Heartless

Elsie Silver – Heartless
(Chestnut Springs)


Cowboy mit Herz und Kind


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch ließ sich gut lesen – auch wenn ich die Sprache an mancher Stelle als etwas plump empfand. Doch nachdem ich mich einmal daran gewöhnt hatte, ist es mir nicht länger aufgefallen.
Die Charaktere sind sehr gegensätzlich gestaltet: er der grummelige und wortkarge Cowboy, der als Single Dad und ältester Sohn gerne die Kontrolle über alles und alle hat, und sie das fröhliche Kindermädchen, das jeden Tag nimmt wie es kommt und das Beste daraus macht.
Besonders gut gefallen hat mir, dass das Kind, das überhaupt erst dafür sorgt, dass sich die beiden Charaktere begegnen, nicht nur hier und da in die Geschichte eingebunden wurde, sonder öfter als bei anderen Büchern mit ähnlicher Thematik mit dabei ist.
Es gab zwei Wendungen bzw. Ereignisse in der Geschichte, die ich so nicht gebraucht hätte, die mir zu übertrieben waren und für dich ich fast einen weiteren Stern abgezogen hätte. Doch das wäre nicht fair.

Mein Fazit:
Ein guter Cowboy Roman, der keine tiefen Gefühle braucht, um zu überzeugen.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Wie auch im vorherigen Buch ist der Schreibstil von Elsie Silver sehr angenehm und man möchte am liebsten die Geschichte nicht mehr aus der Hand legen.
Willa ist die beste Freundin von Summer, die bei ihrem ersten Besuch in Chestnut Springs schon gleich einen bleibenden Eindruck bei Cade Eaton hinterlässt.
Bei deren Besuch im Café merkt man gleich, dass die Chemie zwischen den beiden stimmt und dass da ein Funken zwischen den beiden ist.
Die Interaktionen zwischen Willa und Luke waren so niedlich und obwohl Willa keine Erfahrungen mit Kindern zuvor hatte, meistert sie das Babysitten mit Luke wirklich gut und es hatte so viel Spaß gemacht darüber zu lesen und mitzuerleben, wie gut Willa und Luke sich verstehen. Bei Cade trifft der Satz "harte Schale, weicher Kern" wirklich gut zu, denn nach und nach taut er immer mehr auf und lässt die Gefühle für Willa zu. Man merkt sehr stark, dass Cade vehement von seiner Vergangenheit beeinflusst wurde und wird, weshalb er die Gefühle und Verpflichtungen für andere Menschen vor seinen eigenen stellt und daher umso vorsichtiger ist bei Beziehungen als der 08/15 Mensch.
Willa war daher genau der richtige Gegenpart für Cade, um ihn aus seinem Schneckenhaus zu locken. Währenddessen bildet Cade den Ruhepol für Willa.
Kurzum ich hatte wirklich schöne Lesestunden mit diesem Buch, auch wenn ich leicht hohe Erwartungen an diese Reihe hatte aufgrund von Flawless.

Es handelt sich hier um eine Reihe, die Geschichten sind jedoch in sich abgeschlossen und können auch unabhängig voneinander gelesen werden. Allerdings trifft man in Teil 2 alte Bekannte aus Teil 1.



Es geht um einen Mann, ein Cowboy wie es im Buche steht. Er muss seine Ranch führen und sich zusätzlich um seinen kleinen Sohn kümmern. In den harten Sommermonaten eine Herausforderung und so muss eine Nanny her. Doch die richtige Frau für den Job zu finden, stellt sich schwieriger da, als er es erwartet hatte...



Der Schreibstil war gut, kannte ich natürlich aus Buch 1 schon. Leider muss ich aber sagen, dass mir dieser Teil nicht so gut gefallen hat. Hier gab es unheimlich viel Gerede um den heißen Brei, es ist stellenweise zäh und es gibt oft Wiederholungen. Das nimmt schon den Lesegenuss. Ich mochte den Kleinen, der ist wirklich zauberhaft. Ansonsten konnten mich die Protagonisten wenig begeistern.

Hier wurde wirklich jedes Klischee bedient. Ich mochte den ersten Teil wirklich gern, aber hier war ich doch wirklich stellenweise einfach gelangweilt, bin beim lesen abgeschweift, was nicht unbedingt für dieses Buch spricht.



Es war nicht mein Fall.

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Beworben mit u.a. "Eine perfekte Liebesgeschichte, die mir von der ersten Seite an den Atem raubte!" habe ich dieses Buch sehr gerne auf meine Leseliste gesetzt.
Leider kann ich den Vorschusslorbeeren nur in teilen zustimmen.
Ja, die Liebesgeschichte ist nicht schlecht, aber hat mich des Öfteren zum Augen verdrehen gebracht, insbesondere Cades Verhalten fand ich manchmal furchtbar und zugleich auch wenig nachvollziehbar.
Zuckersüß dagegen fand ich Willas Beziehung zu Luke, da war ich definitiv hin und weg!

Schreibstil/Sprache war für mich überwiegend gut, gelegentlich hätte ich mir weniger plumpe Formulierungen, gerade bei den spicy Szenen gewünscht.

Insgesamt sind bei mir leider die großen Gefühle ausgeblieben, schade, ich hätte mehr erwartet.

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