf jeden Fall öfter zum Nachdenken gebracht.
Sabine Hübner hat es übersetzt.

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Ich fande die Story auf dem Klappentext und allgemein den ganzen Flair mega spannend weshalb ich mich sehr auf das Lesen gefreut habe.

Ich hab mich direkt in Nora hineinversetzen können und konnte die ersten Seiten wirklich sehr fühlen und war total darin vertieft und konnte das Buch kaum aus der Hand legen als sie in der Mitternachtsbibliothek angekommen war. 🥺

Ich fande die ganze storyline und die Kapitel sehr gut geschrieben und musste oft wirklich das Buch zumachen um mir kurz einen Moment des Denkens zu nehmen da ich die Aussagen und Situationen im Buch wirklich anregend fand.

Bin wirklich gerne mit Nora durch die Leben gegangen und hatte mir ab einem gewissen Punkt gewünscht dass das Ende so kommt wie es dann ein Glück auch kam. 🥺

Ein wirklich gutes Buch zum Nachdenken und vorallem dafür mal zu realisieren das es wirklich nicht darauf ankommt was du hättest alles sein und werden können sondern es einzig und allein darum geht was und wer du jetzt bist und wer du in diesem Leben werden möchtest! ❤️

Kann es wirklich nur empfehlen 🥺

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Die Mitternachtsbibliothek hat mich wirklich überrascht und berührt, mehr als erwartet. Obwohl es schon lange auf meiner Leseliste stand, hatte ich nie wirkliches Interesse daran, da es nicht meinem üblichen Genre entspricht. Doch als ich endlich dazu kam, es zu lesen, wurde ich regelrecht verzaubert.

Es ist eine Frage, die wohl jeder schon einmal im Kopf hatte: Was wäre passiert, wenn ich eine andere Entscheidung getroffen hätte? Dieser Gedanke wird hier aus der Perspektive einer Protagonistin erzählt, die sich an einem Tiefpunkt ihres Lebens befindet und die die Möglichkeit hat, verschiedene Szenarien kennenzulernen, wenn sie andere Entscheidungen getroffen hätte. Ich fand es unglaublich spannend zu sehen, wie sich das Leben der Protagonistin entwickelt hätte, wenn sie anders gehandelt hätte.

Obwohl das Ende der Geschichte für mich ziemlich vorhersehbar war und die Botschaft des Buches nichts Neues für mich darstellte, hat mich die Geschichte dennoch gefesselt. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen.

Fazit
Die Mitternachtsbibliothek war für mich ein überraschendes Highlight. Obwohl es nicht mein übliches Genre ist und ich keine großen neuen Erkenntnisse daraus gewonnen habe, hat es mich dennoch auf besondere Weise berührt.

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