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Veröffentlicht am 28.08.2024

kritischer Umgang mit dem Thema "Jungfrau"

Talk to you. Flüstern im Sommerwind
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Talk to you ist ein zweiter Band, welches ich aber selbst erst im Nachhinein herausgefunden habe. Dieses Buch ist also komplett unabhänig lesbar.
Es geht um die beiden Protagonisten Eve und Henry. Der ...

Talk to you ist ein zweiter Band, welches ich aber selbst erst im Nachhinein herausgefunden habe. Dieses Buch ist also komplett unabhänig lesbar.
Es geht um die beiden Protagonisten Eve und Henry. Der Unterschied zwischen den Beiden, in welchen Welten sie normalerweise leben. Doch diesen Sommer ist alles anders: Henry macht Urlaub in Heidelberg und kommt dabei in der WG von Eve unter. Schnell funkt es zwischen den Beiden, doch Henry ist nur für diesen Sommer da. Aus diesem Grund einigen sich beide auf einen Pakt.
Das Buch wird aus den wechselnden Perspektiven der Protagonisten erzählt. Henry war mir sehr schnell symapthisch, Eve in großen Teilen ebenfalls. Leider hat mich bei Eve zu Beginn der Umgang mit ihrer "Jungfräuchlichkeit" genervt. Diese wird so stark thematisiert und dann wird noch von einem "Jungfernhäutchen" geredet, dass ich mich leider zwischenzeitlich gefragt habe, in welchem Jahr ich mich befinde - negativ. Bitte! Wir leben in 2024, es wurde mittlerweile wisschenschaftlich bewissen, dass dieses "Jungfernhäutchen" ein Mythos ist und so nicht im Frauenkörper vorhanden. Warum wird es dann aber noch genau so in dem Buch beschrieben? Vorallem, weil dieses Buch sicherlich auch von jüngeren Mädels gelesen wird.
Es lässt erkennen, dieses Thema hat mich wahnsinnig gestört.
Des Weiteren ging es mir mit den Gefühlen zwischen den Beiden zu schnell, sodass ich diese nur schwer nachvollziehen konnte. Und leider konnte ich Eve am Ende des Buches mit ihrem Verhalten überhaupt nicht verstehen.
Trotz dieser Kritikpunkte möchte ich den angenehmen Schreibstil der Autorin loben. Es war für mich ein leichtes, nur so durch die Seiten zu fliegen. Des Weiteren hat mir sehr gut gefallen, dass ein paar wichtige Themen thematisiert und dargestellt wurden.
Fazit: eine Leseempfehlung für entspannte Lesestunden, wenn einem der Umgang mit der "Jungfräulichkeit" nicht stört.

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Veröffentlicht am 25.08.2024

3 Tropes in 3 Büchern in diesem Sammelband

Rules of Love - 3in1 eBook
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Dieser Sammelband enthält die ersten 3 Bände der Rules of Love Reihe.
Zuerst ist mir positiv aufgefallen, dass die Cover miteinander sehr gut harmonieren und ein Farbverlauf entsteht. Die Gestaltung der ...

Dieser Sammelband enthält die ersten 3 Bände der Rules of Love Reihe.
Zuerst ist mir positiv aufgefallen, dass die Cover miteinander sehr gut harmonieren und ein Farbverlauf entsteht. Die Gestaltung der Personen auf dem Cover ist zwar nicht ganz mein Fall, passt aber gut zu den Büchern.

Im ersten Band "Date nie die Tochter des Coaches" geht es um Destiny und Tyson. Und wie es der Titel schon vermuten lässt, ist Destiny die Tochter des Coaches und somit absolutes Tabu für den Quaterback Tyson.
Die Geschichte begann für mich ziemlich abrupt. Dadurch hatte ich so meine Probleme mit der Protagonistin und besonders ihren Gefühlen warm zu werden. Nachdem die Mutter die Familie verlassen hat, hat sie absolutes Jungs Verbot. Für mich ein Stück verständlich aber da es gefühlt in jedem zweiten Satz erwähnt wurde, hat es mich ziemlich schnell genervt. Tyson lernt man aus der Sicht von Destiny kennen und man stellt schnell fest, dass er auf den ersten Blick den typischen Klischees entspricht. Im Laufe der Geschichte konnte ich aber feststellen, dass das nur der äußere Schein war.
Manchmal war mir das Verhalten der Beiden zu kindisch. Mir ist bewusst, dass beide Protagonisten noch mitten in ihrer Jugendzeit sind, doch insbesondere von Tyson hätte ich durch seinen familiären Backround mehr erwartet.
Das Buch gin ein wenig in die Tiefe, doch blieb in großen Teilen oberflächlich. Möglicherweise durch die wenigen Seiten oder durch die schnelle Handlung. Ein paar Seiten mehr und eine tiefere Entwicklung hätte dem Buch zumindest nicht geschadet.

Im zweiten Band "Verlieb dich nie in deinen Erzfeind" geht es um Penny und Cade. Eigentlich möchte Penny niemals Zeit mit Cade verbingen, doch als sie ausgerechnet als seine Mentorin auserwählt wird, bleibt ihr nichts anderes übrig als Zeit mit ihm zu verbringen und sich noch dazu mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Leider bleiben mir hier die Protagonisten sehr oberflächlich und besonders ihre Feindschaft kam mir nicht glaubwürdig rüber, insbesondere da sie aus meiner Sicht auf einer Kleinigkeit beruht. Im Vergleich hat mir Band 1 besser gefallen, da ich zeitweise von dem Verhalten ziemlich genervt war. Dennoch war das Buch durch den lockeren Schreibstil schnell durchgelesen.

Im dritten Band "Küsse nie deinen besten Freund" um Olivia, Lachlan und Ethan. Ich muss gestehen, der Name Lachlan brachte mich zu Beginn zum Schmunzeln. Olvia möchte unbedingt ein Date mit ihrem Schwarm Lachlan haben, spielt dafür Armor an der Schule und verkuppelt die Mitschüler miteinander. Als in ihrem "System" etwas schief geht und sie auf ein Date mit Ethan gehen soll, trifft sie eine Entscheidung, die Folgen nach sich ziehen wird.
Die Idee hinter der Geschichte hat mir ziemlich gut gefallen, insbesondere da ich ähnliches schon mal gelesen hatte, es aber nicht Überhand genommen hat. Ethan hat mir sehr gut gefallen, doch leider kann ich das von Olvia nicht behaupten. Für mich erschien sie ziemlich egoistisch und zu stark auf ihren Schwarm bezogen. Das sie und Ethan sich dadurch immer wieder gegenseitig verletzt haben, war leider daraus eine Folge. Es war zwar zu erwarten doch auch hier kann ich nur betonen: ein gemeinsames offenes Gespräch hätte Wunder bewirken können. Ich muss gestehen, dass das Ende auf Grund der Vorgeschichte mich ein Stück weit verwundert hatte.

Gesamt lässt sich sagen, dass alle drei Bücher durch den lockeren Schreibstil und die Kürze der Bücher schnell durchgelesen waren. Allerdings hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Das junge Alter der Protagonisten und das daraus resultierende Verhalten war für mich teils nervig. Aus diesem würde ich die Reihe eher Jugendlichen empfehlen als Erwachsenen.

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Veröffentlicht am 25.08.2024

Gespräche können Wunder bewirken

Rules of Love #3: Küss nie deinen besten Freund
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Im dritten Band "Küsse nie deinen besten Freund" um Olivia, Lachlan und Ethan. Ich muss gestehen, der Name Lachlan brachte mich zu Beginn zum Schmunzeln. Olvia möchte unbedingt ein Date mit ihrem Schwarm ...

Im dritten Band "Küsse nie deinen besten Freund" um Olivia, Lachlan und Ethan. Ich muss gestehen, der Name Lachlan brachte mich zu Beginn zum Schmunzeln. Olvia möchte unbedingt ein Date mit ihrem Schwarm Lachlan haben, spielt dafür Armor an der Schule und verkuppelt die Mitschüler miteinander. Als in ihrem "System" etwas schief geht und sie auf ein Date mit Ethan gehen soll, trifft sie eine Entscheidung, die Folgen nach sich ziehen wird.
Die Idee hinter der Geschichte hat mir ziemlich gut gefallen, insbesondere da ich ähnliches schon mal gelesen hatte, es aber nicht Überhand genommen hat. Ethan hat mir sehr gut gefallen, doch leider kann ich das von Olvia nicht behaupten. Für mich erschien sie ziemlich egoistisch und zu stark auf ihren Schwarm bezogen. Das sie und Ethan sich dadurch immer wieder gegenseitig verletzt haben, war leider daraus eine Folge. Es war zwar zu erwarten doch auch hier kann ich nur betonen: ein gemeinsames offenes Gespräch hätte Wunder bewirken können. Ich muss gestehen, dass das Ende auf Grund der Vorgeschichte mich ein Stück weit verwundert hatte.

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Veröffentlicht am 25.08.2024

teils kindisches Verhalten

Rules of Love #1: Date nie die Tochter des Coachs
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Im ersten Band "Date nie die Tochter des Coaches" geht es um Destiny und Tyson. Und wie es der Titel schon vermuten lässt, ist Destiny die Tochter des Coaches und somit absolutes Tabu für den Quaterback ...

Im ersten Band "Date nie die Tochter des Coaches" geht es um Destiny und Tyson. Und wie es der Titel schon vermuten lässt, ist Destiny die Tochter des Coaches und somit absolutes Tabu für den Quaterback Tyson.
Die Geschichte begann für mich ziemlich abrupt. Dadurch hatte ich so meine Probleme mit der Protagonistin und besonders ihren Gefühlen warm zu werden. Nachdem die Mutter die Familie verlassen hat, hat sie absolutes Jungs Verbot. Für mich ein Stück verständlich aber da es gefühlt in jedem zweiten Satz erwähnt wurde, hat es mich ziemlich schnell genervt. Tyson lernt man aus der Sicht von Destiny kennen und man stellt schnell fest, dass er auf den ersten Blick den typischen Klischees entspricht. Im Laufe der Geschichte konnte ich aber feststellen, dass das nur der äußere Schein war.
Manchmal war mir das Verhalten der Beiden zu kindisch. Mir ist bewusst, dass beide Protagonisten noch mitten in ihrer Jugendzeit sind, doch insbesondere von Tyson hätte ich durch seinen familiären Backround mehr erwartet.
Das Buch gin ein wenig in die Tiefe, doch blieb in großen Teilen oberflächlich. Möglicherweise durch die wenigen Seiten oder durch die schnelle Handlung. Ein paar Seiten mehr und eine tiefere Entwicklung hätte dem Buch zumindest nicht geschadet.

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Veröffentlicht am 15.07.2024

stark angefangen aber leider nachgelassen

Colliding Hearts
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Das Cover zeigt gleich: in diesem Buch wird es um Motocross gehen. Dieses Thema bzw. Setting ist eher weniger in Sports-Romance Bücher zu finden und so habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
Die Autorin ...

Das Cover zeigt gleich: in diesem Buch wird es um Motocross gehen. Dieses Thema bzw. Setting ist eher weniger in Sports-Romance Bücher zu finden und so habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
Die Autorin kannte ich bisher nicht, sodass ich neugierig auf ihren Schreibstil war.
In dem Buch geht es um die beiden Protagonisten Carina und Luis. Beide laufen sich schon zu Beginn über den Weg aber wohl eher etwas unfreiwillig. Dennoch wird gleich Spannung aufgebaut und ich war gespannt wie sich alles weiterentwickeln wird. Einige Zeit später müssen sich die Beiden erneut miteinander auseinandersetzen, denn dooferweise haben beide eine Motocross Strecke in der Nähe und beide wollen nicht so richtig laufen.
Der Schreibstil von Sarah Lemme war für mich sehr angenehm und besonders zu Beginn konnte ich die Gefühle sehr gut nachvollziehen und das Setting mir bildlich vorstellen. Doch als ein Wandel in die Gefühlen kam, kam ich bei den Emotionen nicht mehr mit, denn für mich kam dieser einfach zu schnell. Dennoch haben sich beide Protagonisten positiv weiterentwickelt.
Das Ende bzw. das Verhalten der Protagonisitin am Ende hat mir gar nicht gefallen. In meinen Augen hat sie sich wie eine 14-Jährige aufgeführt und auch erst nach 3 Wochen kam das klärende Gespräch. Diese Kombination hat mich letztlich genervt bzw frustriert und leider auch das Erlebnis mit dem Buch ziemlich runtergezogen.
Das Buch hat für mich sehr stark angefangen doch besonders mit dem Ende leider nachgelassen.
Fazit: Wer ein ungewöhnliches Setting im Sports-Romance Bereich sucht und kein Problem mit dem Misscomunication Trope hat, ist bei diesem Buch genau richtig.

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