Elif Shafak hat es mal wieder geschafft mich in ihren Bann zu ziehen.
Ich hab mich zwar mit der Königsgeschichte etwas schwer getan, war aber dann zum Start der eigentlichen Geschichte gefesselt. Das Buch folgt drei Charakteren die an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten leben. Sie sind alle durch das Wasser verbunden. Weitere Verbindungen tauchen erst nach und nach auf. Das hat meine „lesesucht“ gefördert. Ich wollte unbedingt wissen wie die drei verbunden sind.
Elif Shafak schafft es politisch-historische Ereignisse in einen Roman einzubetten und das liebe ich an ihr. Die Inhalte sind gewagt und wer er Buch mit Happy End sucht, wird hier nicht unbedingt fündig. Die Verfolgung der Eziden (vor allem durch den IS) ist grausam und das spiegelt das Buch wieder. Ich war dieses Mal besonders berührt durch das Nachwort zur Recherchearbeit und den tatsächlichen Aussagen von Menschen die ähnliches erlebt haben.
Die Bücher von Elif Shafak überraschen mich jedes Mal wieder und regen mich zum Nachdenken an. Schon während dem Lesen bin ich parallel immer wieder am googeln und probiere mich selbst weiter zu informieren. Die Inhalte des Buchs werden mich noch lange begleiten.

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Das Buch hat meine Erwartungen noch übertroffen!
Ich weis gar nicht wo ich anfangen soll.
Das Vorläuferbuch hat mir schon richtig gut gefallen und das neue Sachbuch kann definitiv damit mithalten.
Zu Beginn gibt es eine kurze allgemein inhaltliche Einleitung. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich so als Leserin ein Gefühl für das Buch bekommen habe. Sachbücher sind eben doch recht unterschiedliche aufgebaut.
Dann ging es auch schon los. Ich hab das Buch nicht chronologisch weitergelesen sonder nach Interesse. Das Buch ist in Abschnitte der unterschiedlichen Diskriminierungsformen eingeteilt. Für die unterschiedlichen Bereiche haben sich die Autorinnen haben sich dafür Hilfe von Expertinnen aus den unterschiedlichen Bereichen geholt. Das hat mir besonders gut gefallen und ich hatte beim Lesen das Gefühl jeder Abschnitte hatte eine andere "Stimme".
Durch die übersichtliche Gliederung mit einzelnen Unterüberschriften lässt sich das Buch schnell lesen und es ist möglich auch mal nur ein paar Seiten zu lesen . Gefallen haben mir auch immer die Buchempfehlungen am Ende jedes Kapitels und der Verweis auf wichtige Daten im Kalender sowie Social Media Accounts.
Als Lehrkraft habe ich mir manchmal konkreteres gewünscht, wie ich mit Kindern über Themen wie Rassismus, Antisemitismus etc. sprechen kann. Bücher sind toll, aber nicht immer das passende Medium für meine Schülerinnen.
Mir haben die einzelnen Texte Denkanstöße gegeben, mich aus meiner eigenen Komfortzone raus gekickt und zur Selbstreflexion angeregt.
Ich kann das Buch nur empfehlen! Es liest sich toll, ist liebevoll und strukturiert gestaltet und beinhaltet gesellschaftsrelevante Themen auf eine greifbare, verständliche Art.

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Ich muss sagen, dass ich schon lange kein Kinderbuch mehr in der Hand hatte, dass so schön und liebevoll gestaltet wurde. Auf jeder Seite lässt sich erkennen, wie viel Mühe sich die beiden Autor*innen mit dem Buch gegeben haben.
Mir hat der Stil der Illustrationen schon in der Leseprobe gefallen und dieser zieht sich durch das ganze Buch. Er ist auf der einen Seite sehr detailliert und auf der anderen Seite auf das wichtigste begrenzt.
Genauso der Text. Es sind kurze Textpassagen, die regelrecht in den Hintergrund geraten und trotzdem sehr bedacht gewählt wurden. Das Buch ist wohl eher was zum vor lesen.
In dem Buch geht es um Wörter und die Macht, die sich mit sich bringen sowie die Relevanz von Wörtern. Ohne Wörter (Adjektive) ist die Welt grau und regelrecht traurig. Die Einzelnen Wörter aus der Kiste verändern Oscars Welt und bereichern sie.

Als Lehrerin hat mir besonders gut gefallen, das es zu dem Buch auch Begleitmaterial für den Unterricht gibt. Das Buch ist als Bilderbuchkino vorhanden und der Verlag bietet sogar kostenfreie Unterrichtsmaterialien in differenzierter Form an. Auch wenn diese für meine Klasse zu schwierig sind, war ich positiv überrascht über die vielen Impulse und Einsetzungsmöglichkeiten im Unterricht. Ich werde mir überlegen das Bilderbuchkino in Kombination mit Gebärden und vereinfachten Wörtern in den Unterricht mit einzubeziehen.

Von mir gibt es eine große Empfehlung. Ein Buch an dem Erwachsene wie Kinder Spaß haben.

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Was soll ich sagen, ich bin begeistert.
Selbst ich als Erwachsene habe mit dem Buch noch etwas gelernt.
Das Buch ist in mehrere inhaltliche Abschnitte gegliedert die sich teils aufeinander beziehen, aber auch in gewisser Weise unabhängig gelesen werden können. Zu jedem Abschnitt gibt es ein Leserätsel. Die finde ich super, denn so kann gleich überprüft werden, ob das Gelesene verstanden wurde und sie sind super motivierend (wie auch die Sticker).
Die Gestaltung der einzelnen Seiten hat mir gut gefallen. Der Text ist groß genug gedruckt und einfach gehalten. Unterlegt wird der Inhalt mit passenden Bildern. Ich finde es super, dass die Bilder Teil des Sachbuchs sind, aber nicht den Großteil des Buches einnehmen (das verleitet dazu, nur Bilder zu gucken). Gut gefallen, haben mir auch die einzelnen Kommentare zu den unterschiedlichen Bildern.
Wie die der Reihenname schon andeutet werden im Buch selbst viele Fragen gestellt und diese auch direkt beantwortet. Z.B: Was haben Roboter mit Druckern zu tun? Dies weckte bei mir die Motivation und unterstützt bei Kinder hoffentlich das Verständnis von Fragestellungen und gleichzeitig das Beantworten dieser.
Alles in Allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich bin neugierig was der Rest der Reihe zu bieten hat!

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Oh, wie sehr ich das Buch geliebt habe und wie traurig ich war, dass es vorbei ist...eigentlich, denn gestern kam die gute Nachricht es kommt ein Band 3!!
Aber erst einmal zu Band 2:
Ich war wieder sofort teil der Viererclique und mitten in New York. Ich weiß um ehrlich zu sein gar nicht wen von den vieren ich lieber habe.
Dem Schreibstil konnte ich gut folgen und fand es super, dass die vier etwa gleich viel "Redeanteil" hatten. Ein bisschen frage ich mich doch wirklich, wer von den Autorin wer ist oder ob sie gemischt schreiben.
Mit Tylers Story bin ich noch nicht ganz warm geworden und hätte mir mehr zu Ariana und Evie (vor allem emotional und Gedankengänge) gewünscht und hoffe jetzt auf Band 3.
Das Buch fühlt sich so an wie nach Hause kommen. Die Protagonist*innen sind charismatisch und wirken einfach Real.
Mich freut es, dass es kein überdramatisiertes NA mit unrealistischem Happy End ist, sonder einfach "normal".
Ich wünsch mir mehr Bücher über Freundschaft und hoffe es kommen noch viele Bände!

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