Eine unglaubliche Geschichte mit Tiefgang
Letztendlich sind wir dem Universum egalDie Story
A erwacht jeden Tag in dem Körper eines anderen Menschen. Nie zweimal in der gleichen Person, aber immer in seinem Alter. Er hat sich daran gewohnt, denn es passiert schon sein ganzes Leben lang. ...
Die Story
A erwacht jeden Tag in dem Körper eines anderen Menschen. Nie zweimal in der gleichen Person, aber immer in seinem Alter. Er hat sich daran gewohnt, denn es passiert schon sein ganzes Leben lang. Doch als er auf Rhiannon trifft, beginnt er über sich, das Leben und die Liebe nachzudenken.
Das Cover
Das Buch ist in einen schwarzen Umschlag eingeschlagen. Auf diesem sind in weiß unterschiedliche kleine Gesichter zu sehen. Das einzige farbige an dem Buch ist der Titel, da jedes Wort in einer anderen Farbe geschrieben ist. Das Cover passt daher gut zu dem Buch in dem A immer wieder als andere Person und daher auch mit anderem Gesicht aufwacht. Auch die Leben, die er lebt sind mal schwarz und mal weiß aber mit Rhiannon immer bunt.
Der Schreibstil
Das ganze Buch ist einfach und sehr bildlich geschrieben, was zu der Geschichte passt, da sie so schon sehr aufregend ist. Es ist außerdem eine ganz andere und außergewöhnliche Idee die hier umgesetzt wird. Dadurch das A jeden Tag ein anderer Mensch ist, hat man Einblicke in die unterschiedlichsten Charaktere und deren Vergangenheit. Jeder hat seine Macken und seine Guten Seiten, das lässt das ganze real wirken und macht das Buch besonders faszinierend.
Die Charaktere
A wirkt, auch wenn er ständig den Körper und somit auch das Geschlecht wechselt, männlich. Er hat sich an die Situation längst gewöhnt und versucht den Alltag der Person, in dessen Körper er steckt nicht zu sehr durcheinander zu bringen und macht nichts, was die Person nicht auch wollen würde. Er verhält sich unauffällig und egal in welchem Körper er sich befindet möchte er für diesen nur das Beste. Doch als er Rhiannon kennenlernt, beginnt er auch mal was für sich selbst zu machen und bekommt damit auch ein paar Probleme.
Rhiannon wirkt sehr unsicher und eingeschüchtert von Justin (ihrem Freund). Man bekommt sofort das Gefühl, dass er sie schlecht behandelt. Mit A hingegen taut sie richtig auf. Sie achtet allerdings sehr auf das Aussehen und Geschlecht von A. Das wird im Buch oft betont und macht sie sehr oberflächlich. Aber egal wer A ist, sie versucht ihm immer in schwierigen Situationen zu helfen und hat das Herz am rechten Fleck.
Fazit
Die Idee hinter dem Buch ist fantastisch und das ganze wird auch richtig gut umgesetzt. Nur das Ende macht mir ein bisschen zu schaffen(ein Cliffhanger), weshalb ich auf eine Auflösung im zweiten Teil hoffe. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der außergewöhnliche Geschichten mag.