Ruby Bell ist Stipendiatin am renommierten Maxton Hall College und versucht sich dort so unauffällig wie möglich zu verhalten. Im Gegensatz zu ihren wohlhabenden Mitschülern, für die Geld, Luxus, Partys und Macht alles bedeuten, sind ihr solche Dinge völlig gleichgültig. Vor allem von James Beaufort hält sie sich fern, da ihr dieser arrogant, reich und attraktiv ist. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er sich nur für Partys zu interessieren, auch wenn sein Vater andere Pläne für ihn hat. Als Ruby jedoch eine Schülerin mit einem Lehrer ertappt, setzt James Beaufort, der Bruder der betroffenen Schülerin, alles daran, Ruby zum Schweigen zu bringen. Plötzlich weiß nur James, wer sie ist.

„Save me“ ist der Auftakt der „Maxton Hall“ Reihe von Mona Kasten. Das Cover ist in einem dezenten Weiß und Gold gehalten. Durch die Farbkombination wirkt das Cover sehr edel. Der leichte und flüssige Schreibstil der Autorin zieht einen von Kapitel eins sofort in den Bann. Er ermöglicht dem Leser einen raschen Einstieg ins Geschehen. Das Buch wurde aus der Perspektive beider Protagonisten geschrieben.

Ruby ist eine eher ruhige, zurückgezogen aber auch sehr starke junge Frau, die alles daransetzt, ihren Traum verfolgen zu können. Sie versucht sich treu zu bleiben und sich nicht von ihren elitären Mitschülern beeinflussen zu lassen.
James hat eine vielschichtige Persönlichkeit. Er ist zwar selbstbewusst, aber auch sehr egoistisch. Auch wenn er von außen eher als unnahbar rüberkommt, ist er eigentlich ein netter Kerl, der für seine Schwester alles tun würde. Sein familiäres Umfeld ist nicht gerade einfach. Er ist dem dauerhaften Druck und den hohen Erwartungen seines Vaters ausgesetzt. Im Laufe des Buches hat er jedoch einen Wandel ins Positive gemacht.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gefallen. Die Geschichte war amüsant und von vielen Spannungsmomenten geprägt. Das Ende hat mich sprachlos zurückgelassen. Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen, um zu schauen, wie es weitergeht.

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Daisy Coleman ist eine erfolgreiche Sängerin und Schauspielerin. Schon als Kind träumte sie davon, auf der großen Bühne zu stehen. Ihr Leben könnte perfekt sein, wenn es da nicht noch ihren Stalker geben würde. Um Daisy zu schützen, wird ihr ein Bodyguard an die Seite gestellt. Dieser stellt sich ausgerechnet als Thomas Kalberg heraus, der beste Freund ihres Bruders und ihre heimliche Jugendliebe. Daisy und Thomas kommen sich näher und er merkt, dass Daisy nicht mehr das kleine Mädchen von früher ist und er etwas für die junge Frau empfindet.

„Count on you“ ist der zweite Teil „On you” Reihe von Morgane Moncomble. Das Cover hat eine sehr dezente Farbgebung und passt vom farblichen perfekt zum ersten Band. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, dass dem Leser einen leichten Einstig ermöglicht. Ich finde es immer besonders schön, wenn das Buch die Perspektiven beider Protagonisten aufgreift. So hat man die Möglichkeit, die Charaktere besser kennenzulernen.

Daisy hat im Laufe des Buches eine tolle persönliche Entwicklung gemacht. Sie steht unter enormen Druck, weil sie weiterhin ihr Image als nettes kleines Mädchen aufrechterhalten soll, obwohl sie sich lieber als die erwachsene und selbstbewusste Frau zeigen möchte, die sie mittlerweile ist. Ihre Freunde stehen immer hinter ihr und unterstützen sie bei jeder Gelegenheit.
Thomas zeigt so gut wie nie seine Gefühle. Doch nach und nach öffnet er sich Daisy, was ich sehr schön finde. Er arbeitet schon lange als Bodyguard und hat somit in seiner Vergangenheit schon einiges erlebt.

Das Buch hat mir sehr gefallen. Es hatte einen tollen Mix aus Spannung und Romantik. Das war tatsächlich meine erste Buchreihe, die ich von der Autorin gelesen habe und seitdem gehört sie zu meinen Lieblingsautor*innen.

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“Bridgerton – Neues von Lady Whistledown“ von Julia Quinn enthält zwei in sich abgeschlossene Kurzgeschichten, die parallel zu den Erzählungen der Familie Bridgerton stattfindet.

In der ersten Kurzgeschichte steht die Debütantin Susannah im Mittelpunkt, die von Clive Mann-Formsby umworben wird, jedoch von ihm für eine andere Frau zurückgelassen wird. Schnell wird Susannah zum Gesprächsthema Nummer 1. und muss in vielerlei Hinsicht die Konsequenzen tragen. Doch dann beginnt Clives älterer Bruder David, der Earl of Renminster, Interesse an ihr zu zeigen.

Die zweite Geschichte beschäftigt sich mit Lady Mathilda, von den meisten Tillie genannt, und Peter Thompson, ein Kamerad ihres verstorbenen Bruders. Trotz allem das Peter der zweite Sohn eines Barons ist, bringt er kein nennenswertes Vermögen mit sich, wodurch er in der Gesellschaft schnell als Mitgiftjäger abgestempelt wird. Hat Peter wirkliches Interesse an Tille oder wird er seinem Ruf als Mitgiftjäger gerecht?

Auch dieses Cover wird dem üblichen Bridgerton-Stil gerecht und passt hervorragend zu den vorherigen Teilen. Die beiden Kurzgeschichten sind flüssig und leicht zu lesen. Durch die Kolumnen von Lady Whistledown verlieren die Geschichten nicht an Spannung.

Das Buch war ein toller Abschluss der Bridgerton-Reihe. Es war sehr schön, einige Charaktere in den beiden Geschichten noch einmal wieder zu sehen. Es fällt einem trotzdem sehr schwer, Abschied von der Familie Bridgerton zu nehmen. Ich hoffe sehr noch weiter Bücher der Autorin lesen zu können, denn nach dieser unfassbar tollen Reihe gehört Julia Quinn definitiv zu meinen Lieblingsautor*innen.

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Hyacinth Bridgerton ist zwar bildhübsch und wohlhabend, doch ihre Scharfsinnigkeit und das Bedürfnis bei allem recht zu behalten, schreckt viele Herren ab. Als sie Gareth St. Claire begegnet, dem Enkel von Lady Danbury, trifft sie auf einen ebenbürtigen Widersacher, der nicht nur ihr Herz, sondern auch ihren Verstand ins Wanken bringt. Gareth bittet sie beim Übersetzten eines Tagebuchs zu unterstützen. Dies funktioniert auch gut, bis Gareth ihre Welt mit einem Kuss komplett auf den Kopf stellt. Statt ihm ihre weitere Hilfe zu verweigern, beginnt für die beiden ein aufregendes Abenteuer.

Das Buch „Bridgerton – Mitternachtsdiamanten“ ist der 7 Teil der Bridgerton-Reihe von Julia Quinn. Das Cover wurde in typischer Bridgerton-Manier gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist wie bei den Vorgängern flüssig und unterhaltsam. Die witzigen Dialoge machen die Geschichte umso lebendiger und ziehen einen sofort in den Bann. Auch hier wurde in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben.

Beide Charaktere sind auf ihre eigene Art und weiße besonders einzigartig.
Hyacinth ist wagemutig, hartnäckig und eckt öfter mal durch ihre verbissene Art an. Trotz allem ist sie ein sehr liebenswerter und witziger Charakter, die durch ihren Sarkasmus Leben in die Handlung bringt.
Auch Gareth hat mich durch seine witzige Art oft zum Schmunzeln gebracht. Besonders toll fand ich jedoch, dass er sie so akzeptiert, wie sie ist. Mit allen Ecken und Kanten.
Am besten haben mir die Wortgefechte zwischen den beiden gefallen, da einer seinen Standpunkt aufgeben wollte und es dadurch zu einigen amüsanten Situationen gekommen ist.

Auch dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die beiden auf ihrem Abenteuer zu begleiten und zu sehen, wie sie sich nach und nach immer näherkommen.

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Penelope Featherington hat sich inzwischen damit abgefunden, als alte Jungfer zu enden. Sie ist mittlerweile 28 Jahre halt und unverheiratet. Das sie daran was ändert, scheint bisher nicht der Fall zu sein. Sie ist jedoch schon seit vielen Jahren in Colin Bridgerton verliebt. Dieser jedoch scheint in ihr nur eine gute Freundin zu sehen. Doch dann tritt dieser eine entscheidende Moment ein, der alles auf den Kopf stellen könnte. Das Einzige, was den beiden im Weg stehen könnte, ist jedoch Penelopes Geheimnis.

Das Buch „Bridgerton – Penelopes pikantes Geheimnis“ ist der vierte Band der Bridgerton-Reihe von Julia Quinn. Die Gestaltung des Covers erfolgte in der gewohnten Bridgerton-Manier. Der leichte und flüssige Schreibstil ermöglicht dem Leser einen raschen Einstieg in die Handlung. Nicht nur durch den Sprachstil, sondern auch durch das Setting, die detailliert beschriebenen Charaktere sowie der Atmosphäre gelingt es der Autorin, einen sofort in die damalige Epoche zu versetzten. Das Buch ist aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben.

Beide Hauptcharaktere haben mich direkt in den Bann gezogen.
Penelope gilt eher als Mauerblümchen. Erst nach und nach fast sie immer mehr Selbstvertrauen zu sich selbst und traut sich offen, ihre Meinung preiszugeben. Sie hat in diesem Buch eine schöne Entwicklung gemacht.
Colin, denn man in den vorherigen Teilen als unbeschwert und locker kennengelernt hat, ist hier zu einem sehr nachdenklich jungen Mann geworden. Er fühlt sich oft gedrängt und missverstanden. Im Laufe der Handlung zeigt Colin eine bemerkenswerte persönliche Entwicklung, insbesondere in seiner Beziehung zu Penelope, wo er nicht nur lernt, seine Gefühle, sondern auch seine Prioritäten zu hinterfragen.

Auch dieses Buch hat mir sehr gefallen. Ich bin ein großer Fan der Bridgerton-Reihe und freue mich sehr auf die folgenden Teile.

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